Wie jedes Jahr, so hat auch 2014 für viele von uns mit guten Vorsätzen begonnen. Wenn ein Jahr vorüber ist, macht man sich schon oft Gedanken darüber, was man hätte besser machen können, was gut war und was man sich für das nächste Jahr so alles vornehmen möchte. Innerhalb der VRFF haben wir uns entschlossen, nicht von Vorsätzen zu sprechen, sondern von Wünschen. Denn Vorsätze liegen ja eigentlich immer nur in den eigenen Händen, während auf unsere Wünsche auch unsere Mitmenschen bewusst oder unbewusst Einfluss nehmen können.
Alexander Reising ist seit kurzem der neue Vorsitzende der VRFF-Betriebsgruppe rbb. Zur Frage nach seinen Wünschen sagt er: “Mit den Wünschen ist das so eine Sache. Man kann sich sehr viel wünschen, operativ ist man aber zumindest in unserer Position immer der Wunscherfüller. Wie alle BGs die nicht im PR oder BR vertreten sind , dazu noch sehr klein sind, führen wir ein Mauerblümchendasein. Mild belächelt von den Wohlwollenden, hämisch bedacht von den Konkurrenten. Aktive Mitglieder unter den potentiell Interessierten kann man sich schwer aussuchen. Die große Mehrheit der Mitglieder ist eher passiv. Um Wegmarken zu setzen bedarf es eines großen Rückhaltes des Gesamtkonstruktes Gewerkschaft. Wegmarken in der Anstalt aufzuzeigen bedeutet, Empörung zu erzeugen, zu bewegen. Ein weiterer Wunsch wäre zudem eine stärkere Anbindung an den dbb. In allen Gremien sitzen die dbb-Vertreter und eine VRFFlerin ist sogar Mitglied der Bundesleitung des dbb! Was sollen wir dem Mitbewerber entgegensetzen, wenn nicht DAS??? Schön wäre es außerdem, wenn wir offen über unsere Interna auf Bundesebene sprächen.”