Die VRFF feiert 60jähriges Bestehen

Mit einem Blick in die aktuelle Situation der freien Presse im internationalen Wettbewerb feiert die VRFF – die Vereinigung der Rundfunk-, Film- und Fernsehschaffenden – ihr 60-jähriges Bestehen am Freitag, 27. Juni 2025, in Mainz. Dabei widmet sie sich auch der Zukunft der Medien, der Gewerkschaften und der Demokratie in Deutschland.

Medienwissenschaftler Prof. Martin Andree von der Universität Köln gibt tiefen Einblick in die aktuelle Situation der Freien Medien mit besonderem Fokus auf den stark gestiegenen politischen Einfluss von Big Tech-Konzernen – nicht nur in den USA. Über notwendige Schritte zur Regulierung der Internet-Giganten, also zur Öffnung des Marktes, und über Alternativen zu ihnen diskutieren Prof. Andree, Tabea Rößner, Digitalpolitikerin von Bündnis’90/Die Grünen, und Hubert Krech von der Arbeitsgemeinschaft der Redakteursausschüsse (AGRA).

Der stellvertretende Bundesvorsitzende des dbb beamtenbunds und tarifunion und ehemalige GDL-Chef Claus Weselsky begründet, warum die Solidargemeinschaft einer Gewerkschaft für die Gesellschaft insgesamt und für demokratische Systeme an sich unverzichtbar ist.

Zu den Gratulierenden zählen auch Florian Hager, Vorsitzender der ARD und Intendant des Hessischen Rundfunks, Dörte Schall, Ministerin für Arbeit, Soziales, Digitales und Transformation des Landes Rheinland-Pfalz (SPD) und Dr. Gregor Wichert, stellvertretender Verwaltungsdirektor des ZDF.