News BG Südwestrundfunk

19. Dezember 2024Die Mediengewerkschaft VRFF ist von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di verklagt worden: Die Mediengewerkschaft sei in einer Betriebsgruppe der Medienbranche nicht tarifzuständig, und die dort durch die VRFF-Mitglieder abgeschlossenen Tarifverträge seien daher nicht gültig. Nun hat das Landesarbeitsgericht in Mainz in diesem Beschlussverfahren entschieden – zugunsten der VRFF. Der Grund des verdi-Antrags, dass die VRFF in der Medienanstalt Rheinland-Pfalz (MA RLP) nicht tarifzuständig sei, liegt nahezu ein Jahr zurück: Im Dezember 2023 hatte sich in der MA RLP, die ihren Sitz in Ludwigshafen am Rhein hat, eine große Gruppe der Beschäftigten entschlossen, in die VRFF einzutreten. Beweggrund hierfür waren die damals seit zwei Jahren andauernden Tarifverhandlungen zwischen ver.di und der Medienanstalt, die ergebnislos verlaufen waren. Als frisch gegründete Betriebsgruppe der VRFF hatten die Beschäftigten der MA RLP dann im Januar 2024 einen Tarifvertrag abgeschlossen. Da die MA RLP nicht nur Kontrollbehörde für Medien ist, sondern auch Bürgerprojekte im Bereich Medien unterstützt, durch die Zurverfügungstellung von Technik und Knowhow die Herstellung von Programmen ermöglicht, auch dafür erforderliche Bewegtbilder produziert und in Medienberufen ausbildet, ist die Mitgliedschaft der Beschäftigten in der Mediengewerkschaft VRFF durch die VRFF-Satzung definitiv gegeben. Das hat auch das Landesarbeitsgericht in Mainz bekräftigt und die Tarifzuständigkeit der VRFF für die MA RLP bestätigt. Die schriftliche Begründung des Gerichts liegt noch nicht vor. „Wir haben hier erneut gesehen, dass die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wenig über die Medienbranche weiß“, stellt Stefan Rettner, Zweiter Vorsitzender der VRFF auf Bundesebene, nach dem Gerichtsverfahren fest.  Der Betriebsgruppenvorsitzende der VRFF in der MA RLP, Sebastian Lindemans, übt ebenfalls deutlich Kritik an der Dienstleistungsgewerkschaft: „Besonders ärgerlich ist, dass sich ver.di mit dem Verfahren bewusst gegen die Interessen der betroffenen Beschäftigten verhalten hat und lediglich auf Basis von überaus dünnem Formalismus die gute Arbeit der VRFF-Betriebsgruppe torpedieren wollte.“ „Bei Streiks in den Medien arbeitet ver.di gern mit uns zusammen, aber wenn es um Tarifzuständigkeit geht, scheint ver.di die angestrebte Monopolstellung unter den Gewerkschaften wichtiger zu sein als die Anliegen der Beschäftigten“, ergänzt Anke Ben Rejeb, Erste Vorsitzende der VRFF auf Bundesebene. „Das ist ein Dissens zu den Tarifverhandlungen.“ „Das Grundgesetz gewährleistet in Art. 9 Absatz 3 den Gewerkschaften die Freiheit zu entscheiden, für welche Arbeitnehmer*innen in welchem Wirtschaftsbereich sie tätig sein wollen – genau das hat die VRFF getan, und das sieht das Landesarbeitsgericht genauso“, ergänzt Christiana Ennemoser, ebenfalls Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstands der Mediengewerkschaft VRFF. Die Gewerkschaft ver.di kann gegen den Beschluss des Landesarbeitsgerichts Rechtsbeschwerde einlegen. Die nächste und letzte Instanz ist das Bundesarbeitsgericht in Erfurt. [...] Weiterlesen...
