News BG Westdeutscher Rundfunk

4. Juli 2024… und was die Vorsitzenden der Bundestarifkommission der VRFF und die Verhandlungsführer beim WDR zu den Angeboten der Arbeitgeber zu sagen haben (c) VRFF – Christian Gesch, Vorsitzender der Bundestarifkommission (c) VRFF – Matthias Kopatz, stellv. Vorsitzender der Bundestarifkommission (c) VRFF – Benedikt Ahrens – VRFF-Verhandlungsführer der Betriebsgruppe WDR (c) VRFF – Stephan Gans, Verhandlungsführer bei der Betriebsgruppe WDR [...] Weiterlesen...
4. Juli 2024… bei Beitragsservice, Bremen, NDR, SWR und WDR sowie in Solidarität SR und ZDF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF – Christian Gesch, Vorsitzender der Bundestarifkommission Zuschaltungen zur Vernetzung und Solidarität Zugeschaltet: Volker Geyer, stellv. Vorsitzender dbb, Fachvorstand Tarifpolitik (c) VRFF Zugeschaltet: die Betriebsgruppen Bremen, NDR und SWR (c) VRFF (c) VRFF – Matthias Kopatz, stellv. Vorsitzender der Bundestarifkommission und Verhandlungsführer WDR (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF Auch die Maus streikt! (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF Warnstreik bei Radio Bremen (c) VRFF Solidaritätsaktionen bei den Betriebsgruppen SR und ZDF (c) VRFF (c) VRFF (c) VRFF [...] Weiterlesen...
4. Juli 2024Erste Programmausfälle bei WDR und NDR VRFF streikt bei ARD-Anstalten und Beitragsservice – Durch VRFF-Arbeitsniederlegung entfallen WDR-Nachrichten, NDR-Tagesschau sendet nur eingeschränkt. Die VRFF Die Mediengewerkschaft hat aufgrund der stockenden Tarifverhandlungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk am Mittwochabend, 3. Juli, in mehreren Rundfunkanstalten bundesweit zu Streiks aufgerufen. Zum Auftakt der VRFF-Streikaktion entfielen am 3. Juli im WDR die „Aktuelle Stunde“ und „WDR heute aktuell“ komplett. Die NDR-Tagesschau konnte ihr Nachrichtenangebot aufgrund des VRFF-Streiks am Donnerstagmorgen nur eingeschränkt senden. In WDR und NDR ist mit weiteren Sendungsausfällen durch die VRFF zu rechnen. Beim Beitragsservice wird es in den nächsten 48 Stunden zu erheblichen Ausfällen in der Sachbearbeitung kommen. Auch bei Radio Bremen und SWR sind Produktionseinschränkungen zu erwarten. Die WDR-Arbeitgeber haben am 2. Juli lediglich eine „völlig unzureichende neue Angebotsvariante vorgelegt“, so VRFF-Verhandlungsführer im WDR, Matthias Kopatz. Dieses neuerliche „Angebot“ der Arbeitgeberseite gelte zudem nur, wenn zeitgleich die Gewerkschaften auf diverse Nebenforderungen verzichteten. Dem jüngsten WDR-Angebot von 2,25% im Jahr 2024 und garantierten nur 1,23% jährlicher Steigerung ab 2025 steht die Forderung der VRFF entgegen, mindestens so hoch abzuschließen wie vergangenes Jahr im Öffentlichen Dienst. „Die Gehaltsforderung der VRFF von über 10 Prozent“, so Christian Gesch, Vorsitzender der Bundestarifkommission der VRFF, „schaffen überhaupt erst die Voraussetzungen, für die von der Politik verlangten Reformen im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk – die die Beschäftigten auch wollen – auch das erforderliche qualifizierte Personal halten bzw. bekommen zu können.“ „Die Beschäftigten bei ARD und ZDF haben schon in den vergangenen Jahren mehrfach Reallohnverluste hinnehmen müssen, weil die tariflichen Steigerungen weit unter der Inflationsrate geblieben sind“ so Gesch weiter. „Wir sind nicht bereit weitere Reallohnverluste hinzunehmen und werden daher immer wieder vereinzelte und gezielte Streikmaßnahmen durchführen.“ Die Tarifverhandlungen stünden an einem kritischen Punkt. Sollte keine Einigung erzielt werden, seien umfangreichere Streikmaßnahmen und massive Ausfälle im Programm zu erwarten. “Wir sind zu weiteren Schritten bereit, um ein angemessenes Angebot zu erhalten,” bekräftigt Gesch. [...] Weiterlesen...
