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3. Mai 2018Ein Erlebnisbericht von Regina Dankau Ich musste nicht lange überlegen, als die Anfrage der dbbjugend aus Berlin kam, wer Interesse hat anlässlich der 1. Mai-Demonstrationen in Berlin die DpolG+DPolGjugend bei der jährlichen Einsatzbetreuung zu unterstützen. Ich hatte schon aus Hamburg gehört, dass es diese Aktionen gibt. Also machte ich mich früh morgens auf den Weg zum Flughafen und war gespannt auf den vor mir liegenden Tag, da ich keine genaue Vorstellung davon hatte, wie sowas abläuft und was genau überhaupt meine Aufgabe sein wird. In der DPolG Bundesgeschäftsstelle Berlin angekommen, wurde ich freundlich und -wie im dbb üblich-familiär empfangen. Es galt noch auf Mitstreiter aus anderen Fachgewerkschaften zu warten, und natürlich auf Karoline Herrmann, unsere dbb-Bundesjugendvorsitzende. Kurz bevor wir auf die 3 Kleinbusse verteilt wurden, die randvoll mit Obst, Kaffee, Energy Drinks, Süßigkeiten, sauren Gurken und Helferlein (Kullis, Kalender, Merkhefte und Bußgeldtabellen) beladen waren, wurden wir instruiert. Vorsichtig sollten wir sein und immer zu zweit gehen, in Sichtweite bleiben, sagte man uns. Insbesondere in Brennpunktstadtteilen. Man kenne „sein Klientel“ und die eigene Sicherheit ginge immer vor. Aber auf jedem Auto waren immer erfahrene Leute der DPolG dabei, die wir natürlich jederzeit alles fragen konnten. Voller Spannung stieg ich beim ersten Ziel, dem „Myfest“ nähe Brandenburger Tor aus. Jeder nahm sich ein Körbchen und bepackte es mit einem Mix der Waren. In Zweiergruppen gingen wir-erst noch zögerlich-auf die Beamten zu und begrüßten sie mit einem freundlichen Lächeln und der Frage, was man ihnen denn „Gutes Tun“ könne am heutigen Tag. Dankend und auch überrascht von dem Angebot, wählten die Beamten für Sie nützliche Dinge aus. Unser einziger Mann (aus der Fachgewerkschaft) in der Truppe sah schnell seine Aufgabe darin, die schweren Red Bull Paletten unter die Beamten zu bringen. Gerade der Energy Drink wurde uns förmlich „aus den Händen gerissen“. Besonders eitle Beamte bevorzugten übrigens den „Zuckerfreien“. Als das Kommando „aufsitzen, wir fahren weiter“ kam, ging es zur nächsten Station im Stadtgebiet. So langsam hatten wir den Dreh raus und wurden immer mehr zu einem eingespielten Team. Zu einer „kleinen Familie“ für diesen Tag. Man half sich gegenseitig beim Körbe packen, unser „Red Bull Mann“ folgte uns immer unauffällig und der Spaßfaktor stieg bei uns allen steil an. Wir trafen nach und nach auf Hundertschaften aus der ganzen Republik. Niedersachsen, Bonn, Magdeburg, Berlin und natürlich auch Köln, wo die Freude dann ganz besonders groß war. Man nahm es überrascht und wertschätzend zur Kenntnis, dass es Menschen gibt, die extra herkommen nur um den freien Tag in Berlin zu verbringen und sie zu betreuen. Für mich und den Kollegen war es die erste Einsatzbetreuung, aber relativ schnell sagten wir beide, das möchten wir unbedingt wieder machen. Wir haben unzählige nette, lustige aber auch teils ernste Gespräche mit den Beamten geführt, die vom Dienstherrn lediglich mit der „nötigsten Nahrung“ ausgestattet wurden. Wir kamen in Abschnitte, die für „Normalos“ gesperrt waren und sahen feiernde Menschen jeglicher Couleur. Unsere letzte Station war dann die Sammelstelle für die in Gewahrsam zu nehmenden Teilnehmer. Dort erklärte uns die zuständige Beamtin den Ablauf der stattfindet, wenn es dazu kommt, dass sich jemand daneben benimmt. Hierfür waren eigens Zelte aufgebaut, wo die Personen im Ernstfall „zwischengeparkt“ werden, bevor sie dann in die zuständige Dienststelle verbracht werden. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es ein wirklich tolles Erlebnis war. Die Freude und Dankbarkeit der Beamten zu sehen und auf so viele unterschiedliche Menschen zu treffen, ist die Mühe allemal Wert. Denn eins ist klar: Die Beamtinnen und Beamten sind für uns Tag für Tag an vorderster Front, damit WIR ALLE friedlich feiern können. Dies verdient unsere Anerkennung und Wertschätzung! Daher finde ich das Projekt „Einsatzbetreuung“ der DPolG, was ja bei vielen Großveranstaltungen stattfindet, absolut gelungen! Ich war sicher nicht zum letzten Mal dabei! [...] Weiterlesen...
25. Oktober 201725.10.2017/VRFF/RD/Dormagen: Heute war unsere Bundesjugendbeauftragte Regina Dankau bei der #dbbjugend in Berlin, um an der ersten Sitzung der neu gegründeten AG „Diversity“ teilzunehmen. Die Arbeitsgemeinschaft trifft sich in Zukunft drei Mal im Jahr! Ziel ist es, bisherige Strukturen auf den Prüfstand zu stellen und gemeinsam Ideen zu entwickeln, um das Thema mehr in den Fokus zu stellen und zu sensibilisieren! [...] Weiterlesen...
4. September 201726.07.2017/VRFF/RD/Dormagen: Diesmal stand der erste Herbst-BJA der #dbbjugend unter neuer Führung ganz im Zeichen der Vorstellung der Kandidaten für den #dbb Gewerkschaftstag im November! Die Mitglieder des Bundesjugendausschuss hatten reichlich Gelegenheit, die einzelnen Kandidaten kennenzulernen und Fragen zu stellen! Im Fokus stand insbesondere das Thema, dass die #dbbjugend eine beratende Funktion in der Bundesleitung erhalten soll. Dies wurde kontrovers diskutiert. Natürlich hat auch die VRFF-Bundesjugendbeauftragte, Regina Dankau, die Gunst der Stunde genutzt und sich mit einigen Kandidaten für die dbb-Bundesleitung ausgetauscht. Ein weiteres wichtiges Thema wurde ebenfalls behandelt: die Einkommensrunde 2018, Forderungsfindung! Es bleibt also spannend! [...] Weiterlesen...
