08.01.2015/VRFF/GW/Bonn: In vielen Rundfunkanstalten ist das Durchschnittsalter der Mitarbeiter (50 plus) weit über dem in der freien Wirtschaft.
Bedingt durch den demografischen Wandel werden auch die Rundfunkanstalten vor einem leergefegten Markt für Fachkräfte und in einem verstärkten Wettbewerb um qualifizierte Nachwuchskräfte stehen.
Um auch in Zukunft für junge Menschen attraktiv zu bleiben, darf die Vergütung nicht noch weiter hinter die der freien Wirtschaft zurückfallen.
Daher unsere Forderungen für die nächsten Tarifverhandlungen:
– Lineare Erhöhung der Tabellenentgelte von 5,5%
– Mindestens 175 €
– Erhöhung der Auszubildenden- Vergütung um pauschal 100 €
– Dauerhafte Übernahme der Auszubildenden
– Laufzeit 12 Monate