3. Juli 2024Liebe Kolleginnen und Kollegen, gestern, am 02.07.24, fand schon die 5. Verhandlungsrunde zum Vergütungstarifvertrag statt. Seitens der Geschäftsleitung wurden uns seit drei Monaten keine nennenswerte Verbesserungen unterbreitet. In allen verhandelnden ARD-Anstalten liegen ähnlich schlechte Angebote vor. Scheinbar spielen sie überall auf Zeit. Dieses Angebot ist noch sehr weit davon entfernt unsere Akzeptanz zu verdienen. Darum müssen wir jetzt deutlich machen, was wir leisten können und rufen zum Warnstreik auf! Gemeinsam werden wiram 03. Juli 2024 von 18:30 Uhr biszum 05. Juli 2024 um 02:00 Uhr die Arbeit niederlegen.Die zentrale Streikkundgebung ist       am Donnerstag den 04. Juli 2024        ab 10:00 Uhr bis 14:00 Uhrauf dem Platz zwischen dem Vierscheibenhausund dem 1Livehaus, Mörsergasse, 50667 Köln Auch wenn es für einige sehr aufwändig ist, weil sie vielleicht gerade im Homeoffice oder in einem der Landesstudios arbeiten, wäre es gut, wenn wir alle gemeinsam in Köln am Vierscheibenhaus stehen, um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Kommt bitte möglichst alle nach Köln! Durch das Taktieren geht uns allen wertvolle Zeit verloren. Wir brauchen daher JETZT ein realistisches Angebot, sowie den ausdrücklichen Willen, dieses dann auch zeitnah in die Umsetzung zu bringen! Viele Grüße Rainer Blum Vorsitzender Eurer WDR-Betriebsgruppe der VRFF – Die Mediengewerkschaft [...] Weiterlesen...
2. Juli 2024Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder, heute hat schon die fünfte Verhandlungsrunde der Tarifparteien stattgefunden. Bevor Herr Schumacher im Namen der Geschäftsleitung uns ein geringfügig verändertes Angebot unterbreitet hat, sollten wir auf diverse Nebenforderungen verzichten, über die dann auch im Weiteren nicht mehr verhandelt werden solle. Nach einer Pause, die zu Beratungen genutzt wurde, unterbreiteten die Vertretenden der Geschäftsleitung folgendes Angebot: Laufzeit 36 Monate, vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2026 Lineare Steigerung ab dem 01.01.2024 um 2,25% Lineare Steigerung ab dem 01.01.2025 um 2,46%, davon 1,23% garantiert und 1,23%, falls die von der KEF vorgeschlagene Beitragserhöhung stattfindet Lineare Steigerung ab dem 01.01.2026 um 2,46%, falls die von der KEF vorgeschlagene Beitragserhöhung stattfindet Das Angebot die Auszubildendenvergütung zum 01.01.2024 um 50€ zu erhöhen und unter dem Vorbehalt der Beitragserhöhung zum 01.01.2025 nochmals um 50€, wurde gegenüber der VRFF aufrechterhalten Das Angebot ist alles andere als großartig, selbst die Vertretenden der Geschäftsleitung sind sich dessen bewusst. Wir stellen uns vor, dass es einen Sockelbetrag als soziale Komponente bei den Gehaltssteigerungen geben soll, was seitens der Geschäftsleitung ausdrücklich abgelehnt wird. Dadurch würde ihrer Meinung nach das Gehaltsniveau zu sehr gestaucht und somit der Abstand zwischen den Gehaltstufen zu stark sinken. Stattdessen schlägt Herr Schumacher eine Einmalzahlung vor, die aber nicht tabellenwirksam ist. Nur am Verhandlungstisch allein scheinen wir derzeit keinen angemessenen Tarifabschluss zu erreichen. Die nächsten Verhandlungsrunden sind für den 16.08.2024, 30.09.2024, 17.10.2024, 11.11.2024 und 16.12.2024 terminiert Matthias Kopatz VRFF Tarifverhandlungskommission im WDR [...] Weiterlesen...
17. Mai 2024Die vierte Verhandlungsrunde der Tarifparteien hat heute stattgefunden. Der Fokus lag nicht auf der linearen Steigerung und der Laufzeit, sondern auf unseren weiteren Forderungen.Nach wie vor soll die Laufzeit 30 Monate, vom 01.01.2024 bis zum 30.06.2026, betragen Lineare Steigerung ab dem 01.01.2024 um 2,25% Lineare Steigerung ab dem 01.01.2025 um 2,46%, falls die von der KEF vorgeschlagene Beitragserhöhung zum 01.01.2025 stattfindet. Das Angebot die Auszubildendenvergütung zum 01.01.2024 um 50€ zu erhöhen und unter dem Vorbehalt der Beitragserhöhung zum 01.01.2025 nochmals um 50€, wurde ausschließlich der VRFF unterbreitet. Im Verlauf der Verhandlung hat uns die Geschäftsleitung den Ball zurückgespielt und um die Konkretisierung der weiteren Forderungen gebeten. Verbesserung der 2022 von der VRFF exklusiv verhandelten Förderung der klimafreundlichen Mobilität Unterstützung bei der Gesundheitsvorsorge (Gesundheitstag) Flexiblere Arbeitszeitmodelle (z.B. 4-Tage-Woche) Möglichkeiten die kaufbaren Urlaubstage zu erweitern Frau Dr. Vernau steht auch heute zu ihrer Aussage aus der 3. Verhandlungsrunde vom 16.04.2024, „…dass sich die VRFF – anders als die übrigen Gewerkschaften – mit den Positionen und Rahmenbedingungen des WDR zu seiner aktuellen Finanzlage und seinem daraus abgeleiteten Angebot ernsthaft auseinandersetze.“. Auch wenn wir heute kein verbessertes Gehaltsangebot erhalten haben, verhandeln wir weiter konstruktiv. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, brauchen wir Euch bei kommenden Streikmaßnahmen. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 02.07.2024 statt. Matthias Kopatz VRFF Tarifverhandlungskommission im WDR [...] Weiterlesen...