12. Mai 201712.05.2017/VRFF/RD/Berlin: Die dbb jugend hat eine neue Vorsitzende: Karoline Herrmann (komba) ist mit 93,3 Prozent von den stimmberechtigten Delegierten des XVIII. dbb-Bundesjugendtages, zu denen auch die VRFF-Bundesjugendbeauftragte Regina Dankau gehört, gewählt worden. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch! 🎉 Robert Kreyßing (vbob jugend), Patrick Pilat (VDStra), Liv Grolik (Junge Polizei) und Christoph Strehle (bfg jugend) werden gemeinsam mit Karoline Herrmann (komba) die nächsten 5 Jahre die dbb jugend vertreten. Auch an sie gehen unsere Glückwünsche! Nachdem die Öffentlichkeitsveranstaltung gleich zu Ende ist, wird es einen Sektempfang mit anschließender Abendveranstaltung geben, bevor es dann morgen früh weiter geht mit der Arbeitstagung! [...] Weiterlesen...
11. Mai 201711.05.2017/VRFF/RD/Berlin: Unsere Bundesjugendbeauftragte Regina Dankau ist heute Morgen nach Berlin gereist, um für uns am Bundesjugendausschuss der #dbbjugend teilzunehmen. Auf der Tagesordnung heute stehen formelle Dinge sowie das Thema Vereinbarkeit von Familie und Arbeitswelt. Richtig spannend wird es aber morgen, wenn der #Bundesjugendtag der dbb Jugend beginnt. Hier wird die neue Bundesjugendleitung gewählt, die dann fünf Jahre die Interessen der Jugend vertritt. Weitere Infos gibt’s dann morgen nach Wahlende. Es bleibt also spannend! [...] Weiterlesen...
24. Februar 201724.02.2017/VRFF/RD-AB/Köln: Wie ihr wisst, ist mir die Kampagne “Gefahrenzone öffentlicher Dienst” der dbb jugend nrw eine absolute Herzensangelegenheit. Ich nehme von Anfang an und regelmäßig an den Sicherheitskonferenzen der dbb jugend nrw teil und werde nicht müde, diese kürzlich übrigens mit dem Politikaward ausgezeichnete Kampagne zu empfehlen. Bitte besucht deshalb die Kampagnenwebsite und macht Euch ein Bild: https://www.angegriffen.info/   Zu Beginn der Kampagne habe ich mitgewirkt bei einem entsprechenden Video (Ausraster im Amt). Ihr findet es unter: https://youtu.be/JpwSdKUX1_c Ich bleib da für Euch am Ball! Die dbb jugend Bund hat sich ebenfalls des Themas “Gewalt im öffentlichen Dienst” angenommen. Auch dort dürfte ich “mitmischen”. Die entsprechenden Videoclips (bei 2 bin ich dabei) dazu gibt es auf der Seite der dbb jugend bei Facebook: https://m.facebook.com/pg/dbbjugend/videos/?ref=page_internal&mt_nav=1   Uns alle geht das Thema an und deshalb appelliere ich an alle Betroffenen: meldet die Vorfälle konsequent, fordert Hilfe aktiv an, macht Euch schlau! Und allen, die bis jetzt glücklicherweise noch keine Berührungspunkte mit dem Thema hatten, möchte ich sagen: es kann Jede/n treffen – die Gesellschaft verroht immer mehr, deshalb wartet nicht, bis es zu spät ist, informiert Euch und zeigt auch mal ein bisschen Respekt, Verständnis und Wertschätzung für Eure Mitmenschen! [...] Weiterlesen...
31. Januar 201731.01.2017/VRFF/RD/Dormagen: Da fährt man einmal wieder mit dem Zug und muss direkt #GewaltgegenBeschäftigteimöffentlichenDienst erfahren. Im Bordbistro wurde noch vor Abfahrt eingeräumt, sodass der Weg zum nächsten Abteil kurz versperrt war. Ein Geschäftsmann wurde direkt aggressiv und forderte Durchgang. Man müsse verstehen, dass Passagiere auf der Suche nach Plätzen sind. Er versuchte einfach über die im Weg stehenden Kisten zu steigen. Als der Zugbegleiter deutlich wurde, dass es noch einen Moment dauere, drohte der Kunde direkt “Vorsicht” und nahm die Fäuste hoch. Als der Zugbegleiter weiter einräumte, machte der Kunde hinterrücks ein Foto. Vermutlich, um auf Facebook zu veröffentlichen, wie unverschämt die Bahn doch sei. Ich habe ihn gefragt, was für eine Erziehung er denn bitte genossen hätte, sich so zu benehmen, woraufhin er meinte, “halt dich raus”. Als der Weg frei war und er weg war, sagte ich den Zugbegleitern, dass der Kunde einfach ein Foto gemacht hat und ich das gerne bezeugen könne und auch immer hochwertiges Pfefferspray dabei habe (für den Ernstfall). Zu zweit stellten die Begleiter ihn zur Rede, woraufhin er sagte “ich bin noch nicht fertig mit euch”. Nur mit Androhung der Nichtbeförderung, hat er dann nach langer Diskussion das Bild gelöscht. Ich habe als Dankeschön einen Getränke Gutschein für die Rückfahrt bekommen, worüber ich mich sehr freue😊, obgleich mir auch gesagt wurde “dies wäre ja noch garnichts”. Fazit: es ist scheinbar trauriger Alltag, dass bei vielen Menschen jeglicher Gesellschaftsschicht weder Respekt, Geduld noch Wertschätzung und Verständnis für die Arbeit anderer vorhanden ist. Aber für ein Handyfoto, da ist immer Zeit. #mehrRespekt [...] Weiterlesen...
27. Januar 201727.01.2017/VRFF/RD/Köln:   Der Frühjahrs-Bundesjugendausschuss im winterlichen Königswinter, an dem auch unsere Bundesjugendbeauftragte Regina Dankau teilnimmt, steht diesmal ganz im Zeichen der Einkommensrunde 2017 sowie des im Mai in Berlin stattfindenden Bundesjugendtages. Zum Thema Einkommensrunde hat die #dbbjugend heute Morgen bei eisigen Temperaturen auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln eine öffentliche Mahnwache sowie eine Video-Aktion abgehalten. Denn: Der öffentliche Dienst kann den demografischen Wandel nur mit ausreichend und qualifizierten Nachwuchskräften bewältigen. Hierbei reicht nicht aus, nur die Hälfte der in den Ruhestand wechselnden Beschäftigten durch diese Nachwuchskräfte zu ersetzen. Diese kommen aber nur, wenn das Geld und Bedingungen wie Urlaub und Arbeitsbelastungen stimmen. Deshalb sind die Forderungen der Jugend für die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Dienstes unerlässlich. [...] Weiterlesen...
