17. Oktober 2023VRFF/Mz/UT: Freie Rundfunkmitarbeitende fordern mehr Transparenz und Beteiligung
Vom 13. bis 14. Oktober 2023 fand im WDR-Funkhaus in Köln der ARD-Freienkongress mit knapp 250 Teilnehmenden statt. Die Veranstaltung war ein eindrucksvolles Zeugnis für das Engagement der freien Mitarbeitenden im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Mit Betroffenen wurden spannende Diskussionen, unter anderem am gemeinsamen Stand der VRFF Die Mediengewerkschaft mit der VRFF Freie, geführt. Die VRFF-Kooperationsverbände BVK, vertreten durch Jörg Geißler, und BFS, vertreten durch Katrin Suhren, standen interessierten Mitarbeitenden für Fragen zu Verfügung.
Die zentralen Themen des Kongresses waren die Auswirkungen der ARD-Reformen auf die Lage der freien Mitarbeitenden sowie deren Forderungen an die Politik und die Senderleitungen. Insbesondere ging es um die Forderung nach mehr Transparenz und stärkeren Beteiligungsrechten für die rund 18.000 freien Beschäftigten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Die Interessenvertretungen der freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den ARD-Sendern und im Deutschlandradio setzen sich dafür ein, dass feste Freie in allen ARD-Sendern durch die Personalräte vertreten sein müssen. Ein wichtiger Schritt, um die Anliegen der freien Mitarbeitenden angemessen zu berücksichtigen und ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Insgesamt war der Kongress ein Erfolg und ein Schritt in Richtung einer fairen und transparenten Arbeitsumgebung für freie Rundfunkmitarbeitende. [...]
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12. Oktober 2023VRFF/BG Freie: ….und der derzeitigen Delle in der Filmwirtschaft – eine volkswirtschaftliche Betrachtungsweise:
Eine Ad-hoc Meldung der VRFF-Freie:
Keine Verbesserung der eingebrochenen Auftragslage in Sicht. Es sieht so aus, als würden die kommenden Monate den Filmschaffenden viel abverlangen. Der Grund Budgetkürzungen, die angespannte Wirtschaftslage und mögliche Pleiten. Dazu die folgenden Erschwernisse, warum Produktionen vermehrt ausfallen, gekürzt, verschoben und manche sogar abgesagt werden:
Die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten können vermutlich keine Gebührenerhöhung durchsetzen, die sie zur Abdeckung ihrer Mehrkosten dringend bräuchten.
Den Privatsendern brechen verstärkt die für sie überlebenswichtigen/existenzsichernden Werbeeinnahmen weg.
Die Streaming Dienste verlieren Abonnenten, Haushalte sparen, leisten sich weniger Zusatzprogramme. Die Nutzung der kostenfreien Mediatheken steigt in Deutschland.
Außerdem belasten die aktuellen Zinserhöhungen die Finanzierungen bestehender Produktionen und verhindern möglicherweise die Finanzierung von Neuproduktionen.
Zu alledem kommt die Inflation von immer noch über 6,5% und die in den letzten 25 Jahren ständig sinkende Kaufkraft, die nun noch schneller sinken wird als in den Jahren davor.
Keine schönen Aussichten. Die Luft wird insgesamt dünner – wir werden ärmer – und die 35 € Wochengagenerhöhung, wie sie mit der Produzentenallianz für 2023 festgelegt wurde, war eine schwerwiegende Fehleinschätzung und angesichts der Realitäten absolut kontraproduktiv.
Der Tarifabschluss für 2024 muss dringend/zwingend den Gegebenheiten angepasst werden. [...]
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10. September 2023VRFF/BGFreie/IK: Bei einer zweitägigen VRFF-Freie Klausurtagung mit den Kooperationsverbänden in Fulda wurden die Projekte für die nächsten Monate diskutiert und entschieden:
– Stärkung der Kommunikationskanäle
– weitere Veranstaltungen in Präsenz, wie die beliebten Online „Brennpunkte“
– die Intensivierung der arbeitsrechtlichen und vertraglichen Begleitung durch die VRFF BG Freie
In kollegialer Runde konnte im Parkhotel Kolpinghaus in Fulda intensiv diskutiert und geplant werden. Im Frühjahr 2024 soll eine weitere Verbändetagung der VRFF-Freie stattfinden. Von weiteren Einzelheiten werden wir berichten. [...]
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25. April 202325.04.2023/VRFF-BG Freie/München: Die BG Freie wählte in ihrer Mitgliederversammlung am 23.04.2023 in München einen neuen Vorstand, wie es die Satzung für die einzelnen Betriebsgruppen alle fünf Jahre vorsieht. Als Vorsitzender wurde Kameramann Jörg Geißler neu in den Vorstand gewählt; sein Stellvertreter ist Kameramann Frank Trautmann. Kameramann Mathias Zscheile bleibt weiterhin der Schatzmeister und die Editorinnen Inge Kuhnert und Katrin Suren gehören weiterhin dem Vorstand an. Neu hinzugekommen ist Beleuchter Mithat Baskan, der in Abwesenheit gewählt wurde.
Die Versammlungsleitung übernahm Bundesschatzmeisterin Melanie Gläser aus Köln. [...]
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1. Februar 202301.02.2023/VRFF BG-Freie/München: Zeiten-Wende, auch bei Film & Fernsehen!
Die BG Freie der VRFF sowie die Verbände BFS, BVB, BVFK, BVK und VSK laden Euch am Sonntag, 19.02.2023, von 11 bis 14 Uhr in den “Knutschfleck“ am Alex in Berlin ein (Panoramastraße 1A unter dem Fernsehturm – neue Anschrift).
In 10-minütigen Kurzbeiträgen werden die folgenden Themen umrissen:
• Bereitschaftszeit – so haltbar?• EU-Richtlinien für Soloselbständige• Inflation und Gage – 35 Euro mehr?• Simsalabimm: Drehort = Wohnort
Juristische Unterstützung gibt es wieder von RA Stephan Korb, Fachanwalt für Arbeitsrecht, und dieses Mal auch von RA Tobias Sommer, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht. Selbstverständlich wird für Essen und Trinken gesorgt. Lasst uns treffen, feiern und diskutieren. Wir freuen uns auf Euch – und auf gute Gespräche. Rückfragen bitte per E-Mail über das Kontaktformular auf der Homepage www.vrff-freie.de. Contact | VRFF – Die Mediengewerkschaft (vrff-freie.de) Der Vorstand BG Freie [...]
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8. Dezember 2022 Foto von Flowers Lounge Berlin
06.12.2022/VRFF/Freie/IK “Sonntags – Info bei Kaffee & mehr“- mit spannenden Themen, Infos, Fakten.