17. April 2024Gestern standen wir gemeinsam mit den Kolleg:innen des Beitragsservice und der anderen Gewerkschaften vor unseren WDR-Häusern. Wir haben gegenüber der Geschäftsleitung ein klares Zeichen gesetzt, dass ein Angebot mit einer Laufzeit von 30 Monaten, einer linearen Steigerung von  2,25% für dieses Jahr und bei einer Rundfunkbeitragserhöhung 2,46% für 2025, nicht akzeptabel ist. Trotz des schlechten Wetters sind sehr viele VRFFler:innen in Köln und ganz NRW dem Aufruf der VRFF-Betriebsgruppen zum Warnstreik gefolgt. Vielen Dank! Wie soll es jetzt weiter gehen? Um uns über das Angebot der Geschäftsleitung miteinander auszutauschen und Eure Forderungen in unseren Verhandlungen vertreten zu können, bieten wir am kommenden Freitag, den 19.04.204 um 12:30 Uhr eine „Blaue Pause“ an. Ihr bekommt übermorgen rechtzeitig einen Link zur Teamssitzung, um an der digitalen Mittagspause einfach teilnehmen zu können. Über eine rege Teilnahme würden wir uns sehr freuen, denn unsere Gewerkschaft lebt vom Mitmachen aller Mitglieder. Euer Vorstand der VRFF-Betriebsgruppe im WDR [...] Weiterlesen...
17. April 2024Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder, die dritte Verhandlungsrunde der Tarifparteien hat heute stattgefunden. Frau Dr. Vernau hat uns ein Angebot unterbreitet, dass auch in ähnlicher Weise dem BR und dem NDR vorgelegt wurde. Laufzeit 30 Monate, vom 01.01.2024 bis zum 30.06.2026 Lineare Steigerung ab dem 01.01.2024 um 2,25% Lineare Steigerung ab dem 01.01.2025 um 2,46%, falls die von der KEF vorgeschlagene Beitragserhöhung zum 01.01.2025 stattfindet. Auf Nachfrage was passiert, wenn 2025 keine Beitragserhöhung stattfindet, konnte keine konkrete Antwort gegeben werden. Es müsste dann wohl neu verhandelt werden.Zu unserer Verwunderung wurde kein Angebot für die Auszubildenden unterbreitet. Um zu verdeutlichen, wie sich dieses Angebot auf das Einkommen der Beschäftigten auswirkt, konnten wir der Geschäftsleitung die Sicht der VRFF darstellen. Aufgrund der Verständigung in der Verhandlungsrunde 2022, dass man sich auch zukünftig an den Abschlüssen des öffentlichen Dienstes der Länder orientieren möchte, scheint das heutige Angebot unverständlich. Es bedeutet einen Reallohnverlust von über 10%. Die nächster Verhandlungsrunde findet am 17.05.2024 statt. Unsere Hauptforderungen bestehen weiter: Einkommenserhöhung um 12% für 12 Monate, jedoch mindestens 500€ Abschluss rückwirkend zum 01.01.2024, um Leermonate zu vermeiden Erhöhung der kaufbaren Urlaubstage von 5 auf 10, bei gleichbleibendem Zuschuß von 30% Erhöhung der Auszubildendenvergütung um 200€ und unbefristete Übernahme der Auszubildenden nach bestandener Prüfung weitergehende Förderung einer nachhaltigen klimafreundlichen Mobilität für Beschäftigte an allen Standorten des WDR Matthias Kopatz VRFF Tarifverhandlungskommission im WDR [...] Weiterlesen...
28. März 2024Ostern steht vor der Tür. Hoffentlich konntet ihr bereits einen Vorgeschmack durch unsere traditionelle VRFF-Ostereieraktion darauf bekommen. Genießt die Ostertage mit fröhlichem Eiersuchen und entspannten Spaziergängen. Wir danken Euch für Eure Unterstützung und wünschen euch von Herzen ein frohes Osterfest! Mit besten Grüßen, Euer Vorstand der VRFF Betriebsgruppe im WDR [...] Weiterlesen...
12. März 2024Am heutigen 12. März 2024 sind ca.100 VRFFler:innen in Köln und ganz NRW den Aufrufen der Betriebsgruppe des WDR zum Warnstreik gefolgt, den wir gemeinsam den Kolleg:innen des DJV NRW, ver.di und unisono durchgeführt haben. WDR-weit haben sich ca. 550 Mitarbeitende am eintägigen Warnstreik beteiligt. Wir als VRFF haben Farbe gezeigt und so unseren berechtigten Forderungen Nachdruck verliehen! Dies wäre aber ohne Euch nicht möglich gewesen.Danke! Euer Vorstand der VRFF-Betriebsgruppe im WDR [...] Weiterlesen...
