Warnstreiktag beim WDR

15.11.2019/VRFF-WDR/Köln: Dem seit mehreren Runden andauernden Stillstand bei den Tarifverhandlungen 2019 hat die VRFF im WDR am heutigen Freitag nun erneut einen Warnstreik entgegengesetzt. Nachdem die VRFF im Beitragsservice vom 11. bis 12.11.2019 warnstreikte, setzte die VRFF im WDR vom 15. bis 16.11.2019 ein deutliches Zeichens des Unmutes über die augenscheinlich festgefahrene Verhandlungssituation.

Eine zentrale Streikveranstaltung der VRFF fand in Köln statt. Zu dieser sehr gut besuchten Zusammenkunft reisten Kolleginnen und Kollegen aus den Kölner Standorten und dem Landesstudio Düsseldorf an. Neben den zahlreichen Mitgliedern der Betriebsgruppe fanden auch einige nicht-organisierte Kolleginnen und Kollegen den Weg ins Streiklokal.

Solidarbesuch gab es außerdem vom Betriebsgruppenvorsitzenden der VRFF im Beitragsservice, Christian Gesch sowie vom geschäftsführenden Bundesvorstand der VRFF, vertreten durch die 1. Stellvertretende VRFF-Bundesvorsitzende, Anke Ben Rejeb.

Zu Besuch waren im Übrigen auch Kolleg/innen der Gewerkschaften DJV und ver.di aus dem WDR.

Bei einem deftigem späten Frühstück ergaben sich allerlei gute Gespräche und ein konstruktiver Austausch zum aktuellen Tarifgeschehen.

Auch in den Landesstudios Münster, Dortmund und Essen gab es gut besuchte Warnstreikzusammenkünfte.

Bereits im Laufe des Streiktages wurde bekannt, dass es zu Programmausfällen und Verschiebungen von Live-Produktionen kommt.

Zur nun schon siebten Tarifverhandlungsrunde am 19.11.2019 zeigt man sich kämpferisch!

Die VRFF in WDR und Beitragsservice fordert eine Beendigung der Zockerei und die Vorlage eines nunmehr diskutabelen Angebotes. An ihrer Forderung aus den bisherigen Tarifrunden hält sie fest.