21. Oktober 201621.10.2016/VRFF/RD/Dormagen: Nach dem politischen #Speeddating mit verschiedenen Bundestagsabgeordneten und Funktionsträgern der Parteien in #Berlin am 20.10.2016 fand am 21.10.2016 der Bundesjugendausschuss der dbb jugend statt. Beide Tage standen wieder unter dem Motto “Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst”. In den Gesprächen mit Politikern konnte jeder einmal seine eigenen beruflichen Erfahrungen schildern und natürlich auch, was für Verbesserungsvorschläge es gibt. Damit es für junge Leute attraktiv bleibt und wird, im öffentlichen Dienst tätig zu sein. Am Abend des 21.10.2016 ging es dann in den Ballsaal zum Festakt anlässlich 60 Jahre dbb Jugend. #vrff #HappyBDaydbbj [...] Weiterlesen...
3. September 201631.08.2016/VRFF/RD-ABR/Köln: Die Bundesjugendbeauftragte der VRFF, Regina Dankau ist am 29.08.2016 nach Berlin gereist, um dort an der Wertschätzungskonferenz der dbbjugend teilnzunehmen. Auch hier stand das traurige Thema “Gewalt im öffentlichen Dienst” im Fokus. Hierzu wurden unter tatkräftiger Unterstützung auch von Regina, in der Berliner Öffentlichkeit ein paar Szenen nachgestellt, die den Bürgern, der Presse und Politikern anschaulich vermitteln sollten, was z.B. Zugbegleiter, Polizisten, Krankenpfleger und Büroangestellte auf Ämtern in ihrem Berufsalltag alles an “Gewalt” erleben. Nicht ungeachtet soll hier auch die “verbale” Gewalt bleiben. Beleidigungen, Beschimpfungen und Drohungen gehören bei vielen Kolleginnen und Kollegen zum traurigen Berufsalltag. Nach dem “öffentlichen Dreh”, der mit großem Medieninteresse verfolgt wurde (RTL, rbb), war Zeit, noch mit Rainer Wendt, dem Vorsitzenden der dbb-Mitgliedsgewerkschaft DPolG, ein paar Worte zu wechseln, der auch sehr interessiert vor Ort war. Danach wollten die Medienvertreter vor Ort noch Interviews mit Betroffenen durchführen. Diese wurden unter anderem in den Tagesthemen, Brisant und RTL Aktuell gesendet. Anschließend hat der dbb-Vorsitzende Klaus Dauderstädt im dbb forum ein paar Worte an die Teilnehmer gerichtet, u.a., wie wichtig es sei, das Thema in den öffentlichen Fokus zu bringen. Danach gab es noch Workshops, in denen jeder seine Erlebnisse schildern konnte, gefolgt von einem Vortrag über “heiße Wut und kalte Gewalt” (durchgeführt von einer Psychologin im Fachbereich Forensik). Geendet ist der Tag mit einem Deeskalationstraining von Carsten Stahl. Hier hat jeder etwas für sich mitgenommen. Es kann nach wie vor nicht hinnehmbar sein, dass Kolleginnen oder Kollegen nur noch mit Angst zur Arbeit gehen oder die Geschehnisse ihres Berufsalltages so mitnehmen, dass sie gar krank werden. Hier ist die Politik gefordert, bessere Sicherheitskonzepte zu erarbeiten und vor allem mehr Personal zur Verfügung zu stellen. Außerdem muss klar sein, dass derartig respektloses Verhalten gegen Beschäftigte gesellschaftlich nicht akzeptiert wird und somit keine Toleranz mehr erfährt. Hier ist jeder von uns gefordert und dafür setzen auch wir als VRFF uns als Mediengewerkschaft ein! Verwendete Bilder von: Markus Klügel [...] Weiterlesen...
1. Juli 2016Regina Dankau, Sachbearbeiterin beim Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio, engagiert sich zugleich als Bundesjugendbeauftragte der Mediengewerkschaft VRFF und ist Mitglied im Personalrat des Beitragsservice. In ihrer Funktion als Gewerkschafterin beantwortet sie t@cker noch ein paar kurze Fragen. t@cker: „Schon GEZahlt?!“ fragte die Rundfunk-Gebühreneinzugszentrale (GEZ) früher ein bisschen bedrohlich. Heute leben wir ja in freundlicheren „Beitrags“-Zeiten, und Service wird großgeschrieben – wie hat sich mit dem Einzug des neuen Finanzierungsmodells die Arbeit beim Beitragsservice aus Sicht des Personals verändert? Regina Dankau: Wesentliche, rechtliche Grundlagen haben sich mit der Umstellung von Rundfunkgebühr auf Rundfunkbeitrag geändert – insbesondere die Tatsache, dass eine Abmeldung jetzt nicht mehr ohne weiteres möglich ist, solange man „eine Wohnung inne hat“. Insofern haben sich die Tonalität in Briefen und die Ansprache am Telefon in unsere Richtung schon auch tendenziell verändert und zwar nicht unbedingt zum Positiven. Auch wenn wir uns im Beitragsservice wirklich außerordentlich bemühen, serviceorientiert zu arbeiten, und wir außerdem eindeutige, gesetzliche Bestimmungen umsetzen, wird das leider oft vom Beitragszahler nicht gesehen. Dennoch ist es so, dass ein Großteil der Beitragszahlerinnen und -zahler sich kaum bis nie hier meldet. Das zeigt ja auch, dass wir gute Arbeit leisten. t@cker: Welche Baustellen müssten Eurer Meinung nach am dringendsten angegangenen werden? Regina Dankau: Aus Sicht des Berufsnachwuchses fände ich es sehr schön, wenn wir jungen Menschen nach der Ausbildung hier eine dauerhafte Perspektive bieten könnten. Das ist leider in Zeiten eines „verordneten“ Personalabbaus nicht so ohne weiteres möglich. Für alle Mitarbeiter des Beitragsservice würde ich mir wünschen, dass deren Arbeit von außen mehr Wertschätzung erfahren würde – hierfür müsste allerdings bei vielen Men-schen ein Umdenken stattfinden. Man sollte sich immer wieder vor Augen führen, warum es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt und warum er so finanziert wird, wie er finanziert wird. t@cker: Das Thema „Gewalt gegen Beschäftigte“ ist derzeit in aller Munde – auch die Mitarbeiter des Beitragsservice müssen sich oft Beschimpfungen und Frust gefallen lassen, Anfang 2015 attackierte nachts ein Mann sogar direkt die Zentrale am Freimersdorfer Weg in Köln mit Axt und Farbballons. Dank der umfassenden Sicherheitsvorkehrungen kam er nur bis zum Panzerglas des Eingangsbereichs, auch ansonsten ist das Gebäude ja gut geschützt. Seht Ihr gleichwohl noch Verbesserungsbedarf, was den Schutz der Kolleginnen und Kollegen insbesondere in Sachen Konfliktbewältigung angeht? Regina Dankau: Unser Arbeitgeber tut in diese Richtung tatsächlich unheimlich viel. Wir haben eine Betriebspsychologin, werden im Bereich Konfliktgespräche und vielem mehr gut geschult. Was mir ein wenig fehlt, sind Ausgleichsangebote, was die mentale Gesundheitsprävention betrifft – Meditation, Yoga oder autogenes Training als Angebot des Hauses an die Mitarbeiter wären zum Beispiel eine tolle Sache. [...] Weiterlesen...