8. März 2024mit KI-generiertes Bild der VRFF Die Mediengewerkschaft [...] Weiterlesen...
7. März 2024Zur gestrigen jährlichen Mitgliederversammlung der WDR-Betriebsgruppe der VRFF trafen sich die Mitglieder im Natosaal des Kölner Funkhauses. Unser Vorsitzender Rainer Blum berichtete über die Arbeit des Vorstandes. Nach einer Aussprache folgte der Bericht unseres Schatzmeisters, sowie des Kassenprüfers Ernesto Schiefer. Der Vorstand wurde durch die anwesenden Mitglieder entlastet. Gemeinsam mit unserem Gast, der 1. Vorsitzenden der VRFF Anke Ben Rejeb, wurde auf die laufende Tarifrunde 2024 geschaut und über die weiteren Verhandlungen mit dem WDR diskutiert. Ein besonderer Dank gilt allen Kandidat*innen, die sich für die Personalratswahl zur Verfügung stellen. Die Kandidat*innenliste wurde angenommen. Es grüßt Euch der Vorstand Eurer VRFF-Betriebsgruppe im WDR mit Benedikt Ahrens, Rainer Blum, Ulrike Bosler, Jürgen Knipprath, Matthias Kopatz, Sebastian Lessner, Ingo Nasemann, Andreas Volk und Natalie Weinert [...] Weiterlesen...
21. Februar 2024Liebe Mitglieder,  wir würden uns freuen, Dich persönlich zu treffen, um bei einem kleinen Snack neben den jährlichen Formalien auch die diesjährige Personalratswahl vorzubereiten, an der wir mit einer VRFF- Liste teilnehmen werden. Über die aktuellen Tarifverhandlungen und unser Verhältnis zu den anderen Gewerkschaften möchten wir uns mit Euch austauschen.  Die Versammlung findet statt:  am Mittwoch, den 6. März 2024 um 17:00 Uhr Die Einladung und Tagesordnung der Mitgliederversammlung geht euch per E-Mail zu. Über Deine Teilnahme würden wir uns freuen und hoffen auf eine interessante und diskussionsfreudige Runde.  Viele Grüße vom BG-Vorstand Rainer Blum  Betriebsgruppenvorsitzender WDR  VRFF Die Mediengewerkschaft  [...] Weiterlesen...
1. Februar 2024Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder, die erste Verhandlungsrunde der Tarifparteien hat heute stattgefunden. Erwartungsgemäß blieb ein konkretes Angebot seitens der Arbeitgeberseite aus. Laut Frau Dr. Vernau gibt es historisch schwierige Rahmenbedingungen für die anstehenden Verhandlungen. Aufgrund der von den bisher bekannten Daten der KEF seien keine großartigen Steigerungen der Gehälter möglich. Zudem sollen nach dem Willen der Geschäftsleitung die Vergütungstarifverhandlungen mit der Neugestaltung des Honorarrahmens für die programmgestaltenden freien Mitarbeitenden verbunden werden. Unsere Hauptforderungen: Einkommenserhöhung um 12% für 12 Monate, jedoch mindestens 500€ Abschluss rückwirkend zum 01.01.2024, um Leermonate zu vermeiden Erhöhung der kaufbaren Urlaubstage von 5 auf 10, bei gleichbleibendem Zuschuß von 30% Erhöhung der Auszubildendenvergütung um 200€ und unbefristete Übernahme der Auszubildenden nach bestandener Prüfung weitergehende Förderung einer nachhaltigen klimafreundlichen Mobilität für Beschäftigte an allen Standorten des WDR Wir erwarten auch in diesem Jahr wieder langwirige und intensive Verhandlungen. Die nächste Runde wird voraussichtlich am 11. März 2024 stattfinden. Matthias Kopatz VRFF Tarifverhandlungskommission im WDR [...] Weiterlesen...
16. Januar 2024Was fordern wir bei den bald beginnenden Tarifverhandlungen? Darüber wollen wir mit Euch in einer „Blauen Pause“ sprechen. Habt Ihr Anregungen zu den Forderungen, Wünsche, oder Fragen zu den Verhandlungen mit dem WDR über den neuen Tarifvertrag? Donnerstag 18. Januar von 12:30-13:00 Uhr via Teams Damit wir uns ungestört austauschen können, meldet Euch bitte einfach unter VRFF@wdr.de kurz an und wir schicken den Link zu. Wir freuen uns auf Euch! Die VRFF Betriebsgruppe im WDR [...] Weiterlesen...
10. Januar 2024Merkt Euch den Termin! Mittwoch, 06. März 2024 Mitgliederversammlung in Köln Eure VRFF WDR-BG [...] Weiterlesen...
22. Dezember 2023Der Vorstand der Betriebsgruppe der VRFF im WDR wünscht Dir eine schöne und entspannte Zeit. [...] Weiterlesen...
21. Dezember 2023Die WDR-Betriebsgruppe der VRFF und die des Beitragsservice haben am 20. Dezember gemeinsam den Kölner Weihnachtsmarkt besucht. Bei festlicher Atmosphäre, funkelnden Lichtern und fröhlichem Miteinander genossen wir einen stimmungsvollen Abend. Nebenbei haben wir unter uns 325€ gesammelt, die den Tafeln in Köln und Düsseldorf gespendet wurden. [...] Weiterlesen...
