7. Juni 202307.06.2023/VRFF/Mainz: Der Bundesvorstand der VRFF sowie einige Gästen haben sich zu einer Frühjahrssitzung vom 04. bis 06. Juni 2023 wieder in Königswinter getroffen. Allerdings nicht mehr in Thomasberg, sondern dieses Mal direkt am Rhein im AZK. In der Sitzung wurde wie immer diskutiert und informiert, sich ausgetauscht und die aktuellen Themen der gewerkschaftlichen Arbeit durchgesprochen. Ebenso hatten wir als Gastdozenten Micheal Vetter zu Besuch, der in seiner gewohnt lockeren und schwungvollen Art uns in den für uns wichtigen Themen bestärkt hat. Die lauen Abende im Garten wurden weiter für den gewerkschaftlichen als auch privaten Austausch genutzt, um ein wunderbares Gemeinschaftsgefühl zu schaffen. Das Feedback der Teilnehmenden zu dieser neuen Location war nur positiv. Wir freuen uns schon auf die nächste Sitzung im November im AZK. Dozent Michael Vetter [...] Weiterlesen...
12. Mai 202312.05.2023/VRFF/DW/Berlin/SR: 70 Jahre DW, die Intendanz feierte zusammen mit den Politikern, aber vor dem Brandenburger Tor versammelten sich am 10. Mai 2023 über 300 Mitarbeitende der DW zum Protest gegen die willkürlichen Sparmaßnahmen. Viele VRFF-Mitglieder aus Berlin und Bonn waren mit dabei. Zusammen mit den Personalvertretungen, Kolleg:innen aus den betroffenen Redaktionen und den Gewerkschaften gab es viel Redebedarf und Protest gegen Intendanz und Politik. Der 2. Vorsitzende der VRFF Die Mediengewerkschaft Stefan Rettner fasste es zusammen: Das deutschsprachige Fernsehprogramm soll eingestellt werden, die Redaktionen Kultur und Sport stark gekürzt. Die Intendanz der Deutschen Welle hat es in den letzten Jahren versäumt, einen funktionierenden Haushaltsplan aufzustellen. Trotz mahnender Appelle der Personalvertretungen wurden Mittel in Projekte wie beispielsweise ein neues Corporate Design und die weiter andauernde Finanzierung des unnötigen Parlamentsstudios gesteckt. Dagegen sollen aber nun 120 Kolleg:innen ihren Arbeitsplatz verlieren, weitere 180 wären von Einschränkungen betroffen, wenn es nach dem Willen der Intendanz geht. Unter Applaus des Publikums appellierte Rettner an den Intendanten, sich vor seine Mitarbeitenden zu stellen, sie fair und respektvoll zu behandeln und weiterhin in den Qualitätsjournalismus zu investieren, für den die DW weltweit bekannt sei. Links Tagesspiegel 70 Jahre Deutsche Welle: Um die Demokratie verdient gemacht (tagesspiegel.de) Bundesregierung 70 Jahre Deutsche Welle | Bundesregierung Die Grünen Bundestagsfraktion 70 Jahre Deutsche Welle: Strukturelle Veränderung, ja – Kahlschlag in der Belegschaft, nein (gruene-bundestag.de) Deutsche Welle Deutsche Welle feiert 70 Jahre Sendejubiläum | Aktuell Deutschland | DW | 10.05.2023 [...] Weiterlesen...
12. Mai 202311.05.2023/VRFF/Dresden/HK: Am 19. April 2023 fand die 6. Mitgliederversammlung der Betriebsgruppe Semperoper im Restaurant Chiaveri (im Sächsischen Landtag) statt. Als Gast war Stefan Rettner, 2. Vorsitzender der VRFF, anwesend. Nach der Verlesung sämtlicher Berichte wurde Bernd Felsch, bisher der stellvertretende BG-Vorsitzende, feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Unter der Leitung von Stefan Rettner wurde Torsten Rülke einstimmig als neuer stellvertretender BG-Vorsitzender gewählt. Wir gratulieren ihm herzlich zur Wahl. Anschließend ist intensiv und kämpferisch über die kommenden Tarifverhandlungen diskutiert worden. Alles in allem war es eine schöne Versammlung.  [...] Weiterlesen...
25. April 202325.04.2023/VRFF-BG Freie/München: Die BG Freie wählte in ihrer Mitgliederversammlung am 23.04.2023 in München einen neuen Vorstand, wie es die Satzung für die einzelnen Betriebsgruppen alle fünf Jahre vorsieht. Als Vorsitzender wurde Kameramann Jörg Geißler neu in den Vorstand gewählt; sein Stellvertreter ist Kameramann Frank Trautmann. Kameramann Mathias Zscheile bleibt weiterhin der Schatzmeister und die Editorinnen Inge Kuhnert und Katrin Suren gehören weiterhin dem Vorstand an. Neu hinzugekommen ist Beleuchter Mithat Baskan, der in Abwesenheit gewählt wurde. Die Versammlungsleitung übernahm Bundesschatzmeisterin Melanie Gläser aus Köln. [...] Weiterlesen...
24. April 202324.04.2023/VRFF/Bonn/Berlin/CE: Unter dem Motto „Wir lassen uns nicht vor die Tür setzen!” demonstrierten am Donnerstag, dem 20. April 2023, ca. 100 DW-Mitarbeitende vor den Haupteingängen der Funkhäuser in Bonn und Berlin gegen den geplanten Personalabbau. Im Rahmen einer „aktiven Mittagspause“ zeigten die Teilnehmenden damit ihre Solidarität mit den vor allem am Standort Berlin betroffenen Kolleginnen und Kollegen. Trotz heftiger Proteste der Gewerkschaften plant die DW nach wie vor den Abbau von bis zu 300 Arbeitsplätzen, insbesondere im Bereich der TV-Produktion. Um die Brisanz dieser Entscheidung zu verdeutlichen, wurden vor dem Bonner Funkhaus 100 leere Stühle aufgestellt. Darauf ging Christoph Eich, Vorsitzender der VRFF-Betriebsgruppe der DW in Bonn, in seiner Rede vor den Anwesenden ein: Er erinnerte an die Existenzen ganzer Familien, die von Zukunftsängsten geplagt seien. An Kolleginnen und Kollegen, die in der täglichen Arbeit fehlen werden, auf deren Erfahrung und Wissen nicht mehr zurückgegriffen werden kann – und dies vor dem Hintergrund stetig wachsender Herausforderungen. Gemeinsam mit den Vorsitzenden von DJV und ver.di appellierte Christoph Eich in seiner Rede an den Intendanten der DW, seine Entscheidung zu revidieren und gemeinsam mit den Personalvertreter*innen bessere Möglichkeiten für Einsparungen zu finden. Die Details der Entscheidung durch die Geschäftsführung bleiben, auch vor dem Hintergrund der noch unbestimmten Finanzplanung der DW ab 2024, unklar. [...] Weiterlesen...
6. April 202306.04.2023/VRFF/Mainz: Ostern mit der VRFF – das gibt es regelmäßig an Gründonnerstag in einigen Anstalten! Diesmal war bei der VRFF im ZBS wieder der blaue Hase am Start und auch die VRFF im WDR hat die Ostereier wieder persönlich an die Kolleg*innen verteilt! Das Feedback konnte positiver nicht sein, denn die anwesenden Kolleg*innen haben sich sehr über die liebgewonnene Tradition der Eierverteilung gefreut – insbesondere auch deshalb, weil endlich wieder auch das ein oder andere Wort gewechselt werden konnte. Auch aus dem geschäftsführenden Bundesvorstand gab es tatkräftige Unterstützung bei der Eierausgabe: Anke Ben Rejeb, Christian Gesch und Jürgen Knipprath waren als Mitglieder ihrer “Heimatbetriebsgruppen” gerne wieder mit von der Partie. [...] Weiterlesen...
