Die VRFF beim ARD-Freienkongress

VRFF/Mz/UT: Freie Rundfunkmitarbeitende fordern mehr Transparenz und Beteiligung

Vom 13. bis 14. Oktober 2023 fand im WDR-Funkhaus in Köln der ARD-Freienkongress mit knapp 250 Teilnehmenden statt. Die Veranstaltung war ein eindrucksvolles Zeugnis für das Engagement der freien Mitarbeitenden im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Mit Betroffenen wurden spannende Diskussionen, unter anderem am gemeinsamen Stand der VRFF Die Mediengewerkschaft mit der VRFF Freie, geführt. Die VRFF-Kooperationsverbände BVK, vertreten durch Jörg Geißler, und BFS, vertreten durch Katrin Suhren, standen interessierten Mitarbeitenden für Fragen zu Verfügung.

Die zentralen Themen des Kongresses waren die Auswirkungen der ARD-Reformen auf die Lage der freien Mitarbeitenden sowie deren Forderungen an die Politik und die Senderleitungen. Insbesondere ging es um die Forderung nach mehr Transparenz und stärkeren Beteiligungsrechten für die rund 18.000 freien Beschäftigten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Die Interessenvertretungen der freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den ARD-Sendern und im Deutschlandradio setzen sich dafür ein, dass feste Freie in allen ARD-Sendern durch die Personalräte vertreten sein müssen. Ein wichtiger Schritt, um die Anliegen der freien Mitarbeitenden angemessen zu berücksichtigen und ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Insgesamt war der Kongress ein Erfolg und ein Schritt in Richtung einer fairen und transparenten Arbeitsumgebung für freie Rundfunkmitarbeitende.