19. Dezember 2023VRFF/Mz: Wer kennt nicht diese Urgesteine in der eigenen Gewerkschaft. Diese eine Person, die schon dabei war, als man das Gewerkschaftsdenken angefangen hat. Von denen man mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch überzeugt und geworben wurde. Die eine Person, an die immer verwiesen wird, wenn man eine Fachfrage hat oder noch etwas von Früher wissen möchte. Bei der VRFF heißt diese eine Person Jürgen “Knippi” Knipprath. Viele Meilensteile hat die VRFF Knippi zu verdanken. Im Jahr 1990, also vor sage und schreibe 33 Jahren wurde Knippi Mitglied in der VRFF, einfach mal als Gründungsmitglied der Betriebsgruppe im WDR. Bis heute ist er immer noch in ihrem Vorstand aktiv; die Betriebsgruppe hat sich seitdem bundesweit zur zweitgrößten Betriebsgruppe der VRFF entwickelt. Noch wichtiger wurde er 2002. Der damalige Bundesschatzmeister Peter Moosmann legte unerwartet sein Amt nieder. Der junge Jürgen Knipprath erbarmte sich und sprang ins kalte Wasser. Ab da war er aus dem Bundesvorstand nicht mehr wegzudenken. 2004 wurde er auf dem Gewerkschaftstag der VRFF offiziell zum Bundesschatzmeister gewählt, und es dauerte nicht lange bis er zu einer festen Größe im Bundesvorstand wurde: Eine VRFF ohne Knippi – undenkbar. Immer wieder half er in brenzligen Situationen, unterstützte bei der Gründung neuer Betriebsgruppen, gab Ratschläge in Sachen Vereinsfinanzen, kümmerte sich um die Werbemittel, war Ansprechpartner für die Mitarbeitenden der Bundesgeschäftsstelle und war unsere wandelnde Satzung. Wie viele Mitglieder- und Personalversammlungen er insgesamt besucht und begleitet hat, kann man schon gar nicht mehr zählen. Nachvollziehbar, dass Knippi auf dem Gewerkschaftstag 2021 mit einem beachtlichen Ergebnis dann auch zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde. Das Amt des Bundesschatzmeisters übergab er an Melanie Gläser, die damit in sehr große Fußstapfen getreten ist – und dabei immer auch auf Knippis Rat und Tat zählen konnte. Jetzt, nach mehr als drei Jahrzehnten für seine und unsere VRFF, trat Knippi in unserer letzten Bundesvorstandssitzung von seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender zurück. “Es werde Zeit, das Leben zu genießen, mehr Zeit mit seiner Frau Claudia zu verbringen”, so Knippi, der wir ebenfalls aus tiefstem Herzen Danke sagen möchten, weil sie ihn die meiste Zeit mit der VRFF teilte. Man konnte und kann sich immer auf Knippi verlassen. Auch wenn Situationen zu eskalieren drohten, war er stets der Fels in der Brandung, der mit seiner besonderen Art Konflikte schlichtete, Amtsinhaber davon überzeugte, weiterzumachen und die VRFF auf Kurs hielt. Und feiern konnte er:  Die von ihm organisierten Veranstaltungen und Partys besuchten wir immer sehr gern. In bester Erinnerung werden uns beispielsweise die Karnevals-Karaoke Party und die Sealife-Besichtigung bei Nacht bleiben. Es ist keine Übertreibung, zu sagen, dass die VRFF ohne Knippi nicht da stehen würde, wo sie heute ist. Erfolgreich, stetig wachsend und finanziell auf festen Füßen. Knippi, wir wünschen dir alles erdenklich Gute für deine Zukunft, genieße die freie Zeit und die Aida-Reisen. Viel Spaß bei den Spielen von Fortuna Köln und Düsseldorf Rhein Fire. Toll, dass Du weiter im WDR aktiv bist! Du wirst immer ein gern gesehener Gast auf unseren Bundessitzungen und -veranstaltungen sein. Bis dahin heißt es erstmal “Mach et jot, schwenk de Hot”! Deine VRFF [...] Weiterlesen...
12. Dezember 2023Liebe Kolleginnen und Kollegen der VRFF, die festliche Jahreszeit steht vor der Tür und es wäre schön, sie gemeinsam mit Euch zu feiern. In diesem Sinne laden wir Euch herzlich dazu ein, den Markt der Engel auf dem Kölner Neumarkt am 20. Dezember 2023 zu besuchen. Datum: 20. Dezember 2023 Treffen: 17:00 Uhr Treffpunkt: Am Berlich in Köln Der Kölner Weihnachtsmarkt ist bekannt für seine zauberhafte Atmosphäre, die funkelnde Beleuchtung und die köstlichen Leckereien. Gemeinsam möchten wir einen entspannten Abend verbringen, uns auf das kommende Jahr einstimmen und die Gelegenheit nutzen, uns außerhalb des Arbeitsumfelds besser kennenzulernen. Ob Glühwein oder Bratwurst, es ist auch eine großartige Gelegenheit, sich über Gewerkschaftsangelegenheiten auszutauschen und neue Ideen für das kommende Jahr zu sammeln. Wir freuen uns darauf Euch am 20. Dezember auf dem Berlich oder ab 18:00 Uhr auf dem Neumarkt zu sehen. Euer Vorstand der VRFF-BG im WDR [...] Weiterlesen...