24. März 202323.03.2023/VRFF/Mainz: Eine Fahrt durch die Republik nach Berlin lohnt sich immer, besonders wenn es mit Gremiensitzungen und einer Demonstration gleich drei Tage volles Programm beim dbb beamtenbund und tarifunion gibt. Die VRFF nahm in Person ihrer 1.Vorsitzenden Anke Ben Rejeb am 20.03. dann zunächst an der Sitzung der Bundesfachgewerkschaften teil, bei der insbesondere Vorgespräche zur Entsendung von Personalien in Grundsatzkommissionen, Fachkommissionen und Arbeitskreise des dbb stattfanden. Am 21.03. fand dann die dbb-Bundesvorstandssitzung statt. Diesem gehört die VRFF seit der Satzungsänderung auf dem dbb-Gewerkschaftstag in 2022 zusätzlich zum dbb-Bundeshauptvorstand ebenfalls an. Beide Sitzungen fanden im dbb-Forum Berlin statt. Am 22.03.2023 schließlich fand eine Demonstration im Rahmen der derzeitigen Tarifverhandlungen Bund/Kommunen (TVöD) statt, die mit mehreren tausend Demonstrierenden eindrucksvoll von der Startkundgebung in der Friedrichstraße bis zum Bundesministerium des Inneren zog. Der Unmut über die “Mogelpackung” an Tarifangebot, die derzeit im Raum steht und dazu noch mit einer sehr langen Laufzeit aufwartet, war den Demonstrierenden deutlich anzumerken. Hier war von der VRFF die Stellvertretende Bundesvorsitzende Dagmar Bahr anwesend. Bei den Kundgebungen in der Friedrichstraße sprachen neben dem Bundesvorsitzenden Uli Silberbach, dem Fachvorstand Tarifpolitik Volker Geyer und dem Fachvorstand Beamtenpolitik Friedhelm Schäfer auch Synove Nüchter von den dbb-Frauen, Matthäus Fandrejewski von der dbb-Jugend, der Stellvertretende dbb-Bundesvorsitzende Heiko Teggatz (DPolG), Thomas Zeth (VAB) sowie Dieter Dewes und Adelheid Tegeler (BDZ). [...] Weiterlesen...
22. März 202322.03.2023/VRFF/Bonn/Berlin: Die Geschäftsleitung der Deutschen Welle hat in einer Mitarbeitenden-Versammlung am Freitag, 17.03.2023 die Haushaltsplanung für 2024 erläutert. Demnach steht für 2024 ein Defizit von ca. 20 Millionen Euro im Raum. Die Lücke im Haushalt entsteht nach Berechnungen der Geschäftsleitung durch die nicht kompensierten, allgemeinen Kostensteigerungen. Aufgrund der schlechten Haushaltslage des Bundes soll der DW-Haushalt nicht wie ursprünglich angekündigt steigen, sondern auf dem aktuellen Niveau von 2022 verharren. Damit sind die gestiegenen Kosten nicht finanziert und müssen aus dem bisherigen Budget aufgefangen werden. Konkret sollen daher 10 Millionen Euro im Personalhaushalt und weitere 10 Millionen Euro in anderen Bereichen des Haushalts gekürzt werden. Alle Bereiche sollen ca. 5% aus den Etats streichen. Da das Programm den größten Anteil am Personalhaushalt ausmacht, führen die Kürzungen in diesem Bereich automatisch auch zu massiven Eingriffen in das Programm der DW. Die Kürzungen sollen auf die Aufgabenplanung und die damit verbundene Schwerpunktverschiebung hin zu den Fremdsprachen und zur weiteren Regionalisierung Rücksicht nehmen. Damit sind es in erster Linie die deutschen Programme, und hier vor allem der Bereich Sport, die bluten müssen. Wir sagen: So geht es nicht, Herr Intendant! Wir fordern: Keine Entlassungen von Mitarbeitenden, keine Beendigungen von Freien und kein Kahlschlag beim Sport. Stattdessen alle Projekte auf den Prüfstand stellen, insbesondere für den Ausbau der Auslandsstandorte, kein neues Design für die DW, usw. Ferner müssen die nächsten Schritte der Geschäftsleitung transparent, sozialverträglich und in enger Abstimmung mit den Personalvertretungen erfolgen. Wir begrüßen es, dass die Mitarbeitenden nicht aus den Medien von den Kürzungen erfahren haben, dies jedoch kurzfristig am Freitagabend (17:30 Uhr) durchzuführen zeigt, wie wenig man die Belange der Mitarbeitenden wertschätzt. Von den Rundfunk- und Verwaltungsräten hat es niemand für notwendig erachtet,  an der Versammlung teilzunehmen um die getroffenen Entscheidungen gegenüber den Mitarbeitenden zu vertreten. Unser dringender Appell an alle DW-Räte: Unterstützen Sie die DW bei den anstehenden Haushaltsverhandlungen! Gerade in diesen Zeiten – gekennzeichnet durch Krieg und Desinformation – muss die DW eine starke Stimme aus der Mitte Europas bleiben. Für die VRFF in der Deutschen Welle [...] Weiterlesen...
8. März 202308.03.2023/VRFF/Mainz: Heute ist Weltfrauentag! Da hört man dann doch des Öfteren mal: Jeder Tag ist Weltfrauentag – selbst von Frauen. Ja, man könnte meinen, diese “Relativierung” passt – das würde sie auch, wenn es in vielen Bereichen des Lebens nicht immer noch deutlich erkennbare Unterschiede zwischen Mann und Frau gäbe (wir sprechen hier übrigens nicht von der Physis). Die VRFF im WDR hat sich deshalb Gedanken gemacht: https://vrff.de/gedanken-zum-weltfrauentag-am-08-03-2023/ Auch die VRFF im Beitragsservice möchte auf die Hintergründe dieses wichtigen Tages aufmerksam machen: https://vrff.de/8-maerz-weltfrauentag/ Und die VRFF im SWR ist persönlich in Aktion getreten und hat bunte Rosen verteilt: https://vrff.de/blumen-zum-internationalen-frauentag-beim-swr/ [...] Weiterlesen...