2. April 201602.04.2016/VRFF/RD/Köln: Der 02. April stand ganz im Zeichen der in Düsseldorf stattfindenden, 2. Sicherheitskonferenz der dbb Jugend. Wie ihr wisst, sind auch wir als Mitarbeiter des Beitragsservice häufig Gewalt am Arbeitsplatz, insbesondere verbaler Natur, ausgesetzt. Um uns bei diesem wichtigen Thema auf dem Laufenden zu halten, nahm unsere Jugendbeauftragte Regina Dankau an der Konferenz teil. Im Rahmen der Konferenz hat Regina auch an einem Videodreh teilgenommen. [...] Weiterlesen...
29. Juli 201528.07.2015/VRFF/RD/Dormagen: … diesmal außerhalb des Betriebs. Heute war unsere Bundesjugendbeauftragte Regina Dankau in ihrer Heimatstadt Dormagen unterwegs und hat dort Flüchtlingen Kleider, Spielzeug und Schuhe gebracht. Dort hat die Stadt Dormagen eine Notunterkunft an einer Realschule eingerichtet. Zunächst waren gestern 32 Flüchtlinge eingetroffen – diese Zahl hat sich aber nunmehr heute auf insgesamt 150 nach oben korrigiert. Es handelt sich hierbei fast überwiegend um Familien mit Kindern, die für ein paar Wochen dort untergebracht und versorgt werden müssen. Im Laufe des Tages darauf aufmerksam geworden, wurden spontan innerhalb der VRFF-Betriebsgruppe Beitragsservice ein paar Dinge zusammen gesammelt, die gerade am nötigsten gebraucht werden. Beeindruckt von der großen Anteilnahme der Dormagener sagte Regina: “Wir haben doch hier nun wirklich viele Dinge im Überfluss – uns geht es doch allen verdammt gut. Daher versteht es sich doch von selbst, diesen armen Menschen etwas davon abzugeben, die alles verloren haben und oft nur noch die Dinge haben, die sie am Körper tragen. Darüber hinaus ist als Gewerkschaftler auch ein gewisses soziales Engagement Ehrensache”. Hoch erfreut war sie aber auch über die Einstellung von Bürgermeister Erik Lierenfeld, der mal wieder bewiesen hat, “nah am Bürger zu sein” und die Aufnahme der Flüchtlinge zur “Chefsache” erklärt hat. Dieser war spontan zu einem Foto und Interview bereit und sagte Regina: “Ich bin von dieser Anteilnahme unserer Bürgerinnen und Bürger überwältigt und wieder mal mehr als stolz, Bürgermeister dieser Stadt zu sein”. Bürgerinnen und Bürger sind natürlich weiterhin willkommen, ehrenamtlich bei der Betreuung der Flüchtlinge zu helfen (zum Beispiel bei der Verteilung von Sachspenden). Hier hat sich Regina bereits für Samstag vormerken lassen. “Ehrenamt und Gewerkschaft ist eben auch eine Einstellungssache, die auch außerhalb des Unternehmens innerhalb der Gesellschaft gelebt werden sollte”, so Regina. [...] Weiterlesen...
25. April 2015Am 17./18.4.2015 fand der Frühjahrs-Landesjugendausschuss der dbb jugend nrw statt. Knapp 70 Delegierte und Gastdelegierte trafen sich zur Frühjahrstagung in der Jugendherberge in Bielefeld. Auch unsere Jugendbeauftragte Stefanie Klein war mit von der Partie und beteiligte sich an dem regen Austausch der Gewerkschaftsvertreter aus 11 Kreisjugendgruppen sowie 13 Fachgewerkschaften. Der Vorsitzende des DBB NRW, Roland Staude, begrüßte die angereisten Gewerkschaftsvertreter/innen und berichtete über die geführten Gespräche zur Übertragung des Tarifergebnisses auf die Beamten in NRW. Im Vordergrund der Tagung stand ein wichtiges Thema, welches sich die dbb jugend nrw als Jahresthema aufgegriffen hat – Schutz und Sicherheit der Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Zu diesem Thema nahm unsere Jugendbeauftragte Regina Dankau am 14.03.2015 an einer Sicherheitskonferenz der dbb jugend nrw in Düsseldorf teil. In dieser Konferenz hielt der Vorsitzende der DPolG NRW, Herr Rettinghaus, einen Impulsvortrag der sich mit dem Thema Gewalt im öffentlichen Dienst beschäftigte. Anschließend berichteten die Gewerkschaftsvertreter/innen von ihren eigenen Erfahrungen, welche sich von verbalen Attacken hin zu körperlichen Übergriffen reichten. Ebenfalls wurde darauf hingewiesen, welchem psychischen Druck die Betroffenen tagtäglich ausgesetzt sind. Zum diesjährigen Frühjahrs-LJA waren daher zwei Mitarbeiter der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung Münster vor Ort und stellten die Ergebnisse ihrer Studie „Sicherheit und Gewaltprävention in Kommunalverwaltungen“ vor. Da vieles von dem, was für die Amtsstuben gilt, auch auf andere Bereiche des Öffentlichen Dienstes angewendet werden kann, konnten viele der Anwesenden nützliche Impulse für die eigene Behörde mitnehmen. Anschließend berichten die einzelnen Vertreter der Kreisjugendgruppen sowie der Fachgewerkschaften über durchgeführten sowie geplante Aktionen seit dem letzten Herbst-LJA. Hierzu konnte auch unsere Jugendbeauftragte, Stefanie Klein, einiges berichten wie z.B. die Verteilung der Schokoweihnachtsmänner, die Teilnahme an Seminaren oder Demonstrationen oder aber auch, unsere alljährliche Verteilung der blauen Ostereier. Nach einem gemeinsamen Abendessen in der Jugendherberge zogen die Gewerkschaftsvertreter/innen los und enterten mit der knapp 70 Mann starken Truppe die Bar „Nichtschwimmer“, um sich dort den ein oder anderen Cocktail zu gönnen. Anschließend zogen viele danach noch auf eigene Faust weiter und machten die Bielefelder Innenstadt unsicher. Am anderen Morgen ging es, frei nach dem Motto: „der frühe Vogel fängt den Wurm“ um 9 Uhr weiter mit den Themen Haushaltsangelegenheiten und Berufs- und Tarifpolitik. Zudem wurden noch die Themen Fachhochschularbeit, Gesellschafts-, Jugend- und Bildungspolitik bearbeitet. Gegen Mittag neigte sich auch der diesjährige Frühjahrs-LJA dem Ende zu und die einzelnen Gewerkschaftsvertreter/innen machten sich, nach einer kleinen Stärkung auf den Heimweg in ein doch wohlverdientes Restwochenende. Im Gepäck waren sicherlich viele neue Anregungen und Ideen, welche in der ein oder anderen Kreisjugendgruppe oder Fachgewerkschaft umgesetzt werden.     [...] Weiterlesen...