6. April 202306.04.2023/VRFF-WDR/AV/Köln: Liebe Kolleginnen und Kollegen, schon wieder Ostern? Diesmal aber so wie es sonst immer war. Wir wünschen Euch frohe Ostern und lustiges Eiersuchen! Einen Vorgeschmack darauf habt Ihr hoffentlich durch unsere traditionelle und diesmal süße VRFF Ostereieraktion bekommen. Genießt die freie Zeit bei einen langen Osterspaziergang und hoffentlich wunderbarem Frühlingswetter, damit der Alltag ab Osterdienstag wieder Spaß machen kann. Euer Vorstand der Betriebsgruppe der VRFF im WDR [...] Weiterlesen...
30. März 202330.03.2023/VRFF-WDR/AV/Köln: Gestern fand die diesjährige Mitgliederversammlung der WDR-Betriebsgruppe der VRFF in Köln statt. Turnusmäßige Wahlen standen nicht an. Unser Vorsitzender Rainer Blum berichtete über die Arbeit des Vorstandes. Nach einer Aussprache folgte der Bericht unseres Schatzmeisters Ingo Nasemann, sowie der Kassenprüfer Ernesto Schiefer und Michael Ehlenbeck. Der Vorstand wurde durch die anwesenden Mitglieder entlastet. Gemeinsam mit unserem Gast der VRFF Bundesvorsitzenden Anke Ben Rejeb, wurde auf die Tarifrunde 2022 zurückgeschaut und über die in diesem Jahr mit dem WDR anstehenden Verhandlungen diskutiert. Ein besonderer Dank galt Anette Meinhold, Jan Gropp und Stephan Lauf. Sie haben in den vergangenen Jahren sehr aktiv im Vorstand unserer Betriebsgruppe mitgearbeitet. Stephan hat den WDR auf eigenen Wunsch verlassen und scheidet daher leider aus dem Vorstand aus. Es grüßt Euch der Vorstand Eurer VRFF Betriebsgruppe WDR mit Rainer Blum, Matthias Kopatz, Jürgen Knipprath, Ingo Nasemann, Ulrike Bosler, Natalie Weinert und Andreas Volk [...] Weiterlesen...
7. März 202308.03 2023/VRFF-WDR/Köln: Die Rolle der Frau hat sich in den letzten 100 Jahren stark verändert: Das Wahlrecht für Frauen, die Möglichkeit, neben der Haushaltsführung einer Erwerbstätigkeit nachzugehen (Gleichberechtigungsgesetz), frei über ihr Vermögen verfügen zu können.   In Sachen Gleichberechtigung gibt es noch Luft nach oben, denn nicht alle Erwerbstätigen werden in ihrem Job gleich vergütet. Im Entgelttransparenzgesetz wird dies auf dem Papier geregelt, In der Realität müssen Frauen oft genug den Klageweg einschlagen, um dieses Recht durchzusetzen.   Stellenausschreibungen müssen sich an alle Geschlechter richten, es gibt ein Verbot der Benachteiligung wegen des Geschlechts im Arbeitsleben. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll gefördert werden.  In den technischen Berufen dominieren die Männer, Frauen sind in den MINT Berufen unterrepräsentiert. Ein Studium in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ist oft ein Sprungbrett für eine Führungsposition, auch dort sind Frauen unterrepräsentiert.  Das Motto des Weltfrauentags 2023: Wer Fachkräfte sucht, kann auf Frauen nicht verzichten.   Im Bundesland Berlin und in Mecklenburg-Vorpommern ist der Weltfrauentag ein gesetzlicher Feiertag.   Der Weltfrauentag wird heutzutage mit verschiedenen Veranstaltungen begangen, Vortragsreihen, Filme, Demonstrationen, Kampf um Gleichberechtigung und Einsatz für Gerechtigkeit [...] Weiterlesen...
15. November 202215.11.2022/VRFF-WDR-ZBS/Köln: Wir begrüßen den Wunsch des WDR, die Mitarbeitenden schnell und effektiv zu entlasten, erkennen allerdings dazu keine Bereitschaft. Mit Verwunderung nimmt die VRFF zur Kenntnis, dass über die gestrige Verhandlungsrunde in den internen Veröffentlichungen der Anstalten von „konstruktiver Atmosphäre“ und „Annäherung“ gesprochen wird. Vielmehr verstehen wir das Verhalten der WDR-Verhandlungskommission als unverschämt und respektlos. Unter Berücksichtigung des „wirtschaftlich Darstellbaren“ und im Sinne einer zeitnahen Einigung, wie von WDR-Verhandlungsführungsseite angestrebt, war die VRFF dazu bereit, das Angebot der Arbeitgeberseite im Großen und Ganzen zu akzeptieren. Objektiv fehlten lediglich Anpassungen an Laufzeit und Beginn der linearen Steigerung (Forderung VRFF: rückwirkend zum 01.06.2022). Doch selbst hier verweigerte die Arbeitgeberseite des WDR jegliche Verhandlungsbereitschaft.Als äußerst ärgerlich und fahrlässig ist zu bewerten, dass die Arbeitgeberseite unvorbereitet und uninformiert in die Verhandlungsrunden ging und rechtliche Fragen z. B. zur Einmalzahlung im Vorfeld keiner Prüfung unterzog. Das ist ein Spiel auf Zeit und eben kein „schneller und effektiver“ Entlastungswunsch. Eine Fortsetzung der Verhandlungen am 5. Dezember erscheint sinnlos, wenn die WDR-Tarifkommission kein verbessertes Angebot vorlegt. Eure VRFF im WDR & im ZBS #vertraublau #vrffimwdr #vrffimzbs #tarifverhandlungen [...] Weiterlesen...