7. März 202307.03.2023/VRFF/Mainz: Gemeinsam mit den Gewerkschaften DJV und verdi hat die VRFF Die Mediengewerkschaft am heutigen Dienstag zum vierstündigen Warnstreik an allen Standorten des ZDF deutschlandweit aufgerufen. Dem kurzfristigen Aufruf waren dann auch mindestens fünfhundert Teilnehmende der drei im ZDF vertretenen Gewerkschaften gefolgt. Bei der gemeinsam organisierten zentralen Streikkundgebung vor dem Casinogebäude berichteten die Verhandlungsführenden über den bisherigen Stand im Tarifgeschehen – für die VRFF im ZDF sprach Christiana Ennemoser motivierende Worte zu den Streikenden und drückte ihre Unzufriedenheit über das Angebot der Arbeitgebendenseite aus. Neben zahlreichen virtuellen Solidaritätsbekundungen aus den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten überbrachte der geschäftsführende Bundesvorstand der VRFF seine Grußworte an die Streikenden in persönlichen Gesprächen mit vor Ort. Neben dem Stellvertetenden VRFF-Bundesvorsitzenden Uwe Tapken vom Hessischen Rundfunk hatten sich auch der Vorsitzende der VRFF-Bundestarifkommission Christian Gesch sowie die 1.Vorsitzende der VRFF Anke Ben Rejeb (beide ZBS) auf den Weg nach Mainz gemacht, um solidarisch an der Seite der Streikenden zu stehen. “Die Streikenden haben mit dieser eindrucksvollen Veranstaltung sehr deutlich bewiesen, wie Ernst es ihnen mit ihrer Forderung nach einem fairen, wertschätzenden und der gesellschaftlichen Gesamtsituation angepassten monetären Zuschlag zu ihren aktuellen Gehältern ist. Hier werden absolut keine Forderungen gestellt, die überzogen oder unrealistisch sind! Jahrelang hat man sich mit moderaten Tarifabschlüssen dem auferlegten Sparzwang unterworfen – damit MUSS jetzt Schluß sein!”, so Ben Rejeb. Am morgigen Mittwoch findet die nächste Tarifverhandlungsrunde im ZDF statt. Es bleibt zu hoffen, dass der Weckruf der Gewerkschaften im 14. Stock des ZDF-Hochhauses angekommen ist… [...] Weiterlesen...
7. März 2023WARNSTREIKim ZDFam 7. März 202311:00 bis 15:00 Uhr Alle drei Gewerkschaften fordernvon der Geschäftsleitung des ZDFvor allem ein substantiell verbessertes Angebot auf Grundlage des bereits ausgehandelten solidarischen Festbetragsmodells … und informieren alle Mitarbeitenden über ihr Recht auf Streik! [...] Weiterlesen...
5. März 202305.03.2023/VRFF/Mainz: #vrffontour bei Modul 2 des Gewerkschaftsmanagementlehrgangs – “classof23” der dbb-akademie. Im Modul 2 des Zertifikatskurses Gewerkschaftsmanagement (wir berichteten bereits https://vrff.de/bildung-fuer-die-zukunft-der-vrff/ ) sind die Teilnehmenden (seitens der VRFF die 1. Vorsitzende Anke Ben Rejeb sowie der Vorsitzende der Bundestarifkommission, Christian Gesch) mit Daniel Seine, Geschäftsbereichsleiter Zentrale Dienste und dem Fachvorstand Tarifpolitik des dbb Volker Geyer tiefer in die allgemeinen Aufgaben und in das Tarifgeschäft des dbb eingestiegen. Danach haben sie 2,5 Tage lang SEHR intensiv und kreativ kommuniziert und verhandelt unter den den wachsamen Augen und Ohren von Michael Vetter,  Radiosprecher, politischer Redakteur und Leiter von Seminaren für die Bereiche Rhetorik und Kommunikation (https://michael-vetter.com/). [...] Weiterlesen...
3. März 202303.03.2023/VRFF-Mainz/AT: Weiterbildung ist wichtig. Diesem Grundsatz folgend haben sich drei Tage lang aktive (Neu)-Vorstandsmitglieder aus verschiedenen Betriebsgruppen in Berlin getroffen. Der dbb mit seinen vielfältigen Aufgaben, seiner Organisation und den Leistungen als Dachverband ist den Teilnehmenden zunächst näher gebracht worden. Auch das Thema Rechtsschutz ist von Dozent Daniel Seine angesprochen worden. Der letzte Tag stand ganz im Zeichen des Vereinsrechts, welches Rechtsanwalt Heiko Klages wieder gekonnt und kurzweilig den Teilnehmenden vermitteln konnte. Der rege Austausch untereinander ist bei solchen VRFF-internen Seminaren immer sehr locker, gewinnbringend und zielführend – das WIR-Gefühl wird gestärkt. Dieses positive Gefühl ist wichtig für die ehrenamtliche Arbeit in allen Betriebsgruppen. [...] Weiterlesen...
16. Februar 202302.02.2023/VRFF/Mainz: Auf dem Gewerkschaftstag 2021 wurde der neue Geschäftsführende Vorstand der VRFF gewählt. Seit diesem Zeitpunkt schreitet unsere Gewerkschaft mit großen Schritten dem digitalen Wandel entgegen und stellt sich moderner und leistungsfähiger auf. Cloudbasiertes Arbeiten, digitale Sitzungen und ein regelmäßiger Austausch sind nur einige der Änderungen, die bereits umgesetzt wurden oder kurz bevorstehen. Und das nicht nur auf Bundesebene, sondern in fast allen Betriebsgruppen. Um diesen Wandel weiter voranzutreiben, nehmen die 1. Vorsitzende der VRFF Anke Ben Rejeb und der Vorsitzende der VRFF-Bundestarifkommission Christian Gesch am diesjährigen Zertifikatslehrgang “Gewerkschaftsmanagement” der dbb Akademie teil. In verschiedenen Modulen werden hier die wichtigsten Themen geschult, die für die Führung in einer modernen Gewerkschaft notwendig sind. Neben Führungsmanagement steht besonders die Organisation und die Rechtssicherheit der Gewerkschaft im Vordergrund. Es gibt aber noch viele weitere Themen, die behandelt und von erfahrenen Dozenten geschult werden. Ein Highlight wird sicherlich das Modul 2, zu den Themen Kommunikation und Verhandeln mit Volker Geyer und Michael Vetter. Neben unseren beiden Teilnehmenden sind zusätzlich noch die komplette dbb-Bundesjugendleitung und Vertretende der GDL, der Vereinigung Cockpit und BSBD dabei. So kann man neben den nützlichen Schulungsinhalten auch noch gewerkschaftliche Kontakte knüpfen und Erfahrungen austauschen. Aber ist nur bei uns ein Wandel in der Gewerkschaft notwendig? Haben andere Gewerkschaften diesen Wandel bereits vollzogen? Nach den ersten Gruppenarbeiten wurde allen Teilnehmenden schnell klar, dass man nicht alleine im Boot sitzt. Notwendige Änderungen müssen schneller umgesetzt werden. Ängste muss man überwinden und auch mal Fehler zulassen, damit man weiter voranschreiten kann. Schließlich lernt man aus Fehlern und die haben wir bekanntlich alle schon mal gemacht. Aber schnell ist man sich einig geworden, dass man die Ziele am besten gemeinsam verfolgt und sich gegenseitig unterstützen muss. Denn genau hier liegt die Stärke des dbb, in der Vielfalt! Nach dem ersten Modul sind unsere beiden Teilnehmenden bereits voller Vorfreude auf die kommenden Aufgaben und Lerninhalte. Wir sind uns sicher, dass die beiden von diesem Lehrgang viel Wissen mitnehmen und unsere gesamte Gewerkschaft davon profitieren wird und wünschen viel Spaß und Erfolg bei den noch folgenden Modulen. [...] Weiterlesen...
1. Februar 202301.02.2023/VRFF BG-Freie/München: Zeiten-Wende, auch bei Film & Fernsehen! Die BG Freie der VRFF sowie die Verbände BFS, BVB, BVFK, BVK und VSK laden Euch am Sonntag, 19.02.2023, von 11 bis 14 Uhr in den “Knutschfleck“ am Alex in Berlin ein (Panoramastraße 1A unter dem Fernsehturm – neue Anschrift). In 10-minütigen Kurzbeiträgen werden die folgenden Themen umrissen: •    Bereitschaftszeit – so haltbar?•    EU-Richtlinien für Soloselbständige•    Inflation und Gage – 35 Euro mehr?•    Simsalabimm: Drehort = Wohnort Juristische Unterstützung gibt es wieder von RA Stephan Korb, Fachanwalt für Arbeitsrecht, und dieses Mal auch von RA Tobias Sommer, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht. Selbstverständlich wird für Essen und Trinken gesorgt. Lasst uns treffen, feiern und diskutieren. Wir freuen uns auf Euch – und auf gute Gespräche. Rückfragen bitte per E-Mail über das Kontaktformular auf der Homepage www.vrff-freie.de.  Contact | VRFF – Die Mediengewerkschaft (vrff-freie.de) Der Vorstand BG Freie [...] Weiterlesen...