25. September 2024VRFF streikt bei ARD-Anstalten, ZDF und Beitragsservice – Erste Programmausfälle – mit mehr streikbedingten Ausfällen ist deutschlandweit zu rechnen. Die VRFF Die Mediengewerkschaft hat aufgrund der seit Monaten stockenden Tarifverhandlungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk von Mittwoch, 25.09.2024 bis Freitag, 27.09.2024, bundesweit zu Streiks aufgerufen. Je nach Rundfunkhaus wird zu unterschiedlichen Zeiten die Arbeit niedergelegt werden. Beim Beitragservice kommt es durch die Arbeitsniederlegung seit 6:00 Uhr heute früh zu Ausfällen in der Sachbearbeitung. In Hamburg ist der NDR-Sender Billwerder-Moorfleet seit 2:00 Uhr nicht mehr besetzt; über ihn werden auch Deutschlandfunk und Radio HH verbreitet. Störungen im automatisierten Sendebetrieb werden daher seit der Nacht nicht mehr behoben. Beim WDR entfielen bereits die Regionalnachrichten der Lokalzeit Aachen. In allen Programmen, auch von Radio Bremen, SWR und ZDF, muss immer wieder auf unterschiedlichen Kanälen mit Ausfällen gerechnet werden. In vielen Standorten rufen zeitgleich mit der VRFF die Gewerkschaften ver.di, DJV und die Orchestergewerkschaft unisono zu Arbeitsniederlegungen auf. “Im öffentlichen Dienst, den die Arbeitsgeber im ÖRR stets als Messlatte für tarifliche Erhöhungen in den Medienhäusern genommen haben, wurde im vergangenen Jahr ein Tarifvolumen von rund 11 Prozent abgeschlossen. Wenn der öffentliche Dienst stets die Referenz ist, dann muss er es auch jetzt sein”, so Christian Gesch, Vorsitzender der VRFF-Bundestarifkommission. “Die Beschäftigten bei ARD und ZDF haben schon in den vergangenen Jahren mehrfach Reallohnverluste hinnehmen müssen, weil die tariflichen Steigerungen weit unter der Inflationsrate geblieben sind”, so Gesch weiter. “Es kann nicht sein, dass wir Jahr für Jahr von den Lohnentwicklungen in Deutschland entkoppelt werden. Kein Wunder, dass bei den niedrigen Gehältern bei ARD und ZDF sich keiner mehr auf Stellen bewirbt. Diese Lohnverluste führen nicht nur dazu, dass mittlerweile alle Landesrundfunkanstalten keine Fachkräfte mehr bekommen, sondern diese sogar massiv abgeworben werden. Wenn dem nicht entgegengewirkt wird, steht dem ÖRR eine schwierige Zukunft bevor.” Die Tarifverhandlungen stünden in mehreren Häusern kurz vor dem Scheitern. “Wir geben nicht nach, bis angemessene Angebote auf dem Tisch liegen,” bekräftigt Gesch. Beitragsbild ist VRFF-Archivbild Foto: VRFF Foto: VRFF Foto: VRFF Foto: VRFF Foto: VRFF [...] Weiterlesen...
19. September 2024Nächster Schritt: gemeinsame Schlichtung Am heutigen 19.09.24 erwarteten wir die nächste Runde der Tarifverhandlungen zwischen der VRFF Die Mediengewerkschaft und dem SWR.  Abweichend von der ursprünglichen Einladung führten wir auf Wunsch des Arbeitgebers ein Tarifführergespräch, keine Tarifverhandlungen.   Gemeinsam erörterten wir die Gegebenheiten und noch verbliebenen Möglichkeiten; es ist keine Bewegung erkennbar.  Im Nachgang zum Gespräch haben wir den SWR zum Einstieg in ein Schlichtungsverfahren aufgefordert. Dieser Schritt ist notwendig, um die Interessen unserer Mitglieder zu schützen und eine angemessene Entlohnung aller Kolleginnen und Kollegen zu erreichen.  Andreas Hemminger, VRFF Tarifkommission im SWR [...] Weiterlesen...
4. Juli 2024… bei Beitragsservice, Bremen, NDR, SWR und WDR sowie in Solidarität SR und ZDF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF – Christian Gesch, Vorsitzender der Bundestarifkommission Zuschaltungen zur Vernetzung und Solidarität Zugeschaltet: Volker Geyer, stellv. Vorsitzender dbb, Fachvorstand Tarifpolitik (c) VRFF Zugeschaltet: die Betriebsgruppen Bremen, NDR und SWR (c) VRFF (c) VRFF – Matthias Kopatz, stellv. Vorsitzender der Bundestarifkommission und Verhandlungsführer WDR (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF Auch die Maus streikt! (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF Warnstreik bei Radio Bremen (c) VRFF Solidaritätsaktionen bei den Betriebsgruppen SR und ZDF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF [...] Weiterlesen...