Sonntag 11. Dezember 2022 von 11:00 bis 14:00 Uhr
Flowers Lounge, Ku’damm 130, 10711 Berlin
Liebe Mitglieder der VRFF – BG Freie, liebe Interessierte,
wir wollen mir Euch ins Gespräch kommen und die Zustände der beiden Themenkomplexen beleuchten:
Wegezeit – Lenkzeit – Fahrzeit – Ruhezeit – Reisezeit – Arbeitszeit – Bereitschaftzeit
Was gilt, was geht – und was wird wann und von wem in welcher Form geleistet?
Was wird erwartet?
Was ist erlaubt?
Solo-Selbstständige und Tarifvertrag? Sind Freiberufler Freiwild?
Die EU-Kommission hat dazu Leitlinien auf den Weg gebracht.Was ergibt sich für uns daraus?
Was ist möglich, was wird behauptet?
Welche Rechte können daraus abgeleitet werden?
Dabei werden wir wieder von RA Stephan Korb, Fachanwalt für Arbeitsrecht unterstützt. Für Euch die Gelegenheit Eure Fragen direkt zu stellen und sie kompetent beantwortet zu bekommen.
Kommen – Dabeisein – Informationen tanken – Bewusstsein schaffen.
Erfahrungen austauschen in gemütlicher Atmosphäre und die VRFF – BG Freie kennenlernen.
Um Anmeldung wird gebeten – vielen Dank. Wir rechnen mit Euch!
Vorstand – BG Freie [...]
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11. September 2022Sonntag 11.09.2022 von 10:00 bis 12:00 Uhr
Reisezeit – Ruhezeit – Arbeitszeit – Bereitschaftszeit – Und viele offene FragenEs sind wiederholt grundlegende Fragen u.a. zu den Themen Reisezeit – Ruhezeit –Arbeitszeit – Bereitschaftszeit an uns herangetragen worden, auf die dieBetroffenen im TV FFS oft keine abschließenden Antworten finden.Fragen wie z.B. diese:
Wann beginnt die Ruhezeit, wenn eine 6-stündige Reisezeit nicht als Arbeitszeit anerkannt wird?Wie lange dauert die Ruhezeit, wenn zu 10 Stunden Arbeitszeit +1 Stunde Pause noch 2 Stunden Anfahrt +2 Stunden Abfahrt hinzukommen, die jeweils nicht als Arbeitszeit gerechnet werden?Ist es statthaft, Wegzeiten willkürlich von der Vergütung als Arbeitszeit auszuschließen?
Für solche und andere Fragen habt Ihr in unserem Brennpunkt 5 die Gelegenheit,sie zu stellen und durch RA Stefan Korb, Fachanwalt für Arbeitsrecht, kompetentbeantworten zu lassen, der uns auch diesmal wieder zur Verfügung stehen wird.Nutzt die Möglichkeit und nehmt teil!Wir wollen über Eure Rechte sprechen und Verhandlungsargumente erarbeiten.Gespräch schafft Bewußtsein!Fragen zu den Themen sind natürlich wieder, diesmal mehr denn je, erwünschtund können am Besten vor der Veranstaltung hier eingereicht werden.Der Link zur Teilnahme an der Veranstaltung wird rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn hier erscheinen.Eine Registrierung oder Anmeldung vorab ist nicht erforderlich. [...]
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20. Juli 2022Sonntag 24.07.2022 von 11:00 bis 13:00 Uhr
Alg I – verkürzte Anwartschaft – Verdienstgrenze
Die verkürzte Anwartschaft von 180 Tagen innerhalb 30 Monaten für Alg I endet am 31.12.2022. Eine Fortsetzung ist für viele KollegÏnnen wichtig, die sonst vom Bezug des Alg I ausgeschlossen wären, da sie ohne Verkürzung trotz einbezahlter Beiträge in die Arbeitslosenversicherung die erforderlichen Anwartschaften nicht erreichen.
Dazu kommt die vorausgesetzte Verdienstgrenze, bei der das Jahreseinkommen das 1,5-fache der Bezugsgröße nicht übersteigen darf, um die Versicherungsleistung Alg I beanspruchen zu können.
Was ist zu tun:
Wenn die Verdienstgrenze überschritten ist?
Wenn die Anwartschaft von 180 Tagen nicht erreicht wurde?
Wenn ein Beschäftigungsverhältnis länger als 10 bzw. 14 Wochen dauert?
Wenn trotz Beitragszahlung Arbeitslosengeldansprüche zu verfallen drohen?
Über all das wollen wir sprechen, über Rechte, Fristen und Verhandlungsargumente diskutieren.Bewußtsein schaffen.
Unterstützt werden wir wieder von RA Stefan Korb, Fachanwalt für Arbeitsrecht.
Fragen und Erfahrungen zu den Themen sind erwünscht. Weitersagen natürlich auch!
Fragen können vorab eingereicht werden: https://vrff-freie.de/meine_frage_zum_brennpunkt_4#no-back
Ein Link zur Teilnahme an der Online-Veranstaltung wird kurz vor Veranstaltungsbeginn auf der eigenen Homepage der BG Freie erscheinen. Eine Registrierung oder Anmeldung vorab ist nicht erforderlich, auch Nicht-Mitglieder können teilnehmen.
Die Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet.
Foto: Pixabay, Geralt [...]
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23. Mai 202223.05.2022/VRFF/Mainz: Der “Paradiesvogel” unter den Betriebsgruppen der VRFF Die Mediengewerkschaft ist seit ihrer Gründung im Januar 2018 sicherlich die BG Freie Produktionswirtschaft (kurz: VRFF Freie). In dieser Betriebsgruppe sind diejenigen Film- und Fernsehschaffenden organisiert, die sich nicht in einem festen Angestelltenverhältnis mit einer Rundfunkanstalt befinden und auch nicht als sogenannte “Feste Freie” dort tätig sind. Oft arbeiten die Mitglieder auch für Rundfunkanstalten, allerdings auf Projektbasis bzw. für einzelne Produktionen.
Da diese Form der Arbeit doch ein wenig anders ist, als die Arbeitsformen, in denen ein Großteil der Mitglieder der VRFF tätig ist, haben sich der geschäftsführende Bundesvorstand und die Betriebsgruppe zu einem erfolgreichen aber auch arbeitsaufwändigen zweitägigen Workshop im dbb-Forum Königswinter getroffen.
In intensiven Diskussionen und Beratungen konnten Arbeitspakete geschnürt, Wissen intensiviert, Netzwerke ausgedehnt sowie Verständnis und Identifikation gestärkt werden. [...]
