Filmarbeit 4.0 – Ausbeutung im Namen der Filmkunst?

01.07.2019/VRFF-FP/RKW/München: Der Interessenverband Deutscher Schauspieler e.V. (IDS) veranstaltet am 4. Juli 2019 ab 12:15 Uhr im Carl-Amery-Saal Am Gasteig eine Podiumsdiskussion:

„Filmarbeit 4.0. – Ausbeutung im Namen der Filmkunst?“

Im zweiten Teil dieser Veranstaltung wird dem Auditorium die Kooperation der Mediengewerkschaft VRFF mit den Filmverbänden vorgestellt werden.

Moderation: Sophie Adell
Keynote: Dr. Michael Neubauer (Berufsverband Kinematografie)

Teilnehmer*innen:

  • Daniela Agostini (Dokumentarfilmregisseurin)
  • Irina Wanka (Interessenverband Deutscher Schauspieler)
  • Alexander Berner (Bundesverband Filmschnitt Editor)
  • Bernd Ebert (Mediengewerkschaft VRFF, NDR)
  • Roland Kuhne (Mediengewerkschaft VRFF, Freie Produktionswirtschaft)
  • Dr. Michael Neubauer (Berufsverband Kinematografie)
  • Thomas Neudorfer (Verband der Berufsgruppen Szenenbild und Kostümbild)
  • Frank Trautmann (Bundesverband der Fernsehkameraleute)

Zum Thema:
Die Arbeits- und Leistungsbedingungen am Set, im Schneideraum und in der Postproduktion haben durch Rationalisierung und Digitalisierung den Druck auf die Filmschaffenden weiter erhöht. Während sich der Film auf Festivals und Premieren selbst feiert, schuften die Filmschaffenden oft am Limit. Braucht die Branche ein neues Setup und einen gänzlich anderen Tarifvertrag, um die Auswüchse zu beseitigen.

Die Veranstaltung ist in zwei Abschnitte geteilt.

1. Teil: 12:15 bis 13:45 Uhr Bestandsaufnahme
– Pause –
2. Teil: 14:15 bis 15:45 Uhr Kooperation der Mediengewerkschaft VRFF mit den Filmverbänden

Termin, Uhrzeit und Ort:
Donnerstag, 4. Juli 2019
12:15 bis 15:45 Uhr (210 Min.)
Carl-Amery-Saal Am Gasteig
Rosenheimer Straße 5
81667 München