17. Juni 2024Nicht nur das Grundgesetz hat dieses Jahr seinen 75. Geburtstag gefeiert, sondern auch der dbb beamtenbund und tarifunion Rheinland-Pfalz. Aus diesem Grund hat es Anfang Juni ein großes Fest gegeben, mit Gästen aus der Landesregierung wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer, aus der dbb-Bundesspitze mit dem Bundesvorsitzenden Ulrich Silberbach und Gästen aus den Reihen der 41 Fachgewerkschaften unter dem Dach des dbb – darunter auch Claus Weselsky von der GDL und Stefan Rettner für den Geschäftsführenden Bundesvorstand der VRFF.Umrahmt wurde die Jubiläumsfeier vom Gewerkschaftstag des dbb RLP, der alle fünf Jahre stattfindet, um den künftigen Kurs des dbb RLP festzulegen. Dabei ist auch die Landesleitung neu gewählt worden. Lilli Lenz ist mit überwältigender Mehrheit der Stimmen erneut Landesvorsitzende des dbb RLP geworden. Fotograf: Friedhelm Windmüller, dbb Die Delegierten des Gewerkschaftstags, darunter auch die Vertreter*innen der VRFF im Bundesland, bekräftigten ihre Wahl mit langanhaltendem Applaus für Lilli Lenz. Für die VRFF ist die Teilnahme an diesem Gewerkschaftstag wichtig, denn der dbb RLP ist Ansprechpartner für die VRFF-Betriebsgruppen ZDF, SWR und Medienanstalt RLP.  Deshalb ist das Treffen der Delegierten und der Vorstände immer auch eine wertvolle Gelegenheit, sich über die Aufgaben und Themen der Gewerkschaftsarbeit auszutauschen und zu Netzwerken.   Fotograf: Friedhelm Windmüller, dbb Fotograf: Friedhelm Windmüller, dbb Fotograf: Friedhelm Windmüller, dbb [...] Weiterlesen...
11. Juni 2024Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder, die Tarifparteien VRFF und SWR haben sich gestern zu einer weiteren Verhandlungsrunde getroffen. Trotz der letzten senderübergreifenden Warnstreikrunde zeigten sich die Tarifverhandelnden des SWR unbeeindruckt. Unverändert ist das Angebot des SWR: Laufzeit 30 Monate, vom 01.01.2024 bis zum 30.06.2026 Lineare Steigerung ab dem 01.01.2024 um 2,25% Lineare Steigerung frühestens ab dem 01.04.2025 um 2,46%, jedoch erst ab Inkrafttreten der von der KEF vorgeschlagenen Beitragserhöhung Das heißt, nur 2,25% für 30 Monate sind sicher! Nicht mit der VRFF! Die bereits angesprochenen Verbesserungen in der umweltfreundlichen Mobilität (Jobticket an allen Standorten) und die möglichen Entwicklungen von Laufbahnen sollen in weiteren Gesprächen konkretisiert werden. Der gestrige Termin ergab keinerlei Fortschritt, und wir sehen, dass wir nur etwas erreichen können, wenn wir ALLE gemeinsam auftreten. Noch liegen die Positionen der Verhandlungsparteien weit auseinander. Um aber unsere Ziele zu erreichen und unsere Gesprächspartner:innen zur Annäherung zu bewegen, brauchen wir Eure Mitwirkung bei kommenden Arbeitskampfmaßnahmen. Ziel des Unternehmens ist es, noch im Sommer einen Abschluss zu erreichen. Die Tarifverhandelnden treffen sich dazu am 25.06.2024. Ein weiterer Termin ist am 05.07.2024 geplant. Für die VRFF-Tarifkommission im SWR Andreas Hemminger                                                      [...] Weiterlesen...
22. Mai 2024Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder, die dritte Verhandlungsrunde der Tarifparteien VRFF und SWR hat heute stattgefunden. Der Fokus des SWR lag nicht auf der linearen Steigerung und der Laufzeit, sondern auf unseren Nebenforderungen.Nach wie vor soll die Laufzeit 30 Monate, vom 01.01.2024 bis zum 30.06.2026, betragen Lineare Steigerung ab dem 01.01.2024 um 2,25% Lineare Steigerung frühestens ab dem 01.04.2025 um 2,46%, jedoch erst ab Inkrafttreten der von der KEF vorgeschlagenen Beitragserhöhung Das heißt, nur 2,25% für 30 Monate sind sicher! Real sind das über 10% weniger Geld im Geldbeutel! Nicht mit der VRFF! Bei den übernommenen Auszubildenden bewegt sich der SWR: Zwar keine VG5 zu Berufsbeginn, aber eine (nicht rentenwirksame) Erhöhung der Grundvergütung auf das Niveau von VG5. Auch bei der VRFF-Forderung nach umweltfreundlicher Mobilität ist der SWR bereit, das Jobticket an allen Standorten (u.a. auch Regionalstudios) unabhängig von den Parkgebühren bis mind. 2026 mit 25€ zu bezuschussen. Sachgrundlose Befristungen sollen hingegen ausgeweitet werden. In der Summe sollen bis zu 150 NPG-Kolleg:innen bis zu 6 Jahre befristet angestellt werden können. Eine für die VRFF kaum akzeptable Forderung. Auch wenn wir heute kein signifikant verbessertes Gehaltsangebot erhalten haben, verhandeln wir weiter konstruktiv, um die noch weit auseinanderliegenden Positionen anzunähern. Um unsere Ziele zu erreichen, brauchen wir Euch daher bei kommenden Arbeitskampfmaßnahmen. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 10.06.2024 statt. Für die VRFF-Tarifkommission im SWR Andreas Hemminger  [...] Weiterlesen...