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15. April 2022VRFF-Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft veranstaltet dritten Brennpunkt
Donnerstag, 21.04.2022, 19 bis 21 Uhr
15.04.2022/VRFF-Freie/München: Brennpunkt 3:
Anfahrtszeit – Shuttlezeit – Hotel als Wohnort
Zu diesen umfassenden Themen sind im letzten Brennpunkt einige wichtige Fragen unbeantwortet geblieben, die wir in diesem Brennpunkt 3 nochmal aufgreifen und besprechen möchten. Denn im TV FFS vom 30.04.2021 – gültig seit 01.09.2021 – hat sich dazu einiges geändert
kann ein Hotel einfach als Wohnort deklariert werden – was sind die Folgen?
lassen sich finanzielle Einbußen – wenn ja wie – ausgleichen?
kann ein temporäres Produktionsbüro einem Geschäftssitz gleichgesetzt oder als 1. Tätigkeitsstätte deklariert werden, wenn der Filmschaffende dort nie arbeiten wird?
wenn Anfahrts-und Shuttlezeiten (auch bis zu 20 km außerhalb der Wohnortgrenzen) nicht als Arbeitszeiten anerkannt werden – was kann man tun?
Wir wollen über Rechte, Pflichten und Konsequenzen für Filmschaffende und auch über Möglichkeiten einen Sachverhalt juristisch bewerten/prüfen zu lassen, mit Euch reden.Unterstützt werden wir wieder von RA Stefan Korb, Fachanwalt für Arbeitsrecht.
Fragen und Erfahrungen zu den Themen sind erwünscht. Weitersagen auch!Ein Link zur Teilnahme an der Online-Veranstaltung wird kurz vor Veranstaltungsbeginn auf unserer Homepage: https://vrff-freie.de/ erscheinen. Eine Registrierung oder Anmeldung vorab ist nicht erforderlich, auch Nicht-Mitglieder können teilnehmen.
Die Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet!
Foto: Pixabay, Geralt [...]
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13. März 2022VRFF-Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft veranstaltet zweiten Brennpunkt
Sonntag 20.3.2022 von 13:00 bis 15:00 Uhr
12.03.2022/VRFF-Freie/München: Brennpunkt 2: Diesmal mit zwei Themenblöcken:
Coronabedingter Drehausfall … und dann ??(Für Alle, die nicht am Brennpunkt 1 teilnehmen konnten)Was ist zu tun – und – welche Fragen ergeben sich, wenn Dreharbeiten pandemiebedingt verschoben werden?müssen Ausfalltage bezahlt werdenbesteht der Anspruch auf Vergütungdürfen Ausfalltage mit Urlaubstagen verrechnet werden?können Ausfalltage sich auf den Versicherungsschutz auswirken?generell: kann der Produzent sein Risiko (z.B. eines Drehausfalls) auf seine Mitarbeitenden abwälzen?
Anfahrtszeit – Shuttlezeit – Hotel als Wohnort?Was hat sich dazu im TV FFS vom 30.04.2021 – gültig seit 01.09.2021 – geändert?kann ein Hotel einfach als Wohnort deklariert werden – was sind die Folgenlassen sich finanzielle Einbußen – wenn ja wie – ausgleichen?Kann ein temporäres Produktionsbüro einem Geschäftssitz gleichgesetzt werden oder als 1. Tätigkeitsstätte deklariert werden, wenn der Filmschaffende dort nie arbeiten wird?wenn Anfahrts-und Shuttlezeiten (auch bis zu 20 km außerhalb der Wohnortgrenzen) nicht als Arbeitszeiten anerkannt werden – was kann man tun?
Wir wollen über Rechte, Pflichten und Konsequenzen für Filmschaffende und auch über Möglichkeiten einen Sachverhalt juristisch bewerten/prüfen zu lassen, mit Euch reden.Unterstützt werden wir wieder von RA Stefan Korb, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Markus Stoffel, dem Corona-Beauftragten des BVK.
Fragen und Erfahrungen sind erwünscht. Weitersagen auch!
Hier vorab Fragen stellen
Ein Link zur Teilnahme an der Online-Veranstaltung wird kurz vor Veranstaltungsbeginn auf der Homepage der Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft:
https://vrff-freie.de/
erscheinen. Eine Registrierung oder Anmeldung vorab ist nicht erforderlich. [...]
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20. März 2020Filmschaffende wegen Einkommensausfällen in verzweifelter Lage
19.03.2020/VRFF-FP/RKW/München-Berlin: Gewerkschaft und Berufsverbände bitten um schnelle “Filmschaffenden-Nothilfe”
Sehr geehrte Damen und Herren in den Regierungen des Bundes und der Länder,
durch die corona-bedingten Absagen, Stornierungen und Arbeitsausfälle sind die Film- und Fernsehschaffenden außerhalb der Sender in den meisten Fällen kurzfristig mit dem Totalverlust ihres Einkommens konfrontiert. Wer nicht fest angestellt ist, verliert in aller Regel jegliche Einnahmenperspektive, da Dreharbeiten derzeit aufgrund des gebotenen Gesundheitsschutzes nicht mehr stattfinden können. Wie lange diese Krise anhält, kann aktuell niemand beurteilen.
In dieser außergewöhnlichen Lage stehen viele Kulturschaffende, die oft als Solo-Selbständige arbeiten oder nur tageweise oder für kurze Produktionen vertraglich verpflichtet werden, vor dem ökonomischen Abgrund. Seit Jahrzehnten sind die Einkommen in vielen Bereichen des Kunst- und Kulturschaffens nicht auskömmlich oder gar geeignet, Rücklagen aufzubauen bzw. eine adäquate Absicherung zu finanzieren.
Mit der Künstlersozialkasse wurde für einen Teil der in Kulturwirtschaft Beschäftigten eine sehr dankenswerte Linderung im Bereich des Krankheits- und Pflegefall-Risikos sowie der Altersvorsorge geschaffen. Tageweise oder auf Projektdauer Beschäftigte werden über die KSK aber nicht erreicht, weil ihnen der Zutritt in dieses System nicht möglich ist, welches auch viele eher technische Berufe ausklammert. Zudem ist die KSK für den aktuellen Krisenfall und die hier erforderliche Liquiditätshilfe in keinster Weise zuständig oder geeignet. Ein hervorragendes Institut, aber für diesen Fall nicht ausgelegt. Die z.T. aktuell gehörten Hinweise auf die KSK gehen also an der Sachlage und den Handlungserfordernissen vorbei.
Die ökonomische Krise aufgrund der wegbrechenden Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten betrifft aber auch die zahlreichen tageweise bzw. auf Produktionsdauer Beschäftigten, also die jeweils zweck- oder zeitbefristet angestellten Filmschaffenden. Diese sind mit fristlosen Projektabbrüchen wegen höherer Gewalt konfrontiert – und selbstverständlich gibt es für die nächsten Monate keine Ersatz- oder Folgeprojekte, weil der gesamte Kulturbetrieb gegen Null gefahren werden mußte. Es tut sich für Hunderttausende nun ein ökonomischer Abgrund auf.