27. März 201527.03.2015/VRFF/RD/Dormagen: Die Bundesjugendbeauftragte der VRFF, Regina Dankau, nahm am Bundesjugendausschuss der dbbj in der dbb akademie Königswinter-Thomasberg teil. Unter anderem war auch der dbb-Bundesvorsitzende, Klaus Dauderstädt mit einem Lagebericht vor Ort. Im Fokus steht das Thema “Einkommensrunde 2015”. Dazu wurde draußen die Gelegenheit genutzt, ein Foto und Video für eine Presseaktion zu erstellen. Prominenter Gast hierbei: Adlerkücken Horst. Am zweiten Tag hatte der Bundesjugendausschuss Besuch von einer Mitarbeiterin der DKMS. Nach einem Vortrag hatte jeder die Möglichkeit, sich als Knochenmarkspender in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei auf Kosten der dbb jugend (Bund) typisieren zu lassen. Von diesem Angebot wurde glücklicherweise zahlreich Gebrauch gemacht. #stäbchenrein #spendersein [...] Weiterlesen...
14. März 201514.03.2015/VRFF/RD/Dormagen: Heute nahm unsere Bundesjugendbeauftragte Regina Dankau an einer Sicherheitskonfrenz zum Thema “Gewalt im öffentlichen Dienst” teil. Die Konferenz fand statt in der Geschäftsstelle des DBB NRW in Düsseldorf. Rund 30 Vertreter/innen der Fachgewerkschafts- und Kreisjugendgruppen sowie Vertreter der Presse waren vor Ort. Die Konferenz startete mit einem Impulsreferat von Erich Rettinghaus, Landesvorsitzender der DPolG NRW. Im Anschluss lief ein Erfahrungsaustausch, Best Practice, Verbesserungsansätze. Gewalt im öffentlichen Dienst wird leider immer mehr Thema, wobei es sich ja hierbei nicht nur um physische, sondern insbesondere auch “psychische Gewalt” handelt, die immer mehr Einzug hält. Sei es vor Ort oder am Telefon, wo sich Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes Demütigungen und Beleidigungen ausgesetzt sehen. [...] Weiterlesen...
2. Dezember 201401.12.2014/VRFF/RD/Köln: Am 28.11.2014 war es mal wieder soweit. Die Bundesjugendbeauftrage und Jugendbeauftragte der VRFF-Betriebsgruppe Beitragsservice, Regina Dankau samt ihrer charmanten Stellvertreterin Stefanie Klein trafen sich mit Rund 60 weiteren Teilnehmern aus den dbbj-nrw Fachgewerkschaften zum diesjährigen Herbst-Landesjugendausschuss in Königswinter. Neben den üblichen Abstimmungen und Berichten aus den einzelnen Fachgewerkschaften stand auch hier das derzeit brisante Thema „Nein zur Tarifeinheit“ im Fokus und wurde kontrovers diskutiert. Auch der Verleihung des „EHRI 2014“ konnten Dankau und Klein beiwohnen. Die Verleihung des großen Preises für herausragende ehrenamtliche Leistungen wurde beim Frühjahrs-LJA der dbb jugend nrw bereits angepriesen. In der Rubrik “Bester ehrenamtlicher Hauptdarsteller” wird diejenige dbb-Kreisjugendgruppe ausgezeichnet, die mit der besten und erfolgreichsten “guten Tat” die hochkarätige Jury überzeugen kann. Da aber alle drei Nominierten überzeugten, sah man sich beim Vorstand des dbbj-nrw dazu angehalten, alle drei als „Sieger“ vom Platz gehen zu lassen. So sicherte sich z.B. die Kreisjugendgruppe Remscheid das Preisgeld in Höhe von 200 EUR für ihre Aktion „Remscheid mobilisiert DKMS Spender“. Darüber hinaus wurde der langjährige Aktivist Christian Bernheime (komba) aus der Sparte „Jugend“ verabschiedet da er sich nun anderen Aufgaben innerhalb des dbb widmen möchte. Insgesamt war es ein gut besuchter LJA dessen Höhepunkt sicherlich auch die bereits berüchtigte Abendveranstaltung (diesmal unter dem Motto „Pyjamaparty“) war. Auch hier haben sich Regina und Steffi im „Partnerlook“-Schlafanzug gut für unsere Fachgewerkschaft präsentiert. Insgesamt bleibt zu sagen, dass hier mal wieder gute Netzwerkarbeit geleistet werden konnte und viele neue Kontakte geknüpft wurden (dies konnte bereits unmittelbar an den “Gefällt mir”-Zuwächsen auf den beiden bisher existierenden VRFF-Facebookseiten – VRFF Bund und VRFF Beitragsservice – abgelesen werden. Auch ist nun Regina Dankau als zweite stellvertretende Kreisjugendleiterin des dbb Köln kooptiert worden. [...] Weiterlesen...
2. September 201402.09.2014/dbbj: „Die Gewalt gegen öffentlich Bedienstete nimmt dramatisch zu“, warnt die dbb jugend-Vorsitzende Sandra Kothe nach dem tragischen Tod des Rendsburger Finanzbeamten, der gestern von einem Mann in seinem Dienstzimmer erschossen worden war. „Aggressionen und tätliche Angriffe gehören mittlerweile zum Arbeitsalltag vieler Kolleginnen und Kollegen. Dass wir auch zunehmend Todesfälle verzeichnen, ist schlicht entsetzlich. So kann und darf es nicht weitergehen“, fordert Kothe. Obwohl die Sicherheitsvorkehrungen aufgrund massiver Vorfälle in den vergangenen Jahren verbessert worden seien, gelänge es Angreifern immer wieder, Bedienstete zu verletzen – „sowohl verbal als auch physisch. Nicht nur die konkreten Folgen eines solchen Übergriffs sind fatal für die Beschäftigten, sondern ebenso die Angst davor, die ständig mitschwingt“, betont die dbb jugend-Chefin. „Auf dem schmalen Grat zwischen bürgeroffener Verwaltung und Sicherheit für die Beschäftigten müssen wir umgehend wirksame und allgemein verbindliche Sicherheitsstandards im öffentlichen Dienst schaffen. Niemand will Hochsicherheitstrakte, aber es kann nicht angehen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Opfer von Aggression gegenüber dem Staat sind. Zur Fürsorgepflicht von Dienstherrn und Arbeitgebern gehört es auch, ihre Beschäftigten bei der Ausübung ihrer Arbeit angemessen vor Gefahren für Leib und Leben zu schützen“, unterstreicht Kothe. Neben verbesserten Sicherheitskonzepten müsse insbesondere die Politik „als Auftraggeber jedes Behörden- und Verwaltungshandelns eine breite Allianz für mehr Respekt und Wertschätzung gegenüber dem öffentlichen Dienst und seinen Beschäftigten schaffen“, fordert die dbb jugend. „Vor allem muss deutlich gemacht werden, dass in Behörden und Verwaltungen keine Roboter sitzen, sondern Menschen – Mütter, Väter, Schwestern, Brüder, Töchter, Söhne, Freundinnen und Freunde.“ [...] Weiterlesen...
