24.06.2019/VRFF-WDR/ZBS/Köln: Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am Montag, 24.06.2019 stand die zweite Tarifverhandlungsrunde an und der WDR hat uns nun ein erstes Angebot vorgelegt. Allerdings handelt es sich dabei um ein Angebot, was aus unserer Sicht unzureichend und nicht akzeptabel ist.
Für das erste Jahr wurden uns 1,7 % und für das zweite Jahr 1,9 % angeboten.
Eine Erhöhung des Angebots knüpft der WDR an mehrere Einschnitte, wie zum Beispiel der Vergütungsstruktur! So soll entweder die turnusmäßige Steigerung von zwei auf drei Jahre verlängert werden oder man verzichtet auf den besonderen Steigerungsbetrag, den man zusätzlich noch mal erhält, nachdem man die letzte Stufe der Gehaltsgruppe erreicht hat. Wenn die Gewerkschaften diese Einschnitte akzeptieren sollten, erfolgt die Erhöhung lediglich für das erste Jahr.
Bei den letzten Abschlüssen mussten wir bereits Abzüge in Bezug auf den Vergütungstarifvertrag hinnehmen und eine Kürzung beim Jubiläumsgeld. Eine Änderung der Vergütungsstruktur hätte massive Auswirkungen. Nicht nur auf die Gehälter, sondern auch auf die gesetzliche Rente und die betriebliche Altersvorsorge!!
In der nächsten Verhandlungsrunde am 11. Juli erwarten wir daher ein deutlich verbessertes Angebot!
Eure Tarifkommission von WDR und Beitragsservice