Die in der Kulturwirtschaft Tätigen – auch die freien Filmschaffenden – brauchen schnelle und unbürokratische ökonomische Nothilfe. Selbstverständlich können die Branchenstrukturen hier genutzt werden. Für Solo-Selbständige und für auf Produktionsdauer Beschäftigte der Film- und Fernsehindustrie außerhalb der festen Strukturen der Sender muß ein wirksames ökonomisches Netz gespannt werden.
“Fachkräftemangel” war gestern: Heute und morgen geht es um den Erhalt der Arbeitsfähigkeit der deutschen Film- und Fersehwirtschaft nach der Zeit des Stillstands wegen Corona! Dazu braucht man aber auch Filmschaffende! Wer sich jetzt nicht für das ökonomische Überleben der Filmschaffenden stark macht, braucht sich später nicht beklagen, daß sie nach dem voraussehbaren Absturz infolge von Corona in diesem Berufsfeld nicht mehr arbeiten, weil sie sich umorientieren.
Nicht nur die Firmen brauchen Liquiditätshilfen. Die im Kulturbetrieb tätigen Menschen benötigen dringend Überlebenshilfe! Viele sind nicht einmal mehr in der Lage, ihre in diesen Zeiten unbedingt erforderlichen Krankenversicherungsbeiträge für sich und ihre Angehörigen zu leisten.
Freiberufliche und tageweise bzw. projektweise beschäftigte Kulturschaffende nehmen in dieser existenziellen Notlage keine Kredite auf, die sie bei ihren zumeist prekären Einkommensverhälnissen selbst in guten Zeiten niemals werden zurückzahlen können.
Was mindestens die Hälfte der freien Kulturschaffenden jetzt dringend benötigt, sind echte Zuschüsse zum Lebensunterhalt. Die Grundsicherung ist hierfür ungeeignet, denn sie ermöglicht nicht die Aufrechterhaltung der Infrastruktur in der „freien“ Filmschaffenden, die laufend mit Büromieten, Ratenzahlungen für Equipment oder Ausstattung, berufsbedingten Versicherungen und anderen Kosten konfrontiert sind.
Wer den Zusammenbruch des freien Kulturbetriebs verhindern will, muß nicht nur die Institutionen, Produzenten oder Agenten fördern, sondern gerade auch die Individuen, die diesen ganzen Bereich mit ihrem Schaffen konstitutiv tragen. Ohne Kulturschaffende und KünstlerInnen nutzen Kultureinrichtungen und Produktionsfirmen nichts.
Wie unbürokratische Soforthilfe auch für Solo-Selbständige geht, beweist etwa der Freistaat Bayern mit seinem Nothilfe-Programm für KMU. Zu bedenken ist aber, daß es eben auch die tageweise und projektweise angestellten Kulturschaffenden sind, die nun massenhaft ökonomisch in den Abgrund stürzen.
Wir bitten die Politik um Aufmerksamkeit und adäquates Gegensteuern. Die Kulturschaffenden in Deutschland wollen sich auch in – und nach! – dieser Krise für unsere Gesellschaft konstruktiv engagieren.
Schaffen Sie hierfür bitte nun die Möglichkeit, indem Sie die freien Kulturschaffenden bei den ökonomischen Hilfen nicht vergessen!
Wir danken den Regierungen für gutes Engagement – und wünschen Ihnen und uns allen ein Durchkommen in dieser schweren Zeit.
VRFF – Die Mediengewerkschaft BG Freie Produktionswirtschaft und die Berufsverbände ADU, BFS, BVK, BVFK, IDS, VSK [...]
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18. März 202018.03.2020/VRFF/RKW/München: Viele Mitglieder und auch Nicht-Mitglieder aus den Bereichen der Filmprodultion melden sich derzeit bei uns. Wir bitten Euch, Euren Informationsbedarf zunächst über die unten stehenden Informationen oder Verweise zu Informationen zu decken, da wir laufend neue Informationen erhalten und unzählige Anfragen beantworten müssen. Dennoch versuchen wir, auch Zeit für die Beantwortung konkreter Anfragen zu finden. Leider ist dies aber nicht immer so schnell möglich, wie wir selbst das gerne hätten. Wir bedanken uns für Euer Verständnis:
Finanzielle Soforthilfen (Bayern)https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/corona-krise-soforthilfe-bayern-aiwanger-kulturschaffende-kuenstler-100.html
Handlungsleitfaden Bayern Kreativ (wird aktualisiert) https://bayern-kreativ.de/aktuelles/handlungsleitfaden-corona-virus/
Unsere Partnerverbände BVK und BVFK haben Sonderseiten mit vielen Infos eingerichtet (evtl. Warnhinweise des Browsers können ignoriert werden)https://kinematografie.org/aktuelles/index.php?aid=2935
https://www.bvfk.tv/corona
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin https://www.baua.de/DE/Home/Home_node.html
Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Arbeitsrechtliche Auswirkungen https://www.bmas.de/DE/Presse/Meldungen/2020/corona-virus-arbeitsrechtliche-auswirkungen.html;jsessionid=4D7B22DE135C2167A2CD64BC1B279E7C?nn=67370
Kündigung von Dienstverträgen https://selbststaendigen.info/suche-im-ratgeber/?lnk=d40e95f8ae813d
Kündigung von Werksverträgen https://selbststaendigen.info/suche-im-ratgeber/?uri=ratgeber_detailtext.php3&id=40e95fc889a43
FAQs zum Arbeitsrecht (SPIEGEL) https://www.spiegel.de/karriere/coronavirus-und-arbeitsrecht-was-beschaeftigte-jetzt-wissen-muessen-a-3ee84a59-1bae-41be-9e22-ed088f1f53fe
Telefonberatung für Filmschaffende der MFG Baden-Württemberg „Allgemeine wirtschaftsbezogene Fragen zum Coronavirus“ werden bis auf weiteres Montag, Mittwoch und Freitag von 14 bis 16 Uhr beantwortet. Telefon: 0711-90715-346
München hat eine Hotline für in Kreativberufen arbeitende Menschen eingerichtet:Dienstag – Freitag, 10-13 Uhr
089-233 289 22
Finanzielle Hilfen und Entlastungen (Bayern Kreativ) https://bayern-kreativ.de/aktuelles/corona-erste-hilfe/
Hilfen in Baden-Württemberg:
https://kreativ.mfg.de/service/corona-krise/
Soforthilfe Bayern kann ab sofort beantragt werden. https://www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona/
KfW: Coronahilfen für Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/KfW-Corona-Hilfe-Unternehmen.html
Förderdatenbank des Bundeswirtschaftsministeriums Bund, Länder und EU (Corona-Hilfe) https://www.foerderdatenbank.de/SiteGlobals/FDB/Forms/Suche/Expertensuche_Formular.html?submit=Suchen&filterCategories=FundingOrganisation&filterCategories=FundingProgram&cl2Processes_Foerderbereich=corona
Infos der Bundesministerien für Wirtschaft und Finanzen https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/coronavirus.html
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/2020-03-13-Schutzschild-Beschaeftigte-Unternehmen.html
Pressemeldung Arbeitsagentur vom 16.03.2020 https://www.arbeitsagentur.de/presse/2020-11-informationen-corona
Selbstständige in der Corona-Krise (Süddeutsche Zeitung) https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/coronavirus-freiberufler-selbstaendige-1.4845259 [...]
