25.05.2019/VRFF/Köln: Am Freitag, 24.05.2019 hat die 1. Verhandlungsrunde mit dem WDR stattgefunden.
Nachdem wir unsere Forderungen vorgetragen und begründet haben, wurde uns seitens der Geschäftsleitung leider kein Angebot vorgelegt. Allerdings wurde uns zugesichert, dass wir in der 2. Verhandlungsrunde ein Angebot erhalten werden.
Durch den Druck der KEF ist dem WDR ein enges Korsett an Leistungen angelegt worden. Erfolgt ein zu hoher Abschluss im monetären Bereich, sollen Planstellen eingespart werden. Alternativ sinkt die Gehaltssteigerung bei stagnierenden Planstellen.
Aufgrund der aktuellen Arbeitssituation in unseren Häusern und der damit steigenden Belastung, fordern wir einen gerechten Tarifabschluss. Wir werden für die künftigen Verhandlungen den Abschluss vom öffentlichen Dienst weiterhin mit einbeziehen, weil wir es verdienen, einen gerechten Tarifabschluss zu erzielen.
Wir bleiben daher weiterhin bei unseren Forderungen!
- 6 % für ein Jahr
- mindestens 200 EUR
- 100 EUR für Auszubildende
- einen Gesundheitstag für alle Mitarbeiter, der zur freien Verfügung steht
Uns ist es ein Anliegen, dass die Vergütungstarifverhandlungen nicht wieder bis Ende des Jahres andauern und wir zeitnah konstruktiv auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Da die Vergütungstarifverhandlungen wieder sehr spät aufgenommen wurden, verfolgen wir, wie bereits 2017, die rückwirkende Tariferhöhung zum 01.04.2019.
Eure Tarifkommission von WDR und Beitragsservice