28. Januar 202328.01.2023/VRFF-ZBS/Köln: Ein freudiges Wiedersehen gab es auch bei Vertretern der VRFF BG HR, SWR und ZBS in Bonn. Für Uwe Tapken, Stefan Rettner, Stefan Müller und Stefanie Stiebert stand vom 26.01. bis 28.01.23 das zweite Modul der dbb Gewerkschaftsakademie an. Zu dem Thema „Gewerkschaft als Team, Zusammenarbeit gestalten“ unter der Leitung der Dozentin Corinna Kriesemer erhielten die Teilnehmer viele wichtige Erkenntnisse und Impulse. Welche Rollen gibt es in einem Team? Was macht ein gutes Team aus? Was sind Meeting-Killers? Zu all diesen Fragen und vielen weiteren tauschten sich die Teilnehmer mit viel Elan aus. Kniffelige Gruppenaufgaben, die man nur als Team gemeinsam lösen konnte, lockerten die Atmosphäre zusätzlich auf und machten die ganze Veranstaltung kurzlebig. Am Ende des dreitägigen Seminars waren alle Teilnehmer und auch die Dozentin überrascht, wie schnell die Zeit verflogen ist. Gerade für die ehrenamtliche Tätigkeit ist ein funktionierendes Team das „A und O“. Wir haben daher wieder unser Köfferchen mit neuem Handwerkszeug bestückt und sind dankbar für dieses interessante und informative Seminar. [...] Weiterlesen...
3. Januar 202303.01.2023/VRFF/Mainz: Vorsätze sind ja was #Feines – besonders, wenn man damit sich selbst und anderen etwas #Gutes tun kann! Deshalb: werde #Mitglied in einer #Gewerkschaft – aus unserer Sicht natürlich (wenn Du in der Rundfunk-, Film- und Fernsehbranche arbeitest) in unserer #vrff 🙂 Wenn Du nicht in unserem Organisationsbereich tätig bist, aber im Öffentlichen Dienst, dann gibt es in unserem Dachverband #dbb sicher auch in einer anderen #Fachgewerkschaft eine #Heimat für Dich 😉. Machen ist wie Wollen, nur krasser… vertraublau #vrff #dbb #blueforyou #mitgliedwerden [...] Weiterlesen...
3. Januar 202301.01.2023/VRFF/Mainz: Wir wünschen Euch ein #frohesneuesjahr 🍀 Auch #2023 freuen wir uns darauf, mit Euch die #Anstalten zu #rocken 😄 Liebe Grüße und die besten #Wünsche gehen auch raus an unsere #friends in den #Fachgewerkschaften sowie unserem Dachverband #dbb und seinen Landesbünden! Auf weiterhin #großartige #Zusammenarbeit 👍 vertraublau #vrff #blueforyou #dbb #happynewyear [...] Weiterlesen...
23. Dezember 2022Unsere Weihnachtswünsche in einem kleinen Weihnachtsvideo findet ihr im Artikel. [...] Weiterlesen...
13. Dezember 202213.12.2022/VRFF/Mainz: Wie bei den ARD-Anstalten zuletzt, bewegt sich auch in den Gehaltstarifverhandlungen beim ZDF nicht wirklich etwas. Daher tritt auch dort die VRFF-ZDF gemeinsam mit den Gewerkschaften DJV und verdi in den Warnstreik! Von 03.00 Uhr bis 10.30 Uhr werden die Beschäftigten ihre Arbeit niederlegen. Essen und warme Getränke gibt es vor dem ZDF-Hochhaus. Die VRFF Die Mediengewerkschaft auf Bundesebene, ebenso wie die einzelnen Betriebsgruppen erklären ihre uneingeschränkte Solidarität mit den Warnstreikenden vom ZDF! [...] Weiterlesen...
8. Dezember 2022 Foto von Flowers Lounge Berlin 06.12.2022/VRFF/Freie/IK “Sonntags – Info bei Kaffee & mehr“- mit spannenden Themen, Infos, Fakten. Sonntag 11. Dezember 2022 von 11:00 bis 14:00 Uhr Flowers Lounge, Ku’damm 130, 10711 Berlin Liebe Mitglieder der VRFF – BG Freie, liebe Interessierte, wir wollen mir Euch ins Gespräch kommen und die Zustände der beiden Themenkomplexen beleuchten: Wegezeit – Lenkzeit – Fahrzeit – Ruhezeit – Reisezeit – Arbeitszeit – Bereitschaftzeit Was gilt, was geht – und was wird wann und von wem in welcher Form geleistet? Was wird erwartet? Was ist erlaubt? Solo-Selbstständige und Tarifvertrag? Sind Freiberufler Freiwild? Die EU-Kommission hat dazu Leitlinien auf den Weg gebracht.Was ergibt sich für uns daraus? Was ist möglich, was wird behauptet? Welche Rechte können daraus abgeleitet werden? Dabei werden wir wieder von RA Stephan Korb, Fachanwalt für Arbeitsrecht unterstützt. Für Euch die Gelegenheit Eure Fragen direkt zu stellen und sie kompetent beantwortet zu bekommen. Kommen – Dabeisein – Informationen tanken – Bewusstsein schaffen. Erfahrungen austauschen in gemütlicher Atmosphäre und die VRFF – BG Freie kennenlernen. Um Anmeldung wird gebeten –  vielen Dank. Wir rechnen mit Euch! Vorstand  – BG Freie [...] Weiterlesen...
15. November 202215.11.2022/VRFF-WDR-ZBS/Köln: Wir begrüßen den Wunsch des WDR, die Mitarbeitenden schnell und effektiv zu entlasten, erkennen allerdings dazu keine Bereitschaft. Mit Verwunderung nimmt die VRFF zur Kenntnis, dass über die gestrige Verhandlungsrunde in den internen Veröffentlichungen der Anstalten von „konstruktiver Atmosphäre“ und „Annäherung“ gesprochen wird. Vielmehr verstehen wir das Verhalten der WDR-Verhandlungskommission als unverschämt und respektlos. Unter Berücksichtigung des „wirtschaftlich Darstellbaren“ und im Sinne einer zeitnahen Einigung, wie von WDR-Verhandlungsführungsseite angestrebt, war die VRFF dazu bereit, das Angebot der Arbeitgeberseite im Großen und Ganzen zu akzeptieren. Objektiv fehlten lediglich Anpassungen an Laufzeit und Beginn der linearen Steigerung (Forderung VRFF: rückwirkend zum 01.06.2022). Doch selbst hier verweigerte die Arbeitgeberseite des WDR jegliche Verhandlungsbereitschaft.Als äußerst ärgerlich und fahrlässig ist zu bewerten, dass die Arbeitgeberseite unvorbereitet und uninformiert in die Verhandlungsrunden ging und rechtliche Fragen z. B. zur Einmalzahlung im Vorfeld keiner Prüfung unterzog. Das ist ein Spiel auf Zeit und eben kein „schneller und effektiver“ Entlastungswunsch. Eine Fortsetzung der Verhandlungen am 5. Dezember erscheint sinnlos, wenn die WDR-Tarifkommission kein verbessertes Angebot vorlegt. Eure VRFF im WDR & im ZBS #vertraublau #vrffimwdr #vrffimzbs #tarifverhandlungen [...] Weiterlesen...