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17. März 202016.03.2020/VRFF-FP/RKW/München: Die Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft der VRFF moniert unzumutbare Risiken am Set und fordert sofortige bundesweite Drehstopps zur Risikobegrenzung.
Die Mediengewerkschaft VRFF sieht die in Zeiten von COVID-19 erforderlichen Schutzmaßnahmen an den Sets in Deutschland für nicht realisierbar an. Zum Schutz der Film- und Fernsehschaffenden seien daher sämtliche Dreharbeiten sofort zu beenden.
Da in Teilen Deutschlands mit Ausnahme absolut erforderlicher Berichterstattungen wie z.B. für Nachrichten bis auf weiteres keinerlei Drehgenehmigungen von öffentlichen Stellen mehr ausgestellt werden und etwa der Freistaat Bayern den Katastrophenfall ausgerufen hat, hält die Mediengewerkschaft VRFF ein „Weiter so!“ für absolut unverantwortlich. Bundesweit ist – im Sinne des Gesundheitsschutzes – von den jeweils regional zuständigen Behörden sofort ein Drehstopp zu verfügen.
„Dass Arbeitgeber der freien Film- und Fernsehwirtschaft, die nach den Bestimmungen des Arbeitsschutzgesetzes zwingend auch Gefährdungsbeurteilungen für die Beschäftigung am Set vorzunehmen haben, unter den gegebenen Umständen Dreharbeiten durchführen, ist mir völlig schleierhaft“, erklärt der Vorsitzende der BG Freie Produktionswirtschaft der VRFF, Roland Kuhne.
Das Ordnungsamt der Stadt Köln hat bereits darauf hingewiesen, dass bisher erteilte Drehgenehmigungen ihre Gültigkeit verlieren, (genehmigungspflichtige) Dreharbeiten jeder Art zunächst bis zum 10. April 2020 zu unterlassen sind und die Zuwiderhandlung gegen dieses Verbot eine strafbare Handlung darstelle. Studioproduktionen sind von diesem Verbot u.E. nicht betroffen, da solche vom Gesundheitsamt zu beaufsichtigen sind. [...]
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23. Oktober 2019Gewerkschafter und Berufsverbände wollen tarifvertragliche Strukturen verbessern
22.10.2019/VRFF-Freie/RKW/München: Am Montag, den 21. Oktober, hat sich in der historischen Münchener Seidlvilla eine 12-köpfige Tarifkommission der VRFF für den Bereich „Freie Produktionswirtschaft“ konstituiert, um nun in die konkrete Tarifarbeit einzusteigen. Viele Filmschaffende leiden unter extremen Arbeitsbedingungen und mangelhaftem tariflichen Schutz. Auch die Vergütungen bei Film und Fernsehen sind häufig grotesk niedrig – verglichen mit dem Ruf der Medienindustrie als prosperierendem Berufsfeld. Hier setzt die Gewerkschaft für die freien Mitarbeiter*innen bei Film- und Fernsehproduktionen an.
Die VRFF vertritt aktuell unter anderem auch die Interessen von über 1500 projektweise sozialversicherungspflichtigen Film- und Fernsehschaffenden, die Mitglieder der Berufsgruppe „Freie Produktionswirtschaft“ bzw. der kooperierenden Verbände sind. Damit ist sie die größte berufsübergreifende gewerkschaftliche Vertretung von Freien innerhalb der Film- und Fernsehbranche in Deutschland – und wächst weiter.
„Der Zuspruch für die Betriebsgruppe FREIE der VRFF resultiert aus der großen Unzufriedenheit vieler Filmschaffender und zahlreicher Berufsverbände mit der überkommenen gewerkschaftlichen Schwäche auf Seiten der ver.di. Es sind bereits tragfähige Vereinbarungen der VRFF mit mehreren Berufsverbänden zustandegekommen – weitere werden folgen. Wir sind auf einem soliden Wachstumspfad“, betont der Vorsitzende der Betriebsgruppe, Roland Kuhne bei der Gründung der Tarifkommission.
Der Geschäftsführer des BVK, Michael Neubauer, ergänzt: „Für die Berufsverbände ist ein starkes und engagiertes tarifpolitisches Netzwerk existentiell wichtig, denn die Arbeitsbedingungen in der Branche müssen attraktiver werden, um den Fachkräftemangel zu überwinden! Da ist ein frischer gewerkschaftlicher Ansatz gefragt – für die Beschäftigten und für den Produktionsstandort!“
Mit der VRFF tritt für die freien Film- und Fernsehschaffenden endlich eine Branchengewerkschaft auf den Plan, in der nicht Funktionäre den Ton angeben, sondern die Filmschaffenden selbst. [...]
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4. August 201904.08.2019/VRFF-FPW/RK/München: Am 4. Juli 2019 fand im Rahmen des Münchner Filmfests die vom Interessenverband Deutscher Schauspieler e.V. (IDS) verantwortete Doppel-Veranstaltung „Arbeitswelt 4.0 – Ausbeutung im Namen der Filmkunst?“ statt. Im ersten Teil, der um 12:15 Uhr mit einer herzhaften Keynote von Dr. Michael Neubauer (BVK) begann, diskutierten im Anschluss Sanne Kurz (MdL), Katrin Simonis (VSK), Marc Haenecke (Dok-Regie) und Dr. Neubauer die aktuellen Arbeitsbedingungen der freien Filmschaffenden. Moderiert von der Schauspielerin Sophie Adell, gelang eine anschauliche Bestandsaufnahme.