9. November 202209.11.2022/VRFF-WDR/Köln: Die VRFF Betriebsgruppe im Westdeutschen Rundfunk rief heute am 09.11.2022 gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften zu einem 24-stündigen Warnstreik an allen WDR Standorten auf. Bei den Kundgebungen in Köln und an weiteren WDR-Standorten, versammelten sich mehr als 700 Streikende, um ihren berechtigten Forderungen im Vorfeld der 8. Tarifverhandlungsrunde Nachdruck zu verleihen. Durch die große Zahl von Arbeitsniederlegungen wurde der Sendebetrieb des WDR erheblich gestört. Es kam zu Ausfällen und Beeinträchtigungen mehrerer Sendungen. Unterstützung gab es bundesweit durch Streiks anderer VRFF Betriebsgruppen beim Beitragsservice, bei Radio Bremen, dem Saarländischen Rundfunk und zahlreiche Solidaritätsbekundungen vom ZDF, der Deutschen Welle Bonn und der Landesmedienanstalt in Düsseldorf. Vielen Dank allen, die sich am Streik beteiligt haben. [...] Weiterlesen...
5. Oktober 202205.10.2022/VRFF-WDR/Köln: Hautnah konnten die Verhandlungsführenden der WDR/ZBS-Geschäftsleitung beim Eintreffen am Verhandlungsort spüren, wie enttäuschend die bisherigen fünf Verhandlungsrunden für die Mitarbeitenden verlaufen sind. Die WDR-Verhandlungskommission musste sich durch die Streikenden am Hans-Böckler-Platz in Köln bewegen. Zur Streikkundgebung hier und an weiteren WDR-Standorten, trafen sich insgesamt ca. 700 Kolleg*innen. Durch die kurzfristige Arbeitsniederlegung gestern im Studio der AKS wurde die Geschäftsleitung sehr überrascht. Es kam zu Ausfällen und erheblichen Störungen des Sendebetriebs. Ein besonderer Dank an die mutigen Streikenden des gestrigen Abends. Aber Dank geht natürlich auch an alle, die sich heute am Streik beteiligt haben. Nach strukturellen Themen folgte die Ernüchterung… Eine gewisse Annäherung gab es bei der Forderung der VRFF, die nachhaltige, klimafreundliche Mobilität mehr zu fördern. Der WDR stellte in Aussicht, ein mögliches Bundesticket zu bezuschussen, was endlich auch für alle Mitarbeitenden nutzbar wäre. Das war es aber dann auch schon mit den guten Neuigkeiten.2,8 % lineare Anhebung ab dem 1.12.2022, zudem eine Einmalzahlung von 2400 € steuerfrei als Inflationsausgleich mit der Gehaltszahlung Dezember 2022, ist kein ernsthaft verbessertes Angebot. Die Laufzeit soll 24 Monate bis zum 31.03.2024 betragen. Der WDR betont zwar, noch in diesem Jahr abschließen zu wollen, zeigt dieses jedoch nicht, sondern versteckt sich weiterhin hinter den Aussagen der KEF. Eine Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitenden bleibt dabei gänzlich auf der Strecke. Bleibt interessiert, engagiert und streikbereit – denn nur gemeinsam, in voller Stärke, können wir unseren Forderungen Nachdruck verleihen. Euer Vorstand der VRFF-Betriebsgruppe im WDR [...] Weiterlesen...
13. September 202213.09.2022/VRFF-WDR/Köln: Für den 13. September hat der Vorstand der WDR-Betriebsgruppe in Absprache mit den Gewerkschaften djv und ver.di zum erneuten Warnstreik aufgerufen.Die letzte Verhandlungsrunde mit den Verhandlungsführenden des WDR hat wieder keine Einigung ergeben. Die Angebote der Gegenseite sind weiterhin nicht annehmbar. Sie versprechen keine zufriedenstellenden Verbesserung für unsere Mitglieder. Um dem WDR deutlich zu machen, dass wir nicht von unseren Forderungen abrücken werden, bleibt den Gewerkschaften nur der Warnstreik. In Köln und in den Standorten in ganz NRW wurde daher heute der Betrieb gestört.Vor dem Vierscheibenhaus wurde bereits um 08.00 Uhr aufgebaut. Nach und nach trafen immer mehr Kolleg:innen ein.Insgesamt waren in Köln 300 und in ganz NRW 800 Gewerkschafter:innen auf der Straße, um ihre Stimme für die Anliegen der ganzen WDR-Belegschaft zu erheben. Neben der großen Veranstaltung in Köln führten die Warnstreikmaßnahmen in Bonn, Bielefeld, Münster und Essen (gemeinsam mit den Kolleg:innen der Studios Dortmund und Duisburg) zu Sendungsausfällen und Umverteilung von Aufgaben im Sendungsbetrieb – auch an Führungskräfte. Wer mit offenen Augen das Programm des WDR und der ARD (Ausfall der Sendung Livenach9) betrachtete, dem fielen einige Beiträge aus der Konserve und ungewohnte Moderator:innen auf. Ebenfalls Einschränkungen im aktuellen Programm gab es bei phoenix. In Bocklemünd haben sich unsere VRFF-Kolleg:innen mit dem Beitragsservice zu einem gemeinsamen Streik getroffen. Auch hier gab es spürbare Auswirkungen auf die gewohnten Tagesabläufe. Insgesamt waren in ganz NRW mehr als 160 blaue Westen zu sehen – nicht mitgezählt diejenigen, die sich aus dem Homeoffice am Streik beteiligt haben.Euch allen sagen wir: VIELEN DANK!!!Einen besonderen Dank sprechen wir unseren VRFF-Kolleg:innen in Bremen aus, die sich, gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften, am Rande der Intendant:innen- und GVK-Sitzung mit unserem Streik solidarisch erklärten und zu einer „bewegten Mittagspause“ aufgerufen hatten. 100 Personen haben uns damit hervorragend unterstützen können. Zur Kundgebung in Köln war im Übrigen auch der 2. Bundesvorsitzende der VRFF, Stefan Rettner, extra aus Stuttgart angereist. [...] Weiterlesen...