11. November 202211.11.2022/VRFF/Mainz/IMT: Lachende Gesichter und Freude über das gelungene erste digitale Treffen der Seniorenbeauftragten der VRFF am 09.11.2022. Isa März-Toppel, Vorsitzende der Bundesseniorenvertretung, traf sich mit den Seniorenbeauftragten der Betriebsgruppen sowie mit Carola Schilling von der Bundesgeschäftsstelle zum ersten digitalen Erfahrungsaustausch. Themen waren unter anderem die Nachlese des Seminars „Elektronische Patientenakte und E-Rezept“ vom 11.-13.07.2022, Berichterstattung über die Teilnahme der Vorsitzenden an der Mitgliederversammlung der BAGSO, Teilnahme an der Seniorenpolitischen Fachtagung zum Thema Pflege und der sich daran anschließenden Hauptversammlung der dbb bundesseniorenvertretung. Fazit: Ein reger Meinungsaustausch digital und in Präsenz in konstruktiver Vernetzung mit Partnern wie „Neustadt im Netz“ (NIN) aus Mainz und der Bundesgeschäftsstelle der VRFF ist und bleibt ein gutes Fundament für die Seniorenarbeit in Zeiten wie den Jetzigen. Darin waren sich alle einig. Weitere Treffen digital und in Präsenz werden folgen. [...] Weiterlesen...
10. November 202210.11.2022/VRFF/Mainz: Die diesjährige Herbst-Bundesvorstandssitzung der VRFF war eine ganz Besondere, denn sie fand vom 06. bis 08.11.2022 statt und endete damit am Tag direkt vor den bundesweiten Warnstreiks und Aktionen der Gewerkschaften im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (wir berichteten ausführlich). So hatte man im VRFF-Bundesvorstand noch einmal die Möglichkeit, sich intensiv abzusprechen und vorzubereiten. Dennoch begingen viele Teilnehmende die Sitzung jedoch auch mit Trauer und Wehmut, denn es war die letzte Sitzung in der “zweiten Heimat”, dem dbb Forum Königswinter, welches zeitnah seine Pforten schließen wird und dann nicht mehr zur dbb-Familie gehört. Viele der Anwesenden haben dort jahrzehntelang viel Zeit verbracht, an Gremiensitzungen, Workshops, Seminaren und Tagungen teilgenommen und Netzwerke gesponnen, die häufig ein Leben lang halten. Die Information über die Schließung des dbb Forums kam für viele unerwartet und die VRFF-Gremien haben in 2022 nochmals alle Chancen genutzt, um vor Ort zu tagen. Denn: definitiv über die Schließung hinaus zur VRFF-Familie gehören viele Mitarbeitende des Forums, mit denen langjährige, zum Teil sogar freundschaftliche Kontakte bestehen. Sie haben mit ihrer besonders herzlichen und fürsorglichen Art dazu beigetragen, dass man sich zuhause fühlte. Von einigen dieser lieben Menschen konnte sich der VRFF-Bundesvorstand nun noch persönlich verabschieden: Wir werden “unser” dbb-Forum, aber ganz besonders die vielen tollen Menschen, die uns dort begleitet haben, unendlich vermissen, bleiben aber definitiv in Kontakt. Allen Mitarbeitenden des dbb-Forums Siebengebirge möchten wir DANKE sagen für jahrzehntelange Gastfreundschaft und tollen Service. Für Eure Zukunft wünschen wir Euch alles erdenklich Gute! Bei der Sitzung stand noch ein weiterer Abschied an – Bernd Felsch von der Semperoper in Dresden geht in den wohlverdienten Ruhestand und verlässt den Bundesvorstand. Seinen Nachfolger, Torsten Rülke, hatte er als Gast bereits mitgebracht. Bernd Felsch, der sich in seiner Zeit im Bundesvorstand sehr an die “ortsüblichen Getränke” gewöhnt hatte, dürfte ein ebensolches auch mit auf seine Heimreise nehmen. Die VRFF bleibt für ihre nächste Bundesvorstandssitzung dem Tagungsort Königswinter treu und wird ihre Frühjahrssitzung im Arbeitnehmerzentrum Königswinter abhalten. [...] Weiterlesen...
9. November 202209.11.2022/VRFF/Mainz: In vielen Anstalten, deren Töchtern und Gemeinschaftseinrichtungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (kurz ÖRR) hatte die VRFF Die Mediengewerkschaft ihre Mitglieder im Rahmen der Tarifverhandlungen zu bundesweiten Warnstreiks aufgerufen. Ebenfalls aufgerufen hatten, teils gemeinsam mit der VRFF, die Gewerkschaften DJV und verdi. In weiteren Anstalten zeigten sich die Mitglieder der VRFF solidarisch mit aktiven Mittagspausen, spontanen Kundgebungen oder Foto-Flashmobs. Beim WDR wurden gleich mehrere Studios und Standorte bestreikt, in Köln-Bocklemünd erfolgte der Warnstreik gemeinsam mit den Mitgliedern der VRFF ZBS. Hier hatten die Gewerkschaften gemeinsam aufgerufen. Bei Radio Bremen/Bremedia und auch im Saarländischen Rundfunk wurde der Warnstreik von allen vertretenen Gewerkschaften gemeinsam durchgeführt. Eine “Aktive Mittagspause” gab es, ebenfalls von allen Gewerkschaften initiiert bei der Deutschen Welle an den Standorten Berlin und Bonn. Im ZDF haben sich Mitglieder der VRFF spontan zu einer Solidaritätsaktion getroffen. Hier starten die Gehaltstarifverhandlungen gerade erst. Beim NDR fanden sich VRFF-Mitglieder zu einer spontanen Kundgebung zusammen. Auch dort sind die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten und bisher ergebnislos. Der 2. Vorsitzende der VRFF, Stefan Rettner, sowie der Stellvertretende VRFF-Bundesvorsitzende, Uwe Tapken (HR) besuchten die Warnstreiks bei ZBS und WDR in Köln, während Jutta Fink von der VRFF der Landesanstalt für Medien NRW beim WDR-Warnstreik in Essen dabei war. Auch die Leiterin der VRFF-Bundesgeschäftsstelle war an ihre frühere Wirkungsstätte nach Köln-Bocklemünd gereist, um sich dort mit den Streikenden solidarisch zu erklären. Ebenfalls in Köln-Bocklemünd in ihrer “Heimat-Betriebsgruppe” vor Ort waren die 1. Vorsitzende der Bundes-VRFF, Anke Ben Rejeb, sowie der Vorsitzende der VRFF-Bundestarifkommission, Christian Gesch. Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Besonderen Besuch bekamen die Streikenden von ZBS und WDR in Köln-Bocklemünd. Volker Geyer, Stellvertretender Bundesvorsitzender und Fachvorstand Tarifpolitik des VRFF-Dachverbandes dbb beamtenbund und tarifunion war extra kurzfristig aus Berlin angereist, um die VRFF persönlich vor Ort zu unterstützen und zu motivieren. Er hatte sich genau über den derzeitigen Stand an den Verhandlungstischen informiert und erklärte den Umgang der Anstalten mit den Gewerkschaften für nicht akzeptabel, insbesondere auch unter dem Gesichtspunkt der Inflation. Die VRFF dankt Volker Geyer für diese besondere Wertschätzung, die er mit seinem kurzfristigen Besuch seiner Mitgliedsgewerkschaft entgegenbringt und erhofft sich auch die uneingeschränkte politische Unterstützung des Dachverbandes für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Allgemeinen. Einen Artikel zum Besuch von Volker Geyer bei der VRFF gibt es auch unter: https://www.dbb.de/artikel/sieben-verhandlungsrunden-und-immer-noch-kein-vernuenftiges-angebot.html Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Die Warnstreiks und Aktionen erfuhren regen Zuspruch bei den Mitgliedern, dem Dachverband dbb und dessen Fachgewerkschaften. Sie sorgten in vielen Anstalten auch für Ausfall und Störungen im Programm, die nicht etwa ausschließlich durch streikende Mitarbeitende aus programmgestaltenden Berufsbildern erfolgte, sondern insbesondere auch dadurch, dass die technische, organisatorische und verwaltende Infrastruktur teilweise durch die Streiks nicht bedient wurde. Es bleibt zu hoffen, dass der dringende Appell für realistische Verhandlungsangebote nun bei den Verhandlungspartner*innen der Arbeitgeberseite angekommen ist und die nun folgenden Termine zu tragbaren Ergebnissen führen. [...] Weiterlesen...