10. Juni 201410.06.2014/VRFF/RD/Dormagen: Am 30.05.2014 war es soweit – um 10 Uhr habe ich mich im Rahmen meiner Funktion als Bundesbeauftragte für Jugend der VRFF Mediengewerkschaft mit Markus Klügel (Geschäftsstellenleiter dbbj-nrw), Miriam Kiene (Mitarbeiterin der Geschäftsstelle) und unserem stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Jürgen Knipprath, mit einer chinesischen Delegation, die zu Gast bei unseren Kollegen der dbbj-nrw (dbb Jugend NRW) waren, beim WDR in Düsseldorf getroffen. Im Rahmen eines internationalen Austauschprogrammes war in diesem Jahr eine 6-köpfige Gruppe von Chinesen in Düsseldorf zu Gast. Da das diesjährige Thema „neue Medien/Umgang mit neuen Medien“ war, bot es sich an, unter diesem Gesichtspunkt dem WDR in Düsseldorf einen Besuch abzustatten. Nach einer Führung vorbei an den TV Aufnahmestudios wurde uns von einer engagierten Mitarbeiterin die Radiotechnik näher gebracht. Sehr innovativ wurde die gesamte Führung in englischer Sprache durchgeführt. Zwischendurch war reichlich Zeit für Fragen seitens der chinesischen Gäste, die auch intensiv genutzt wurde. Nachdem ich noch ein paar Gastgeschenke unserer Gewerkschaft verteilen konnte, ging es zu Fuß weiter zur Düsseldorfer Innenstadt. Dort wurde zusammen Mittag gegessen und sich noch angeregt ausgetauscht. Im Anschluss daran begaben wir uns gemeinsam (mit Zwischenstopp auf der Königsallee, wo unsere Gäste ein paar „Mitbringsel“ gekauft haben) auf den Weg zur dbbj-nrw Geschäftsstelle, wo ein Mitarbeiter der AWO uns zum Thema „Umgang mit neuen Medien von Kindern und Jugendlichen“ erwartete. Hier wurde das Thema „Internet“ kritisch betrachtet. Er berichtete von seiner Arbeit an Schulen und mit ratsuchenden Eltern. Ziel seiner Arbeit ist die „Aufklärung“ und nicht die „totale Kontrolle“. Jugendliche sollen mit Hilfe der AWO Mitarbeiter ein anderes Bewusstsein für das Thema „Persönlichkeitsrechte und Schutz im Internet“ erhalten. Ebenso wird den Eltern Hilfestellung gegeben, die sich oftmals schlechter mit dem Internet auskennen, als Ihre Sprösslinge. Nach einer gut 1,5-stündigen Diskussionsrunde ging es für die Gäste weiter nach Dortmund zu einer Abendveranstaltung. An dieser Stelle endete daher für mich ein sehr interessanter aber auch denkwürdiger Tag mit vielen neuen Erkenntnissen und Eindrücken der chinesischen Kultur und Lebensweise aber auch hinsichtlich des oftmals zu unbedarften Umgangs mit den „neuen Medien“. [...] Weiterlesen...
27. März 201427.03.2014/VRFF/ABR-SK/Köln: “Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag” und “Boys’Day – Jungen-Zukunftstag” sind Aktionstage zur Berufsorientierung speziell für Mädchen bzw. Jungen, die dieses Jahr am 27.März stattfinden. Hierbei lernen die Jugendlichen Berufe kennen, in denen ihr Geschlecht jeweils noch unterrepräsentiert ist. Ziel ist es, Mädchen und Jungen ein breites Berufsspektrum aufzuzeigen und ihnen faire Chancen für ihre Zukunft zu ermöglichen. Bei Mädchen kommen hierfür insbesondere Berufe in (informations-) technologischen und naturwissenschaftlichen Bereichen sowie handwerkliche Berufe in Frage während es bei Jungen vor allem Berufe aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich sind. Beide Projekte finden einmal jährlich in Form von Schnupperpraktika oder Workshops statt. Der Girls’Day und auch der Boys’Day werden vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. in Bielefeld organisiert, welches die Anmeldungen der interessierten Mädchen und Jungen auf den Internetseiten www.girls-day.de und www.boys-day.de koordiniert und bearbeitet. Zudem ist das Kompetenzzentrum zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, die Versendung von Informationsmaterialien und die Organisation von Veranstaltungen. Darüber hinaus betreibt es eigenständige Forschungen zu Fragen der geschlechterspezifischen Berufs- und Lebensplanung. Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. wird im Bereich Girls’Day durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert; das Projekt Boys’Day/„Neue Wege für Jungs“ wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Beide Projekte werden zusätzlich durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert. Für die Unternehmen bieten die Aktionstage die Möglichkeit, potenziellen Nachwuchs auf sich aufmerksam zu machen und vielfältige Belegschaften zu fördern. Für die Mädchen und Jungen ist es die oft einzige Möglichkeit im Jahr, frei von geschlechtlichen Zuordnungen ihre Talente und Wünsche zu erkunden. Die VRFF appelliert daher auch an die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und den Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio, sich an diesen Aktionstagen als Unternehmen zu beteiligen, um zu zeigen, dass Chancengleichheit und Vielfalt auch dort großgeschrieben werden. Wie der Öffentliche Dienst im Allgemeinen, so leidet auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk an Nachwuchsproblemen. Der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter innerhalb der Unternehmen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wächst stetig, während sich Berufseinsteiger oft für vermeintlich attraktivere “Konditionen” in der Privatwirtschaft entscheiden oder aber die Unternehmen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nach einer guten und fundierten Ausbildung in Richtung Privatwirtschaft verlassen, obwohl sie attraktive Berufsbilder vorhalten. Dem öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrag folgend, sollten die Rundfunkanstalten auch hier ihren eigenen, internen “Bildungsauftrag” erkennen und die Zukunftstage für Jungen und Mädchen unterstützen! [...] Weiterlesen...
