01.12.2014/VRFF-DW Berlin/HF/Berlin:
Auf Grund einer Einladung der örtlichen Freienvertretung der Deutschen Welle in Berlin am 26.11.2014, hat die Betriebsgruppe der VRFF an dieser Veranstaltung teilgenommen, unter reger Beteiligung vieler freier Mitarbeiter.
Auch alle Gewerkschaftsvertreter seitens der Deutschen Welle wurden hierzu aufgefordert, sich in einem Kurzprofil zu präsentieren und vorzustellen. In dem Aufruf an alle Teilnehmer dieser Veranstaltung wurde seitens der Freienvertretung ausdrücklich darauf hingewiesen sich gewerkschaftlich zu organisieren und die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft anzustreben. Dieser Aufruf geschieht im Hintergrund zu umfangreichen Einschränkungsmitteilungen und Beendigungsmitteilungen für freie Mitarbeiter. Im Laufe der circa zweistündigen Veranstaltung sind konkrete Maßnahmen beschlossen worden um den Kürzungsmaßnahmen seitens der Geschäftsführung der Deutschen Welle entgegenzutreten. Hierbei wurde von Aktionen in der Öffentlichkeit, eines Briefes an politische Entscheidungsträger, einer verstärkten Lobbyistentätigkeit und vom letzten Mittel, einem Streik der Freien die Rede, im Konsens mit den sehr zahlreich anwesenden freien Mitarbeitern in der großen Runde gesprochen.
Der Umfang der Kürzungen und der daraus folgenden Mitarbeiterreduzierung hat selbst mich überrascht, da solche Informationen in der Belegschaft der Deutschen Welle bekannt sind, aber nicht in diesem Umfang wahrgenommen werden.
Die Gewerkschaft VRFF unter dem Dachverband des dbb wurde in einem Kurzporträt hierzu meinerseits vorgestellt, auch im Hinblick auf die Verstärkung von Mitgliedern, wie dies auch ausdrücklich im Plenum der Freienvertretung gewünscht und an alle Beteiligten kommuniziert wurde.