9. November 202209.11.2022/VRFF-ZBS/Köln: Zum mittlerweile vierten Warnstreik vor Verhandlungsrunde Nummer Acht hatte am heutigen Mittwoch die VRFF im ZBS ihre Mitglieder aufgerufen – wie auch schon beim dritten Warnstreik, erfolgte der Aufruf gemeinsam mit der Gewerkschaft verdi. Dem Aufruf waren erneut eine Vielzahl von Mitgliedern und Mitarbeitenden gefolgt, die sich dieses Mal wieder am Streikort vor dem Eingang des ZBS versammelten. Auch die VRFF-WDR streikte nicht zentral in der Kölner Innenstadt, so dass sich deren Mitglieder ebenfalls vor Ort in Köln-Bocklemünd einfanden. Unter dem Motto “Es ist 5 vor 12” hatte die VRFF zu einem zünftigen Streikfrühstück am in den noch dunklen Morgenstunden blau beleuchteten Streikposten der VRFF eingeladen. Passend zum Motto gab es als besonderes Give-Away dann zwar keine Uhren, jedoch nachhaltige VRFF-Parkscheiben aus Pappe. Nicht um “Fünf vor 12”, sondern bereits um kurz nach Acht, kam der Ehrengast. Volker Geyer, Stellvertretender Bundesvorsitzender und Fachvorstand Tarifpolitik des VRFF-Dachverbandes dbb beamtenbund und tarifunion war der kurzfristigen Einladung der VRFF-Bundesvorsitzenden, Anke Ben Rejeb gefolgt, um die Streikenden persönlich zu unterstützen. Bei der Streikkundgebung fand er unter großem Applaus motivierende Worte und erklärte die uneingeschränkte Solidarität des Dachverbandes in dieser schwierigen Verhandlungssituation. Schockiert zeigte er sich darüber, dass man nach so vielen Verhandlungsrunden noch nicht bei einem Ergebnis angekommen sei, obwohl zum Zeitpunkt der Forderungsübermittlung die aktuell sehr hohe Inflation sowie die Energiekrise noch nicht berücksichtigt waren. Ebenso empfand er es als “äußerst traurig, dass zur heutigen Zeit noch eine Gewerkschaft die unbefristete Übernahme der Auszubildenden fordern muss.” Die unbefristete Übernahme müsse in öffentlichen Anstalten eine Selbstverständlichkeit sein und nicht erst von den Gewerkschaften erkämpft werden, so Volker Geyer. Er lobte außerdem, “dass die VRFF an diesem Tag klare Kante zeigt, nicht nur hier in Köln, sondern bundesweit.“ Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Die VRFF im ZBS bedankt sich an dieser Stelle ganz ausdrücklich für die Anerkennung ihres Engagements durch Volker Geyer und damit durch den Dachverband. Bei der von der Betriebsgruppenvorsitzenden, Steffi Stiebert und dem 1. Stellvertretenden Betriebsgruppenvorsitzenden und Streikleiter, Stefan Müller moderierten Kundgebung sprach außerdem der Bundestarifbeauftragte der VRFF, Christian Gesch. Er nimmt unter anderem auch an den Tarifverhandlungen für WDR und ZBS teil und konnte deshalb zum Stand der Verhandlungen aus erster Hand berichten. Zu Gast waren außerdem der 2. Vorsitzende der Bundes-VRFF, Stefan Rettner (SWR), der Stellvertetende Bundesvorsitzende, Uwe Tapken (HR) sowie die Leiterin der VRFF-Bundesgeschäftsstelle, Angelika Toh. Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Im ganzen Bundesgebiet fanden in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sowie deren Tochterunternehmen und Gemeinschaftseinrichtungen Warnstreiks sowie Tarif- und Solidaraktionen statt, an denen sich neben den Betriebsgruppen ZBS und WDR auch Mitglieder von Radio Bremen/Bremedia, dem SR, dem NDR, dem SWR, dem HR, dem ZDF, der Landesanstalt für Medien NRW und der Deutschen Welle Berlin und Bonn beteiligten. Die Betriebsgruppe möchte sich ausdrücklich und besonders bei den Kolleg*innen bedanken, die heute in den Warnstreik getreten sind. Sie machen es mit ihrer Bereitschaft zur Arbeitsniederlegung überhaupt möglich, dass Grundlagen zu einer Einigung geschaffen werden können! Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) Foto: Windmüller (dbb) [...] Weiterlesen...
9. November 202209.11.2022/VRFF-WDR/Köln: Die VRFF Betriebsgruppe im Westdeutschen Rundfunk rief heute am 09.11.2022 gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften zu einem 24-stündigen Warnstreik an allen WDR Standorten auf. Bei den Kundgebungen in Köln und an weiteren WDR-Standorten, versammelten sich mehr als 700 Streikende, um ihren berechtigten Forderungen im Vorfeld der 8. Tarifverhandlungsrunde Nachdruck zu verleihen. Durch die große Zahl von Arbeitsniederlegungen wurde der Sendebetrieb des WDR erheblich gestört. Es kam zu Ausfällen und Beeinträchtigungen mehrerer Sendungen. Unterstützung gab es bundesweit durch Streiks anderer VRFF Betriebsgruppen beim Beitragsservice, bei Radio Bremen, dem Saarländischen Rundfunk und zahlreiche Solidaritätsbekundungen vom ZDF, der Deutschen Welle Bonn und der Landesmedienanstalt in Düsseldorf. Vielen Dank allen, die sich am Streik beteiligt haben. [...] Weiterlesen...
9. November 202209.11.2022/VRFF-NDR/Hamburg: Im Rahmen des heutigen, deutschlandweiten Warnstreik und Tarifaktionen der VRFF im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat auch die VRFF im NDR zu einer kurzfristigen Kundgebung in Hamburg-Lokstedt aufgerufen. BG Vorsitzender Rolf Rainer Gecks berichtete von der VRFF Bundeskonferenz und BG Tarifbeauftragter Björn von Mateffy informierten die Mitglieder über den aktuellen Stand der Verhandlungen. Die Mitglieder der VRFF im NDR wünschen allen anderen Betriebsgruppen viel Erfolg bei den heutigen Massnahmen! [...] Weiterlesen...