23. November 201229.11.2012/vrff/MGL/Köln: Am 23. und 24. November 2012 fand in Königswinter der alljährliche Herbst LJA der dbb jugend NRW statt, an welchem auch diesmal wieder Melanie Gläser (VRFF Jugend GEZ) teilgenommen hat. Melanie Gläser in Action (Berichte Kreisverbände und Fachgewerkschaften) Nach einer kurzen Begrüßung, der Annahme der Tagesordnung sowie einer kleinen Vorstellungsrunde der neuen Delegierten und Gastdelegierten, zu welch- en auch Regina Dankau (VRFF Jugend GEZ) gehörte, ergriff Bastian Wartenberg (Debeka) zum Thema “Vorsorge und Vorteile” das Wort. Im Anschluss standen vom Vorstand des DBB NRW Guido Arens und Wolfgang Römer zum Thema “Dienstrechtsreform” für Fragen zur Verfügung. Zum Abschluss des ersten erfolgreichen Tages ließ es sich Markus Schallenberg nicht nehmen, Sabrina Ricke (vdla-jugend nrw), welche aus familiären Gründen von ihrem Amt als Beisitzerin zurück trat, gebührend zu verabschieden. Verabschiedung Sabrina Nach dem Abendessen lud die dbb jugend nrw zur Mottoparty, welche die Über- schrift 90er Jahre trug. Hier wurde nicht nur nach Musik der 90er getanzt, auch die Kleiderschränke wurden nach alten Schätzen durchsucht, welche natürlich für diesen Anlass noch einmal vorgeführt wurden. Mottoparty Am nächsten Morgen ging es pünktlich weiter. Zur Wahl stellten sich der Jugend- leiter der dbb-Kreisjugendgruppe Düsseldorf Jens Megier (GDL-Jugend NRW) sowie der Jugendleiter der dbb-Kreisjugendgruppe Aachen André Esser (komba jugend nrw). Mit großer Mehrheit konnte André Esser die Wahl für sich ent- scheiden. Neuwahl Andre Esser Auch an diesem LJA berichteten die einzelnen Kreisjugendgruppen sowie die Fachgewerkschaften über ihre Arbeit des letzten halben Jahres. Weitere Themen waren unter anderen Berufs- und Tarifpolitik, Gesellschafts- und Jugendpolitik, der Haushaltsplan sowie die Internationale Jugendarbeit (In Maß- nahmen / Out Maßnahmen). Als Gäste waren Alexander Schrader (dbb vorsorge- werk) zum Thema “Vorsorge und Vorteile” sowie Ulrich Hohndorf zum Thema “Einkommensrunde 2013 TV-L” geladen. http://www.dbbjnrw.de/sites/aktuelles/12-11-26-Herbst-LJA.htm [...] Weiterlesen...
1. Februar 2012Angekommen und überwältigt von einer so großen Stadt, ging es freitags zum offiziellen Teil des Bundesjungendtages. Im Novotel angekommen, angemeldet und mit den nötigen Unterlagen ausgestattet suchte ich mir einen Platz, um erst- mal das Geschehen zu überblicken. Nachdem die ca.200 – 300 Gewerkschafter Platz nahmen, hielt die Stellvertret- ende Vorsitzende der dbb Jugend Liv Grolik die Eröffnungsrede. Im Anschluss folgte die sehr lebendig gestaltete Rede der Vorsitzenden der dbb Jugend, Sandra Hennig, und die Rede des dbb Bundesvorsitzenden, Peter Heesen. Auch Politiker wie Armin Schuster (beamtenpolitischer Sprecher der CDU/CSU) und Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen des Landes Berlin / SPD nahmen an der Veranstaltung teil und gaben einen Einblick in ihre Aufgaben und Einstellungen zur Gewerkschaftsarbeit. Als Abschluss des offiziellen Teils haben sich die Organisatoren etwas Besond- eres einfallen lassen. Der Kabarettist Christoph Brüske lockerte die ohnehin sehr lebendige Runde noch weiter auf. Ende des offiziellen Teils. Weiter nach dem Mittagsessen Nun startet die eigentliche Arbeit des Bundesjugendtages. Es stehen Wahlen an. Als erstes musste eine Wahlkommission bestimmt werden, die sich um den reib- ungslosen Ablauf der Wahlen kümmert. Danach die Wahlen der dbb Jugend. Durch ihre herausragend gute Arbeit als Vorsitzende der dbb Jugend wurde Sandra Hennig einstimmig wiedergewählt. Statt der bisherigen 3 Vertretungen wurde im Vorfeld darüber abgestimmt, ob es nicht besser ist, 4 Vertretungen der Vorsitzenden zu wählen. Dieser Antrag wurde angenommen! Nun stehen der Vorsitzenden 4 Vertretungen zur Seite und 1 Schatzmeister. Nach den anstrengenden Wahlen ging der erste Tag dem Ende zu. Am Abend, nach Sektempfang und Essen gab`s was auf die Ohren. DJ Solon heizte der Menge ordentlich ein 😉 Samstags wurde die Arbeitstagung fortgesetzt. Es standen einige Leitanträge auf dem Plan, über die es abzustimmen galt. Unter anderem wurde darüber abgestimmt, Ehrenämter attraktiver zu machen und deren Wertschätzung zu erhöhen. Thema außerdem, Quote für Migranten im öffentlichen Dienst; bundeseinheitliche Besoldung; Änderung der Beförderungszeiten; Reisekosten: Anpassung der Kilo- meterpauschale und viele mehr. Insgesamt wurde über 66 Anträge abgestimmt. Alles in allem war es eine sehr gelungene Veranstaltung. Es war sehr interess- ant, diese Einblicke zu gewinnen und als Delegierte mitbestimmen zu können. Vielen Dank, dass ich diese Einblicke sammeln konnte! Nicole Wohlgemuth [...] Weiterlesen...
1. Januar 2012Liebe Gäste, die dbb jugend (Bund) hat auf ihrer Homepage einige Informationen zum Thema JAV eingestellt, die wir Euch gerne an die Hand geben möchten. Schaut einfach mal unter http://dbbj.de/jav/ nach. [...] Weiterlesen...
31. Mai 201131.05.2011/vrff/WST/Mainz: Bei der Wahl zur Jugend- und Auszubildendenver- tretung wurde ein Super-Wahlergebnis eingefahren mit 36 % für die VRFF-Jugend der BG ZDF. Damit konnten wir 2 von 5 Plätzen in der JAV gewinnen. Herzlichen Glückwunsch an die engagierten Jugendlichen und unseren Jugendbeauftragten, Herrn Thomas Kronebach. Wir als VRFF Die Mediengewerkschaft sind sehr stolz auf dieses Ergebnis. Nachdem bei der letzten Wahl unser Bereich Jugend noch im Aufbau war, zeigt uns dieses Ergebnis, das das Engagement und die sehr aktive Zusammenarbeit belohnt wurde. Wir sind wieder dabei.   Und wir stehen für das, was wir versprochen haben. Christoph Peter als stellver- tretender Vorsitzender der JAV und Ousama Zekry, die beiden gewählten Kand- idaten, werden sich hier stark machen. [...] Weiterlesen...