12. Juli 202212.07.2022/VRFF-WDR/AV/Köln: Am vergangenen Freitag sind weit mehr als 100 VRFFler:innen in Köln und ganz NRW den Aufrufen der Betriebsgruppen des WDR und des Zentralen Beitragsservice zum Warnstreik gefolgt, den wir gemeinsam den Kolleg:innen des DJV NRW und ver.di durchgeführt haben. Dabei haben wir als VRFF einen großen Teil der Streikenden in Köln gestellt, Farbe gezeigt und so unseren berechtigten Forderungen Nachdruck verliehen!  Dies wäre aber ohne Euch nicht möglich gewesen.Danke! Enttäuschende dritte Verhandlungsrunde über den Vergütungstarifvertrag Heute fand die dritte Tarifrunde statt. Der WDR legte kein wirklich verbessertes „Angebot“ vor, trotz des Warnstreiks.Die Laufzeit soll 24 Monate betragen und sieht pauschale Einmalzahlungen von 2 mal 1000€ für feste und freie Mitarbeitende als Inflationsausgleich vor, sowie eine prozentuale Steigerung der Gehälter und der Mindesthonorare erst ab dem 01.06.2023 um 2,8%.Auszubildende sollen erst ab dem 01.06.2023 40€ pro Monat mehr erhalten, aber keine Einmalzahlungen. Im Gegenzug verlangt der WDR Verhandlungen über die Modernisierung der Vergütungsordnung im WDR, so wie die Spreizung der Steigerungsstufen von 2 auf 3 Jahre für neue Mitarbeitende im WDR. Dieses Angebot ist weit von dem entfernt, was den Mitarbeitenden in vergleichbaren Unternehmen angeboten wurde und daher nicht verhandelbar. Für die Vierte Verhandlungsrunde am 06.09.2022 erwarten wir mehr von unserem Arbeitgeber als realen Einkommensverlust in weiten Teilen! Bleibt interessiert, engagiert und streikbereit – es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Warnstreiktag nicht der letzte gewesen sein wird. Euer Vorstand der VRFF-Betriebsgruppe im WDR [...] Weiterlesen...
8. Juli 202208.07.2022/VRFF/Mainz: Die Tarifrunde 2022 ist in einigen Rundfunkanstalten und Gemeinschaftseinrichtungen gerade in vollem Gange. Mehrere Verhandlungsrunden wurden bereits absolviert. Die allgemeinen Positionen wurden ausgetauscht, Forderungen und Angebote vorgelegt sowie “Hausaufgaben” verteilt. Bei den Gehaltstarifverhandlungen in WDR/Beitragsservice hatten sich alle verhandelnden Gewerkschaften nun erstmals entschieden, vom 08.07.2022, 02.00 Uhr bis 09.07.2022, 02.00 Uhr gemeinsam in den Warnstreik zu treten, um der Arbeitgeberseite zu zeigen, dass beim bisher vorliegenden Angebot noch deutlich Luft nach oben ist. In der Kölner Innenstadt fand am 08.07.2022 dann ab 09.00 Uhr die den Warnstreik eindrucksvoll begleitende Veranstaltung der Gewerkschaften DJV, ver.di und der VRFF Die Mediengewerkschaft statt, an der mehrere Hundert Warnstreikende teilnahmen. In Folge dessen kam es im laufenden Programm u.a. dazu, dass Liveberichterstattung ausfiel und stattdessen “aus der Konserve” gesendet werden musste. Am Warnstreik beteiligt waren aufgrund der Zugehörigkeit zu beiden Betriebsgruppen, für deren Mitglieder die Tarifverträge gültig sind, gleich mehrere Mitglieder des geschäftsführenden Bundesvorstands der VRFF. Das Resümee der VRFF-Betriebsgruppen fiel positiv aus: Es konnten viele gute Gespräche geführt werden. Zudem blieb das gute Gefühl, gemeinsam ein deutliches Zeichen für den Wunsch und Willen der Gewerkschaften gesetzt zu haben, einen fairen und akzeptablen Tarifabschluss zu erreichen. Ein paar Eindrücke von der Veranstaltung findet ihr nachstehend: Die Social-Media-Kanäle der beteiligten Betriebsgruppen geben nochmals sehr individuelle Einblicke. [...] Weiterlesen...