Einigkeit herrschte darüber, dass Filmschaffende häufig unter extremen Umständen wirken und arbeiten müssen, die in anderen Bereichen kaum vorstellbar sind. Genannt wurden vor allem viel zu lange Arbeitszeiten, die zudem oft unvorhersehbar vorgegeben werden. Aber auch die mangelnde Einhaltung der Ruhezeiten und nicht anerkannte Arbeitszeiten (z.B. Lenk- und Shuttlezeiten) standen in der Kritik. Darüber hinaus wurden Lohndumping und kreative Abrechnungsmethoden beklagt, welche Filmschaffende – insbesondere im sozialversicherungsrechtlichen Bereich und bei dienstlich bedingten Aufwendungen – unrechtmäßig benachteiligen. Als eine der Ursachen dieser Missstände wurde der bestehende Tarifvertrag für Film- und Fernsehschaffende (TV FFS) ausgemacht, der – selbst rechtlich – äußerst fragwürdige Regelungen enthalte, die solche extremen Beschäftigungsbedingungen zwar möglich machen, aber keinerlei Kontrollmechanismen vorsehe, um die ohnehin als unzureichend empfundenen Regelungen des TV FFS in der Praxis durchzusetzen.
Nach einer halbstündigen Pause stellte Sophie Adell im zweiten Teil kurz die Mediengewerkschaft VRFF vor und begrüßte deren Vertreter, die Vorsitzenden der Betriebsgruppen des NDR und der Freien Produktionswirtschaft, Bernd Ebert und Roland Kuhne. Die mit der VRFF kooperierenden Verbände wurden durch Irina Wanka (IDS), Frank Trautmann (BVFK), Dr. Michael Neubauer (BVK), Thomas Neudorfer (VSK) und Stefan Essl (BFS) repräsentiert.
Übereinstimmend wurde festgestellt, dass es eines neuen Ansatzes bedürfe, um die zuvor festgestellten Arbeitsbedingungen grundlegend zu verbessern. Die von den verschiedenen Verbänden seit Jahren angemahnten Verbesserungen finden sich auch im gerade wieder neu abgeschlossenen Tarifvertrag TV FFS nicht. Stattdessen nehme man bei den Verbänden wahr, dass die Öffnungsmöglichkeiten, die dieser Tarifvertrag bietet, von den Produktionsfirmen gern – und exzessiv – genutzt würden. Es sei daher an der Zeit, einen neuen Weg einzuschlagen. Diesen Weg haben die ersten Filmverbände nun beschritten und die Kooperation mit der Mediengewerkschaft VRFF beschlossen. Konkreter gewerkschaftlicher Partner ist die Betriebsgruppe „Freie Produktionswirtschaft“ der VRFF, die im Januar 2018 aus den Verbänden heraus ins Leben gerufen wurde. Mit der BG „Freie Produktionswirtschaft“, welche eigenständig Tarifverträge aushandeln und unterzeichnen kann, soll zügig ein eigener neuer Tarifvertrag ausgearbeitet werden, der auch die Belange der Mitglieder der Filmverbände in der gebotenen Weise berücksichtigt.
Einhellig war der Wille spürbar, in diesem Sinne vertrauensvoll zum Wohl der Filmschaffenden zusammenzuarbeiten, um endlich adäquate Regelungen und Arbeitsbedingungen sowie angemessene Vergütungen durchzusetzen. Dass das Beschreiten neuer Wege nicht nur im Bereich der freien Filmschaffenden notwendig ist, machte der Vorsitzende der Betriebsgruppe NDR, Bernd Ebert, deutlich. Wie die BG „Freie Produktionswirtschaft“ habe sich auch die BG „NDR“ als Folge der massiven Unzufriedenheit mit der bis dahin existierenden gewerkschaftlichen Vertretung gebildet. Es sei nun an der Zeit, die (gewerkschaftlichen) Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
Ein besonderes Anliegen der BG Freie Produktionswirtschaft ist es, durch eine tendenzielle Angleichung des Vergütungs- und Versorgungsniveaus innerhalb und außerhalb der Sender das „Ausspielen“ der Festen gegen die Freien zu erschweren. Heute sehen sich die festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sendern einem erheblichen Druck ausgesetzt, die Kosten der Arbeit auf das Niveau außerhalb der Häuser abzusenken. Nach Auffassung der BG Freie Produktionswirtschaft ist das Gegenteil geboten: Freie dürfen nicht länger der „billige Jakob“ sein, der das Outsourcing in den sogenannten „freien Markt“ über Tochter- und Enkeltochterfirmen der Sender attraktiv macht. Die Bedingungen für die freien Filmschaffenden müssen dringend verbessert werden, um einem weiteren Absinken der Kaufkraft und der vielen Filmschaffenden drohenden Altersarmut entgegenzuwirken. Hierfür werden viele Kolleginnen und Kollegen in der VRFF notwendig sein! [...]
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1. Juli 201901.07.2019/VRFF-FP/RKW/München: Der Interessenverband Deutscher Schauspieler e.V. (IDS) veranstaltet am 4. Juli 2019 ab 12:15 Uhr im Carl-Amery-Saal Am Gasteig eine Podiumsdiskussion:
„Filmarbeit 4.0. – Ausbeutung im Namen der Filmkunst?“
Im zweiten Teil dieser Veranstaltung wird dem Auditorium die Kooperation der Mediengewerkschaft VRFF mit den Filmverbänden vorgestellt werden.
Moderation: Sophie Adell
Keynote: Dr. Michael Neubauer (Berufsverband Kinematografie)
Teilnehmer*innen:
Daniela Agostini (Dokumentarfilmregisseurin)
Irina Wanka (Interessenverband Deutscher Schauspieler)
Alexander Berner (Bundesverband Filmschnitt Editor)
Bernd Ebert (Mediengewerkschaft VRFF, NDR)
Roland Kuhne (Mediengewerkschaft VRFF, Freie Produktionswirtschaft)
Dr. Michael Neubauer (Berufsverband Kinematografie)
Thomas Neudorfer (Verband der Berufsgruppen Szenenbild und Kostümbild)
Frank Trautmann (Bundesverband der Fernsehkameraleute)
Zum Thema:
Die Arbeits- und Leistungsbedingungen am Set, im Schneideraum und in der Postproduktion haben durch Rationalisierung und Digitalisierung den Druck auf die Filmschaffenden weiter erhöht. Während sich der Film auf Festivals und Premieren selbst feiert, schuften die Filmschaffenden oft am Limit. Braucht die Branche ein neues Setup und einen gänzlich anderen Tarifvertrag, um die Auswüchse zu beseitigen.
Die Veranstaltung ist in zwei Abschnitte geteilt.
1. Teil: 12:15 bis 13:45 Uhr Bestandsaufnahme
– Pause –
2. Teil: 14:15 bis 15:45 Uhr Kooperation der Mediengewerkschaft VRFF mit den Filmverbänden
Termin, Uhrzeit und Ort:
Donnerstag, 4. Juli 2019
12:15 bis 15:45 Uhr (210 Min.)