30. Mai 2011    EURE STIMME IST WICHTIG! LISTE 2 wählen Gemeinsam sind wir stark! (Hier gehts weiter) Wir stellen uns vor (Hier gehts weiter)   Liste VRFF Die Mediengewerkschaft 1   Peter, Christoph 2 Zekry, Ousama   3   Hebestreit, Maren 4 Lutz, Vanessa   5   Koch, Steffen 6 Ternes, Sonja   7   Rychil, Katharina [...] Weiterlesen...
17. Februar 201117.02.2011/djj/KAL/Neuss: Zu einem generationsübergreifenden Seminar lud der dbb nrw Anfang Februar ein. Ziel der Funktionsträgerschulung war es, mehr Ver- ständnis zwischen Jung und Alt zu schaffen sowie einen konstruktiven Dialog zu führen. Über die Ergebnisse berichtet Karen Altmann (DJJ). Als ich im letzten Jahr von diesem Seminar erfuhr, war mein Interesse schnell geweckt. Die Idee zu einem Seminar, bei dem es darum geht, die Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Konflikte und Lösungsansätze im Miteinander von Jung und Alt zu behandeln, hörte sich einfach spannend an. Es folgte ein dreitägiges Se- minar, in dem für eine Teilnahme der Jugend ein Tag vorgesehen war. Wir trafen uns am Vorabend zum Gedankenaustausch und zur Vorbereitung des Seminars, denn der Tag sollte mit konkreten und aussagekräftigen Beiträgen optimal ge- nutzt werden. So traf sich also am frühen Morgen “Jung und Alt”, wobei die Be- zeichnung nur als thematische Klarstellung zu sehen ist. Schnell wurde klar, dass es ein wichtiges Thema und ganz besonders kein langweiliges ist. In den Diskussionen bildeten sich spontan Schwerpunkte, wie Austausch bzw. Komm- unikation, psychische Belastungen sowie ihre Ursachen, Wege der Veränderung, Umgang mit Meinungsverschiedenheiten, Lebensangst allgemein, Konfliktbewält- igung und vieles mehr. Um eine Gliederung zu schaffen und den Inhalt “generat- ionsübergreifende Funktionsträgerschulung” nicht aus den Augen zu verlieren, wurden vier Gruppen gebildet: “dbb-Organisation intern”, “Öffentlicher Dienst”, “Gesellschaft, Politik, Bildung” und “Sozial-und Krankenversicherungen, Renten und Pensionen”. In unserer Gruppe ging es um den dbb und ganz besonders, wie auch in den an- deren Gruppen, um den demografischen Wandel. Ab 2012 werden jährlich ca. 11.000 Beschäftigte den Öffentlichen Dienst durch Ruhestand verlassen. Das sind gleichermaßen beängstigende wie zum Handeln auffordernde Zahlen. Wir diskutierten über Möglichkeiten für den Übergang der Jugend in den Erwachsen- enbereich, nicht nur in der Gewerkschaftsarbeit, sondern auch in den Personal- räten. Die Schwierigkeit, geeignete Kolleginnen und Kollegen aus den Jugend- gremien in die “Erwachsenenarbeit” zu führen, ist allgemein bekannt. “Hier muss etwas getan werden, damit die guten jungen Leute gehalten werden und ihre Mot- ivation nicht verloren geht.” Diese Aussage stand im Raum und so wurde ergeb- nisoffen bis zum Mittag diskutiert. Die Gruppen tauschten ihre ersten Gedanken aus. Man hörte von Reformen im Öffentlichen Dienst, Krankenversicherungen, sozialen Sicherungen, Eingruppierungen, Urlaubsansprüchen, Arbeitsbeding- ungen, Familienunterstützung nach Einführung TV-L/TVöD, privater Vorsorge und vielen anderen Dingen. Später wurde die Gruppenarbeit fortgesetzt. Und diesmal sollten Lösungsansätze gefunden werden. Wir hatten Ideen zur frühzeitigen Einbindung von Jugendlichen, der Übertragung von Verantwortungen (d. h. auch Verantwortung abgeben können und wollen), Ressourcennutzung und sich neuen Ideen und Wegen öffnen, Mög- lichkeiten und Chancen erkennen. Jetzt muss “nur noch” die Umsetzung folgen. So hatten wir zum Beispiel die Idee, die Besetzung von Vorständen neu zu reg- eln. Offener und transparenter. Man könnte alle Interessierten zu einer Veran- staltung einladen und ihnen so die Möglichkeit bieten, sich in Vorstandsposten einzubringen. Ein neuer Weg auch für “normale Mitglieder”. [...] Weiterlesen...
29. November 201029.11.2010/vrff/MGL/Köln: Am 26. und 27. November 2010 fand in Königswinter der alljährliche Herbst LJA der dbbj NRW statt. Da an diesem viele neue Deleg- ierte / Gastdelegierte teilnahmen, folgte nach der Begrüßung und der Annahme der Tagesordnung eine kleine Vorstellungsrunde, um sich ein wenig kennen zu lernen. Anschließend ging es in der Tagesordnung weiter. Nach dem Bericht der Landes- jugendleitung nahm der Landesvorstand des dbb NRW, Guido Arens, Meinolf Guntermann und Wolfgang Römer Stellung zu den Themen Ausbildung und Über- nahme, Dienstrechtsreform sowie zum LPVG und eröffnete hiermit eine ange- regte Diskussion. Im Anschluss rief die LJL auf, für den Red Nose Day zu spend- en. Hier durfte natürlich ein Gruppenfoto mit roten Nasen nicht fehlen. Wie bereits beim letzten LJA mitgeteilt, trat Michael Gadzalla von seinem Amt als Stellvertretender Landesjugendleiter zurück. Als Nachfolger wurde Jano Hilln- hütter gewählt. Weitere Themen waren unter anderen der im September in Berlin stattgefundene BJA, die Vollversammlung des Landesjugendrings NRW am 22.09.2010, die am 27.08.2010 an der FhöV Köln stattgefundene Feierliche Zeugnisübergabe, der Haushaltsplan, die Einkommensrunde sowie die Internationale Jugendarbeit (In Maßnahmen / Out Maßnahmen). [...] Weiterlesen...
22. November 201022.11.2010/vrff/MGL/Köln: Am 19. und 20. November fand beim ZDF in Mainz der 37te Gewerkschaftstag der VRFF statt, auf welchem ich von den Delegierten er- neut zur Bundesbeauftragten für die Jugend der VRFF gewählt wurde. Ich möchte mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken und freue mich auf die Herausforderungen und Aufgaben der nächsten vier Jahre. [...] Weiterlesen...