Clever mit Geld umgehen

22.09.2021

Rechtzeitig Rücklagen bilden

Langfristige Wünsche, wie Wohneigentum, sind ohne Rücklagen nur schwer zu verwirklichen. Daher sollte so früh wie
möglich ein finanzielles Polster angespart werden, das geht auch mit überschaubarem Einkommen.

Der Einstieg ins Berufsleben ist spannend und bringt für junge Beamte und Beschäftigte im öffentlichen Dienst unglaublich viel Neues. Eine entscheidende Veränderung: Endlich kommt eigenes Geld aufs Konto. Das bringt neue Freiheiten aber auch einige Verpflichtungen. Wohnen, Essen, Internet und Fitnessstudio – die Fixkosten müssen bezahlt werden. Andererseits sollte natürlich auch Geld für Urlaub und Shopping übrig sein. Und was bringt die weitere Zukunft? Eine Befragung junger Leute durch das Forsa-Institut ergab, dass die überwältigende Mehrheit (87 Prozent) der 14- bis 19-Jährigen mit 30 Jahren in den eigenen vier Wänden leben möchte. Doch dafür muss auch zum richtigen Zeitpunkt Geld da sein.

Geld ausgeben mit Plan
Wer von Anfang an seine Ausgaben im Blick hat, fährt besser. Ein Haushaltsbuch ist dabei eine echte Hilfe. Digital oder
klassisch auf Papier werden dabei alle Ausgaben von der Miete bis zum Restaurantbesuch den Monat über notiert. Dem wird die Haben-Seite gegenübergestellt: all das, was monatlich reinkommt. So bekommt man einen guten Überblick.

Bewährte Eselsbrücke
Wer langfristig etwas auf die Seite legen möchte, kann sich an der 50-30-20-Regel orientieren: Dabei wird das Einkommen im Verhältnis 50 zu 30 zu 20 in drei Budgets aufgeteilt. 50 Prozent für die Fixkosten, also Miete mit Nebenkosten, Lebensmittel, Auto. 30 Prozent für Freizeitausgaben bzw. persönliche Bedürfnisse, wie Urlaub, Hobbys, Kneipenbesuche oder das neue Smartphone. Die übrigen 20 Prozent werden gespart. Als Rücklage für Unerwartetes oder für größere Vorhaben, wie zukünftiges Wohneigentum.

Das Sparbudget lässt sich beispielsweise in einen Bausparvertrag anlegen. Beim Wüstenrot Wohnsparen lassen sich dabei vermögenswirksame Leistungen (vL) vom Arbeitgeber nutzen, es gibt viele staatliche Fördermittel wie
Wohnungsbauprämie oder Arbeitnehmer-Sparzulage und alle unter 25 Jahren profitieren beim Wüstenrot Jugend-
Wohnsparen vom Jugendbonus von 200 Euro. Bei Abschluss des Bausparvertrags vor dem 25. Geburtstag kann über das geförderte Guthaben nach sieben Jahren frei verfügt werden, also auch ohne wohnwirtschaftliche Verwendung. Inklusive der beantragten Wohnungsbauprämie der letzten sieben Sparjahre. Der Jugendbonus bleibt selbst bei Erhöhung oder Teilung oder anderen Vertragsänderungen teilweise erhalten.

Bei Wüstenrot, dem exklusiven Kooperationspartner des dbb vorsorgewerk für Bausparen und Baufinanzierung, sparen
dbb-Mitglieder und ihre Angehörigen (Ehe-/Lebenspartner, Kinder) zudem die halbe Abschlussgebühr. Bei 30.000 Euro
Bausparsumme sind dies 150 Euro Sofortvorteil!

Ein Geschenk für die Zukunft
Eltern, Großeltern oder Paten können ihren Kindern, Enkeln oder Patenkinder übrigens einen Wüstenrot Bausparvertrag
zum Geburtstag oder zur Einschulung schenken und dadurch dem Nachwuchs eine stabile finanzielle Startbasis bilden.

Ansprechpartner finden
Die Kolleginnen und Kollegen der Mitgliederagentur des dbb vorsorgewerk stehen von montags bis freitags in der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr unter 030.4081 6444 auch für Fragen zum (Jugend-)Bausparen zur Verfügung und vermitteln auf
Wunsch persönliche Wüstenrot-Ansprechpartner in der Nähe.
www.dbb-vorteilswelt.de/wohnsparen

EXTRATIPP: Modernisierungskredit
Durch eine Entscheidung der BaFin sind jetzt Finanzierungen für Modernisierungsmaßnahmen bis zu 50.000 Euro (vorher 30.000 Euro) und ohne Bewertung der Immobilie möglich. Wüstenrot hat sein „Wohndarlehen Turbo“ bereits entsprechend angepasst. Kunden sparen Kosten und profitieren zudem bei Bedarf von einer erhöhten Kreditsumme sowie einer schnellen Abwicklung. Es handelt sich um ein Blankodarlehen ohne Grundschuldeintragung, das sich für altersgerechte-, energetische und reine Wohlfühl-Modernisierungen sowie zur Umschuldung eines Baudarlehens eignet. Vorhaben wie ein neues Bad, ein Wintergarten oder Maßnahmen zur Barrierefreiheit lassen sich so sofort verwirklichen. Eine energetische Sanierung der eigenen vier Wände sorgt für ein gutes Wohnklima, hilft Energiekosten zu senken und steigert den Wert der Immobilie. Darüber hinaus trägt sie ihren Teil zum Klimaschutz bei.