Carl-Amery-Saal Am Gasteig
Rosenheimer Straße 5
81667 München [...]
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15. Mai 201915.05.2019/VRFF-FP/RKW/München: Die Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft der Mediengewerkschaft VRFF und der Interessenverband Deutscher Schauspieler e.V. (IDS) unterzeichnen Kooperationsvertrag
Für den IDS haben am 14. Mai 2019 in München die Vorsitzenden Irina Wanka und Rechtsanwältin Kathrin Berger unterschrieben, für die VRFF unterzeichnete der Vorsitzende der Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft, Roland Kuhne.
Mit dem Interessenverband Deutscher Schauspieler e.V. arbeitet nun bereits der dritte Filmverband mit der Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft zusammen, um gemeinsame Zielvorstellungen durchzusetzen. Angestrebt wird der Abschluss von Tarifverträgen für auf Produktionsdauer beschäftigte Filmschaffende, die neben zumutbaren Arbeitsbedingungen und adäquater sozialer Absicherung auch ein angemessenes Honorarniveau sicherstellen sollen. Diese Kooperationsvereinbarung ist für die Mediengewerkschaft VRFF ein weiterer Schritt, die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Berufsverbänden der Branche zu intensivieren.
Die Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft kann eigenständig Tarifverhandlungen führen und abschließen. Es ist davon auszugehen, dass in Kürze weitere Kooperationsverträge mit anderen Verbänden abgeschlossen werden.
Die VRFF sieht die Kooperation mit dem IDS als Fortführung der ernsthaften Bemühungen, für die Filmschaffenden Bedingungen zu erreichen, die den hohen Ansprüchen, welche an sie und die von ihnen zu leistende Arbeit gestellt werden, endlich gerecht werden. Die VRFF baut dabei nicht nur auf die Solidarität und Expertise der Verbände und ihrer Mitglieder, sondern auch auf das Engagement der freien Filmschaffenden, die sich bereits persönlich in der Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft organisiert haben oder dies demnächst tun.
Neben dem IDS kooperieren mit der BG Freie Produktionswirtschaft der Berufsverband Kinematografie e.V. (BVK) und der Bundesverband der Fernsehkameraleute e.V. (BVFK). [...]
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13. Februar 201912.02.2019/VRFF-FP/RKW/München: Die Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft der Mediengewerkschaft VRFF und der Bundesverband der Fernsehkameraleute (BVFK) e.V. haben am 9. Februar 2019 in Berlin einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Für die VRFF unterschrieb der Vorsitzende der VRFF-Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft, Roland Kuhne, und für den BVFK ihr 1. Vorsitzender, Frank Trautmann .
Mit dem Bundesverband der Fernsehkameraleute erhält die Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft einen starken Partner, um die gemeinsamen Zielvorstellungen durchzusetzen.
Angestrebt wird der Abschluss von Tarifverträgen für Fernsehkameraleute, die neben zumutbaren Arbeitsbedingungen auch ein angemessenes Honorarniveau für die betroffenen Fernsehkameraleute sicherstellen sollen. Mit dieser Kooperationsvereinbarung ist für die Mediengewerkschaft VRFF der erste Schritt dazu getan, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den verschiedenen Filmverbänden zu initiieren.
Die Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft, die dazu befugt ist, eigenständig Tarifverhandlungen zu führen und abzuschließen, geht davon aus, dass in Kürze weitere Kooperationsverträge mit Verbänden aus der Film- und Fernsehbranchen abgeschlossen werden können. Roland Kuhne: „ Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen des BVFK, die ihre Stärke und Durchsetzungskraft in den vergangenen 10 Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.“
Die VRFF sieht die Kooperation mit dem BVFK als Beginn ernsthafter Bemühungen, für die Freien in der Film- und Fernsehbranche Bedingungen zu erstreiten, die den hohen Ansprüchen, die an sie und die von ihnen zu leistende Arbeit gestellt werden, endlich gerecht werden. Die VRFF baut dabei nicht nur auf die Solidarität der kooperierenden Verbände und ihrer Mitglieder, sondern auch auf das Engagement der freien Filmschaffenden, die sich bereits der Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft angeschlossen haben oder dies in Zukunft noch tun werden.
Die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung fand im Rahmen des Berlinale-Infobrunchs von BVK und BVFK statt.
Foto: Guido Aras [...]
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28. September 2018Sender müssen Urheber angemessen am Erfolg ihrer Werke beteiligen
27.09.2018/VRFF/RK/München: Das Oberlandesgericht Stuttgart hat mit seinem Urteil vom 26. September 2018 die beklagten öffentlich-rechtlichen ARD-Sender dazu verurteilt, dem Kameramann Jost Vacano für die Ausstrahlungen des Films „Das Boot“ im Gemeinschaftsprogramm und den Regionalprogrammen eine zusätzliche Vergütung zu seinem Ursprungshonorar zu bezahlen.
Diese zusätzliche Vergütung, die das OLG Stuttgart im Wesentlichen nach dem WDR-Tarifvertrag als Vergleichsmaßstab ermittelt hat, steht Jost Vacano als angemessene Beteiligung an den Vorteilen und Erträgen zu, die die beklagten öffentlich-rechtlichen Sender aus den vielfachen Ausstrahlungen des Films „Das Boot“ gezogen haben.
Die VRFF Die Mediengewerkschaft begrüßt diese Entscheidung und sieht die Sendeanstalten nun in der Pflicht, endlich zeitgemäße Urhebertarifverträge zu vereinbaren, um Urheber und ausübende Künstler für alle Nutzungsarten ihrer Werke angemessen zu vergüten. Die vom SWR befürchteten gravierenden Auswirkungen auf das Fernsehprogramm sieht die VRFF nicht.
Der Vorsitzende der VRFF, Ulrich Eichbladt, weist darauf hin, dass den Sendeanstalten ausreichende Beträge zur Verfügung stehen, um die Urheber und ausübenden Künstler fair an jedweder Nutzung ihrer Werke zu beteiligen. „Die angemessene Vergütung von Urhebern und ausübenden Künstlern ist gesetzlich geboten und müsste daher für die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein“, stellt Ulrich Eichbladt klar. „Den (freien) Mitarbeitern die gesetzlich vorgesehen Vergütungen mit dem Hinweis auf angeblich gravierende Auswirkungen auf das Programm vorzuenthalten, ist einerseits Panikmache und andererseits nicht mit dem Selbstverständnis einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt zu vereinbaren.“
Die VRFF wird daher darauf drängen, dass die Sender zeitnah Urheber-Tarifverträge abschließen, die den Urhebern und ausübenden Künstler angemessene Vergütungen für alle Nutzungen ihrer Werke zusichern. Dies gilt selbstverständlich auch für freie und solche Mitarbeiter, die im Rahmen von Auftragsproduktionen Werke geschaffen oder aufgeführt haben.
Link zum Urteil: https://bit.ly/2OVezDb [...]
