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2. April 2024SWR sagt: Wenig Steigerung bei langer Laufzeit! – VRFF sagt: Inakzeptabel! Am 21. März 2024 fand eine neue Runde der Tarifverhandlungen der VRFF Die Mediengewerkschaft statt. Die Forderungen der VRFF wurden diskutiert, leider machte der Arbeitgeber kein konkretes Angebot. Verwaltungsdirektor Jan Büttner und Personalchefin Eva Lippok verwiesen auf den aktuellen KEF-Bericht, wonach für den Zeitraum 2025-2028 kaum finanzielle Mittel für eine Gehaltssteigerung vorhanden seien. Die von uns geforderte lineare Erhöhung von 12% auf 12 Monate sei nach Meinung der Geschäftsleitung nicht ohne erhebliche Einsparung an anderer Stelle zu realisieren. Der letzte Tarifabschluss 2022 führte durch Leermonate und nicht ausreichenden Inflationsausgleich zu massivem Kaufkraftverlust bei den Beschäftigten. Daran änderte auch die steuerfreie, aber nicht rentenwirksame Einmalzahlung nichts. Das Haus versprach uns 2022, sich bei den nächsten Verhandlungen an dem erwartbar besseren Abschluss des öffentlichen Dienstes der Länder zu orientieren. Mit einer durchschnittlichen Steigerung von 11,6 % über alle Gehaltsgruppen wurde dort ein sehr gutes Ergebnis erzielt, allerdings sähe man sich nicht länger in der Lage, dieses Versprechen umzusetzen. Wir fordern daher zusätzlich zu unserer Hauptforderung von 12 %, jedoch mindestens 500€ Sockel bei 12 Monaten Laufzeit: VG7 ohne Mindestzeit über Qualifizierten Regelaufstieg bei Sachbearbeitung, Red.- und Prod.-Assistenz und Sekretariat Auch in der IT: Aufstieg über QR von VG6 in VG7 ermöglichen Laufzeitbeginn 01.01.2024 Erhöhung der Auszubildendenvergütung um 250 Euro Förderung einer klimafreundlichen Mobilität Erhöhung Familienzuschlag +12% Zeitwertkonto auch für Feste Freie Mitarbeitende, Zuzahlung des Hauses erhöhen Es geht weiter in der nächsten Verhandlungsrunde am 30. April 2024! Wir halten Euch auf dem Laufenden! Stefan Rettner für die VRFF-Tarifkommission im SWR [...] Weiterlesen...