3. Mai 2024Aktuell laufen in einigen Landesrundfunkanstalten die Verhandlungen zum Vergütungstarifvertrag und wie 2022 zeichnet sich bereits jetzt schon ab, dass die ARD-Anstalten es nicht mehr schaffen, alleine für sich zu verhandeln. Sie sprechen sich bei ihren Angeboten ab und der VRFF die mediengewerkschaft wird überall nahezu das gleiche Angebot unterbreitet. Im Jahr 2022 war es der SWR, der den Ton angab und dann den Grundstein für einen Tarifabschluss gelegt hatte, der sich weiterhin am öffentlichen Dienst orientierte. Gleichzeitig gab man der VRFF aber auch zu verstehen, man werde sich selbstverständlich auch 2024 wieder am öffentlichen Dienst orientieren, und zwar auch dann, wenn der Abschluss hoch ausfallen sollte. Gesagt, getan! Oder eben auch nicht. Mal wieder ist es die KEF, die einen dringend benötigten, guten Abschluss verhindert. So wird es auch vom SWR kommuniziert, und man gibt sich quasi schon geschlagen. Aber nicht mit den Mitgliedern der VRFF! Es fanden sich am Verhandlungstag etliche Mitglieder ein, um sich am Warnstreik der Betriebsgruppe zu beteiligen und für einen guten Abschluss zu streiken. Denn das bereits bekannte Angebot des SWR ist nicht akzeptabel, und daher werden auch weitere Streikmaßnahmen folgen. VRFF Flugblatt Tarifinfo 30.04.2024 Warnstreik Plakat  [...] Weiterlesen...
2. April 2024SWR sagt: Wenig Steigerung bei langer Laufzeit! – VRFF sagt: Inakzeptabel! Am 21. März 2024 fand eine neue Runde der Tarifverhandlungen der VRFF Die Mediengewerkschaft statt. Die Forderungen der VRFF wurden diskutiert, leider machte der Arbeitgeber kein konkretes Angebot. Verwaltungsdirektor Jan Büttner und Personalchefin Eva Lippok verwiesen auf den aktuellen KEF-Bericht, wonach für den Zeitraum 2025-2028 kaum finanzielle Mittel für eine Gehaltssteigerung vorhanden seien. Die von uns geforderte lineare Erhöhung von 12% auf 12 Monate sei nach Meinung der Geschäftsleitung nicht ohne erhebliche Einsparung an anderer Stelle zu realisieren. Der letzte Tarifabschluss 2022 führte durch Leermonate und nicht ausreichenden Inflationsausgleich zu massivem Kaufkraftverlust bei den Beschäftigten. Daran änderte auch die steuerfreie, aber nicht rentenwirksame Einmalzahlung nichts. Das Haus versprach uns 2022, sich bei den nächsten Verhandlungen an dem erwartbar besseren Abschluss des öffentlichen Dienstes der Länder zu orientieren. Mit einer durchschnittlichen Steigerung von 11,6 % über alle Gehaltsgruppen wurde dort ein sehr gutes Ergebnis erzielt, allerdings sähe man sich nicht länger in der Lage, dieses Versprechen umzusetzen. Wir fordern daher zusätzlich zu unserer Hauptforderung von 12 %, jedoch mindestens 500€ Sockel bei 12 Monaten Laufzeit: VG7 ohne Mindestzeit über Qualifizierten Regelaufstieg bei Sachbearbeitung, Red.- und Prod.-Assistenz und Sekretariat Auch in der IT: Aufstieg über QR von VG6 in VG7 ermöglichen Laufzeitbeginn 01.01.2024 Erhöhung der Auszubildendenvergütung um 250 Euro Förderung einer klimafreundlichen Mobilität Erhöhung Familienzuschlag +12% Zeitwertkonto auch für Feste Freie Mitarbeitende, Zuzahlung des Hauses erhöhen Es geht weiter in der nächsten Verhandlungsrunde am 30. April 2024! Wir halten Euch auf dem Laufenden! Stefan Rettner für die VRFF-Tarifkommission im SWR [...] Weiterlesen...