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22. Juni 2018ARD und ZDF müssen Urheber angemessen beteiligen!
22.06.2018/VRFF/RKW/Mainz: Die VRFF begrüßt den Wegfall der Sieben-Tage-Frist für die Mediatheken und die Möglichkeit, Spielfilme einzustellen und Kulturarchive aufzubauen.
Allerdings sieht die VRFF die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in der Pflicht, die Ausweitung der Einstellungen in die Mediatheken den Urhebern und ausübenden Künstlern angemessen zu vergüten. „Es ist doch klar, dass die Urheber und ausübenden Künstler (und nicht nur die Auftragsproduzenten) fair an der Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken in den Mediatheken der ARD und ZDF beteiligt werden müssen“, stellt der Vorsitzende der VRFF, Ulrich Eichbladt, klar. „Denn ein dauerhaften Verbleib von Film- und Fernsehwerken in den Mediatheken ohne gesonderte Vergütung für die Urheber und ausübenden Künstler würde in eklatanter Weise gegen urheberrechtliche Prinzipien verstoßen.“
Die VRFF wird daher die Urheber und ausübenden Künstler darin unterstützen, ihre Forderungen nach angemessener Vergütung durchzusetzen.
Neben der UrheberAllianz der Berufsverbände der Kameraleute, Editoren, Szenen- und Kostümbildner wenden sich auch der Verband Deutscher Drehbuchautoren, der Bundesverband Regie, der Interessenverband Deutscher Schauspieler und auch die Produzentenallianz entschieden gegen die dauerhafte Einstellung von Filmwerken in Mediatheken ohne adäquate Nutzungsvergütung für die Urheber der gezeigten Werke.
Die VRFF teilt die Ansicht der Berufsverbände und fordert die Sendeanstalten auf, unverzüglich Tarifverhandlungen hinsichtlich der Erlösbeteiligungen für die Nutzungen in der Mediathek aufzunehmen, um die angemessene Vergütung der Urheber und ausübenden Künstler sicherzustellen.
Diese dringende Notwendigkeit sieht die VRFF nicht nur für die Urheber und ausübenden Künstler, die unmittelbar für die öffentlich-rechtlichen Sender tätig geworden sind, sondern selbstverständlich auch für diejenigen, die im Rahmen von Auftragsproduktionen der Sendeanstalten Filmwerke geschaffen oder interpretiert haben.
Es kann in keiner Weise hingenommen werden, dass nur die Produzenten Beteiligungen an Nutzungserlösen erhalten sollen und die Urheber und ausübenden Künstler um die ihnen gesetzlich zustehenden Vergütungen geprellt werden. [...]
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17. April 2018Bundessozialgericht: Die Sonderregelungen für die Beitragsbemessung unständig Beschäftigter können nicht durch „Zusatztage“ (zu den Drehtagen) unterlaufen werden!
Ein Schauspieler hatte seine Krankenkasse verklagt, da diese seine Beiträge nicht nach den Sonderregelungen für unständig Beschäftigte, sondern auf Basis der zwischen dem BFFS, der Produzentenallianz und den Spitzenverbänden der Sozialversicherungsträger abgestimmten Zusatzleistungsformel berechnet hatten.
Die betroffene Filmproduktion hatte ihn demnach nur für insgesamt 7 Tage (3 Dreh- und 4 sogenannte Zusatzleistungstage) versichert und entsprechend Beiträge für nur 1.260,00 Euro (7*180,00 Euro) entrichtet, obwohl seine Gage insgesamt 9.090,00 Euro betragen hatte.
Diese Praxis hat das Bundessozialgericht nun für rechtswidrig erklärt und angeordnet, dass nur die konkreten Arbeitseinsätze (hier: Drehtage) zur Beurteilung der Frage herangezogen werden dürfen, ob eine unständige Beschäftigung vorliegt. Das Bundessozialgericht hat damit seine Rechtsauffassung aus dem Jahre 1973 (vgl. BSG Urteil vom 31.1.1973 – 12/3 RK 16/70 – USK 7311 S 50; BSG Urteil vom 22.11.1973 – 12 RK 17/72 – BSGE 36, 262, 264 f = SozR Nr 8 zu § 441 RVO S Aa 11 RS) bestätigt.
Die Krankenkasse ist nun verpflichtet, die Sozialversicherungsbeiträge bis zur Höhe der Monatsbemessungsgrenze des Jahres 2009 (5.4000,00 Euro in der Rentenversicherung) einzuziehen.
Dadurch werden dem Schauspieler jetzt, da sich die 3 Drehtage auf zwei Monate im Jahre 2009 verteilt haben, Rentenversicherungsbeiträge für insgesamt 8.430,00 Euro auf seinem Rentenkonto gutgeschrieben – also mehr als das 6,5-fache! dessen, was er nach der Anwendung der „Zusatzleistungsformel“ erhalten hätte.
Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts wird demnach bewirken, dass Schauspieler (wieder) eine echte Chance haben, angemessene Rentenansprüche zu erwerben.
Die Mediengewerkschaft VRFF begrüßt daher dieses Grundsatzurteil des Bundessozialgerichts, das auch ausdrücklich die Anwendung des Besprechungsergebnisses der Spitzenverbände der Sozialversicherungsträger vom 07./08. Mai 2008 zur sozialversicherungsrechtlichen Beurteilung von Film- und Fernsehschauspielern
(https://www.tk.de/centaurus/servlet/contentblob/15884/Datei/338/%20Besprechung-Mai-2008.pdf)
für rechtswidrig erklärt. [...]
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16. Januar 201815.01.2018/VRFF/ABR/Köln: Die VRFF blickt auf eine äußerst erfolgreiche Woche zurück – nachdem am Donnerstag, 11.01.2018 schon die VRFF Betriebsgruppe NDR gegründet werden konnte, stand am Samstag, 13.01.2018 dann schon die Gründung der nächsten Betriebsgruppe an.
Bei der Gründungsversammlung der Betriebsgruppe Freie Produktionswirtschaft in München wurde Roland Kuhne-Wanka zum Betriebsgruppenvorsitzenden gewählt. Sein erster Stellvertreter wurde
Niko Macoulis. Für die Finanzen ist Mathias Zscheile als Schatzmeister verantwortlich.
Die agile und gut besuchte Mitgliederversammlung wurde vom VRFF-Bundesvorsitzenden Ulrich Eichbladt durchgeführt und vom Bundesschatzmeister Jürgen Knipprath seitens des geschäftsführenden Bundesvorstands betreut.
Wir freuen uns sehr, dass die VRFF-Familie erneut Zuwachs bekommen hat und wünschen unserer neuen Betriebsgruppe einen erfolgreichen Start in die aktive Gewerkschaftsarbeit! [...]
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