18.09.2019/VRFF-WDR/ABR/Köln: Seit nunmehr drei Verhandlungsrunden hat sich das Angebot der Arbeitgeberseite nicht geändert und sowohl Spitzengespräch als auch fünfte Tarifverhandlungsrunde für WDR und Beitragsservice stehen in der kommenden Woche an. Aus diesem Grund hatten die Gewerkschaften zu einem erneuten Warnstreik am 18.09.2019 aufgerufen.
Die zentrale Warnstreikkundgebung in der Kölner Innenstadt war sehr gut besucht. Aus ganz NRW waren auch Mitglieder der VRFF-Betriebsgruppe WDR angereist und stellte damit einen beträchtlichen Anteil der Warnstreiker.
Die Wirkung des Warnstreiks ließ nicht lange auf sich warten. So fielen etwa ganze Live-Sendungen in TV und Radio aus und es mussten Wiederholungen gesendet werden. Auch Aufzeichnungen, deren verspäteten Beginn man zwar als Zuschauer oder Zuhörer nicht wahrnehmen kann, waren in ihrem Ablauf gestört.
Es bleibt abzuwarten, zu welchem Ergebnis Spitzengespräch und fünfte Verhandlungsrunde führen – die VRFF jedenfalls hält an ihren berechtigten Forderungen weiterhin fest.