9. November 202209.11.2022/VRFF-Bremen/Bremen: Am heutigen Mittwoch, 9.11.2022, haben wieder mehr als 100 Kolleg*innen aus Verwaltung, Redaktionen und Technik ihre Arbeit von 9-14 Uhr niedergelegt. Nachrichten mussten zusammengelegt werden und liefen nur gekürzt. Moderator*innen von Bremen Eins, Bremen Zwei und Bremen Vier verließen ihre Sendungen. Bei Online gab es nur eine Notbesetzung. Und auch viele Planer*innen und Techniker*innen aus den Hörfunkwellen sowie bei buten un binnen Fernsehen haben mitgestreikt. Drehs am Vormittag für die Abendsendungen wurden abgesagt. Selbst unsere Jugendwelle NEXT hat ihr Programm um 9 Uhr automatisiert und war zahlreich vertreten.  Die bisherigen Angebote von Radio Bremen, um die rasante Inflation auszugeichen, sind vielen zu gering. Das haben sie heute 5 Stunden lang demonstriert. Auf Karteikarten haben einige ihren Unmut deutlich gemacht. Sie fordern u.a., dass es bald zu einem Abschluss kommen muss. Dabei haben sie auch Kompromisse im Blick, die vor allem die unteren Gehaltsgruppen sowie Sonn- und Feiertagszuschläge für Freie berücksichtigen sollen. Die Karten und Kommentare übergeben wir für Euch der Geschäftsführung.  Am 28.11.2022 ist die nächste Verhandlungsrunde. Die Verhandlungsteams von DJV, ver.di und VRFF [...] Weiterlesen...
9. November 202209.11.2022/VRFF-ZDF/Mainz: “Trotz kurzfristiger Ankündigung, Homeoffice, Live-Sendungen und Großkonferenzen haben sich Mitglieder der VRFF im ZDF heute Mittag zu einem Fotogruß zusammen gefunden. Damit erklären wir uns solidarisch mit den Kolleg*innen, die heute mit Warnstreiks und anderen Aktion gegen die inakzeptablen Tarifangebote von ARD-Anstalten und Beitragsservice protestieren.” [...] Weiterlesen...
8. November 202208.11.2022/VRFF/Mainz: Für den morgigen Mittwoch, 09.11.2022 hat die VRFF Die Mediengewerkschaft an mehreren Standorten deutschlandweit zu Warnstreiks und Tarifaktionen aufgerufen – in vielen Anstalten auch gemeinsam mit den Gewerkschaften DJV und verdi. Die 1. Vorsitzende der VRFF, Anke Ben Rejeb zeigt sich zuversichtlich: “Morgen werden viele unserer Mitglieder Ihre Unzufriedenheit über die bisher unzureichenden Tarifangebote in einigen Rundfunkanstalten auf die Straße tragen. Auch dort, wo die Tarifverhandlungen erst am Anfang stehen, werden sich Mitglieder der VRFF solidarisch zeigen und Tarifaktionen durchführen. Ich freue mich über den Zusammenhalt, den unsere Betriebsgruppen damit beweisen und ich bin mir sicher, dass dieses Zeichen nicht spurlos an den Entscheider*innen in den Anstalten vorbeiziehen wird. Es wird Zeit, dass die Angebote der Anstalten an uns Gewerkschaften der Lebenswirklichkeit angepasst werden. In den Anstalten, die gerade erst in die Verhandlungen starten, erwarte ich gleich zu Beginn eine anständige Verhandlungsgrundlage und nicht wieder nur Nebelkerzen.” Der Vorsitzende der Bundestarifkommission der VRFF, Christian Gesch ist ebenfalls ungehalten darüber, dass Absichtserklärungen, die bereits zu einem vergleichsweise frühen Stand der Verhandlungen gemacht wurden, nicht umgesetzt werden. “Wenn es Inflationsausgleichszahlungen geben soll, warum hält man diese dann zurück und zahlt nicht einfach schon einmal freiwillig aus? So viel Wertschätzung sollte schon sein.” In einigen Anstalten sind bereits gut acht Monate seit dem Auslaufen der Gehaltstarifverträge vergangen und man bewegt sich stetig auf eine zweistellige Anzahl an Verhandlungsrunden zu. Die Angebote seitens der Anstalten liegen auch nach derart vielen Verhandlungsrunden nicht nah an den Forderungen der Gewerkschaften. In den Forderungen konnten seinerzeit weder die derzeitige Höhe der Inflation noch die Folgen der Energiekrise konkret abgesehen werden. Die Warnstreiks und Tarifaktionen der VRFF erhalten auch aus dem Dachverband dbb beamtenbund und tarifunion viel Zuspruch und Unterstützung sowie Solidaritätsbekundungen aus vielen Fachgewerkschaften. Weitere Berichterstattung erfolgt dann am morgigen Mittwoch entsprechend. [...] Weiterlesen...
30. Oktober 202230.10.2022/VRFF-Gender/FB/Köln: Erstmals kamen am vergangenen Freitag Genderverteter*innen der VRFF-Betriebsgruppen virtuell zusammen. Ziel war es, wichtige Themen der Zusammenarbeit auf Bundesebene zu beraten. Im Mittelpunkt des mehrstündigen Treffens stand der Austausch über die Arbeit der Gendervertretungen in den Betriebsgruppen. In allen Betrieben sind die Veränderungen spürbar, die das gewohnte Arbeiten in den Rundfunkanstalten und im Beitragsservice derzeit erfährt. Homeoffice und Hybrides Arbeiten bieten dabei wichtige Möglichkeiten, einfacher und flexibler private Themen mit den individuellen Job-Anforderungen „unter einen Hut“ zu bringen. Auch eine Verlagerung von Schwerpunkten ist zu beobachten: Waren Probleme im Arbeitsalltag in der Vergangenheit die bedeutendsten Themen, so rücken die sozialen Fragen von Familien inzwischen stärker in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Dazu gehört die Pflege von Angehörigen. Auch heute sind es mehrheitlich Frauen, die damit verbundene Arbeit leisten. Vielfach nehmen die Kolleginnen in Kauf, dass die Reduktion von Arbeitszeiten und der Abbau des über die vertraglichen Pflichten hinaus geleisteten Engagements im Job zum fast vollständigen Stillstand der Karriere, zu Brüchen im beruflichen Werdegang und zu gesundheitlichen Problemen führen. Diesen Entwicklungen bereits frühzeitig entgegenzuwirken ist eine wichtige Aufgabe unseres Bundesverbands. Pflege darf nicht länger alleinige Aufgabe der Frauen sein! Es war die gesamte Gesellschaft, die zugelassen hat, dass Image und Bezahlung in den Pflegeberufen inzwischen miserabel sind. Die Folge: Kaum noch Nachwuchs, der langfristig diese so wichtige Aufgabe übernehmen kann. Die Lösung liegt nicht im Ausbau der familiären Aufgaben, die – ganz besonders nach Corona – wieder mehrheitlich in den Händen der Frauen liegen. Wer jetzt Unterstützung bei der Finanzierung der häuslichen Arbeit durch Sozialleistungen für pflegende Frauen fordert, hilft dabei, diese Fehlentwicklung zu zementieren! Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe! Frauen werden gebraucht – allem voran Fachfrauen im Job! Wir wollen nicht, dass unsere Kolleginnen mit all ihrem Fachwissen gezwungener Maßen die Arbeitszeit reduzieren, um mittelfristig die Aufgaben zu erledigen, die fachlich qualifizierte Pflegende in den meisten Fällen wahrscheinlich sogar sehr viel besser könnten. Unter den Bedingungen des heutigen Angebots an Bewerber*innen auf einem in fast allen Bereichen „leergefegten“ Arbeitsmarkt, auf dem es der „Öffentliche Dient“ in vielen Professionen deutlich schwerer hat als so mancher „Private“, brauchen die Kolleginnen und Kollegen Beratung und Begleitung im Betrieb auch in Sachen „Pflege“. Das rechnet sich! Viele Arbeitgeber*innen gehen hier voran durch die Herstellung von externen Kontakten zu spezialisierten Beratungsunternehmen. Diese haben den Auftrag, gemeinsam mit den Beschäftigten die möglichst einfachste und zu bewältigende Vorgehensweise zum Beispiel zur Regelung der Pflege von Angehörigen zu finden. Erreicht wird, dass die Frauen unter den pflegenden Kolleg*innen eben nicht wie selbstverständlich die Aufgabe alleine übernehmen, sondern vielfach auch externe Wege gefunden werden, zugleich die Fortsetzung der beruflichen Entwicklung sicherzustellen. Manchmal brauchts dazu nur einen Tipp. So etwas mit großer thematischer Vielfalt endlich für alle Kolleg*innen im Öffentlich Rechtlichen Rundfunk einzurichten, unterstützen wir. Außerdem wird sich die Bundesgendervertretung auch weiterhin dafür einsetzen, dass Teilzeit und Karriere endlich in allen Unternehmen des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks „zusammengehen“. Darüber hinaus leistet die Bundesgendervertretung einen wichtigen Beitrag bei der Weiterentwicklung von Gleichberechtigung und Gleichbehandlung von Frauen im Öffentlichen Dienst. Ihnen im Öffentlichen Rechtlichen Rundfunk und insbesondere in der VRFF eine Stimme zu sein in der Bundesfrauenvertretung des dbb – „dbb Frauen“ – ist zentrale Aufgabe der Stellvertretenden Vorsitzenden der Bundesgendervertretung der VRFF. Aus organisatorischen Gründen wurde der als Tagesordnungspunkt geplante Wahlgang unter den Anwesenden auf die nächste Zusammenkunft verschoben. Für das Gremium hat die Mitarbeit der VRFF bei den „dbb Frauen“ eine große Bedeutung. Glücklicherweise hat sich das als Gast anwesende Mitglied unseres Geschäftsführenden Bundesvorstands, Dagmar Bahr, bereit erklärt, bis zur erfolgreichen Wahl der Stellvertretenden Vorsitzenden als Vertreterin aller VRFF-Mitglieder bei den „dbb Frauen“ mitzuwirken. Unsere bisherige erfolgreiche Arbeit dort kann also eine Fortsetzung finden. Frank Bergmann [...] Weiterlesen...
30. Oktober 202230.10.2022/VRFF/Mainz: Jetzt wird es spirituell: Halloween ist aus dem keltischen Ursprung heraus dazu da, böse Geister zu vertreiben. Auch Du kannst uns dabei zu helfen, die bösen Geister zu vertreiben, die die Tarifverhandlungen blockieren. Alles, was dazu nötig ist, ist ein gruseliges Bild von Dir: entweder verkleidet oder mit einer gängigen App mit einem Filter gestaltet. Mitmachen können alle (nicht nur Mitglieder). Wir freuen uns über JEDE Unterstützung! Entweder kannst Du das Bild selbst veröffentlichen und unseren Instagramaccount mit @vrff_bund erwähnen (bei Instagram), oder es uns per Direktnachricht an unseren Instagramaccount oder Facebookaccount schicken. Wir veröffentlichen dann alle eingereichten Bilder und hoffen, dass wir danach endlich überall anständige Tarifangebote einfahren können! #vertraublau #vrff #blueforyou [...] Weiterlesen...
30. Oktober 202229.10.2022/VRFF/Mainz: Gewerkschaftliche Bildung ist uns wichtig – deshalb nehmen zwei der Mitglieder des Geschäftsführenden Bundesvorstands (der 2. Vorsitzende, Stefan Rettner sowie der Stellvertretende Vorsitzende, Uwe Tapken) der VRFF an der Gewerkschaftsakademie teil. Hier wird durch die dbbakademie in insgesamt fünf Blöcken systematisch Wissen für gewerkschaftliche Funktionsträger vermittelt. Getroffen haben unsere GBVler dabei auch Steffi Stiebert und Stefan Müller von der VRFF im ZBS. Im ersten Block ging es mit der Trainerin Constanze von Poser um das Thema Kommunikation. [...] Weiterlesen...
29. Oktober 202229.10.2022/VRFF-Bremen/Bremen: Mehr als 100 Beschäftigte von Radio Bremen und Bremedia haben am Freitagabend die Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaften VRFF und DJV hatten unter anderem dazu aufgerufen. Drei Stunden lang fielen mehrere Programme von Radio Bremen ganz oder teilweise aus. So konnten die Fernsehsendungen “buten un binnen um 6”, “buten un binnen” und “Sportblitz” nicht ausgestrahlt und teilweise auch nicht aufgezeichnet werden. Im Hörfunk legten Moderatoren bei “Bremen Eins” und “Bremen Vier” die Arbeit einige Zeit nieder. In den Hörfunknachrichten entfiel die Rundschau um 17 Uhr, in drei Hörfunkprogrammen wurden zusammengeschaltete kurze Nachrichten gesendet. Die Aufzeichnung der Talkshow von “3nach9” verzögerte sich bis in den späten Abend. Auch die Onlineangebote waren betroffen. Es war der erste Streik seit Jahren bei der Rundfunkanstalt. „Wir fordern von den Arbeitgebern ein seriöses Angebot, welches den Anstieg der Inflation in diesem und dem nächsten Jahr berücksichtigt“, so Sven Kuhnen, Sprecher der DJV-Betriebsgruppe bei Radio Bremen. Bisher habe Radio Bremen nur ein Einmalzahlung angeboten – oder ein zu niedriges Angebot mit einer zu langen Laufzeit. „Besonders Beschäftigte mit kleinen Gehältern haben schon jetzt richtig zu knapsen, da muss ein besseres Angebot auch der Bremedia her“, so Peter Winne, Sprecher von VRFF. Beide Gewerkschaften zeigten sich mit dem Streik zufrieden: „Das war ein schöner Erfolg“, so beide einmütig. VRFF und DJV [...] Weiterlesen...
18. Oktober 202218.10.2022/VRFF: Vom 16.-18. Oktober 2021 trafen sich die Personalrät*innen der Landesrundfunkanstalten und des Beitragsservice zum Personalrätenetzwerk der VRFF, um über die Veränderungsprozesse in den Häusern und deren Einfluss auf die Mitarbeiter*innen zu sprechen. Ein Schwerpunkt war das Seminar „New Work (Place)“, geleitet von Fr. Sabrina Müller-Plotnikow, workingwell academy. Die Themen dazu waren: Bürowelt im Wandel: Von Arbeitsplätzen und ArbeitsmöglichkeitenDas Ziel bestimmt den Ort: Neues Selbstverständnis von Arbeit und RaumZukunft der Arbeitswelt: Hybridität als neues NormalQuo Vadis Bürofläche? Die Zukunft von großen BüroflächenBedürfnisse der Mitarbeitenden im Fokus: Wohlfühlfaktor, Psyche und ErgebnisorientierungShared Desk und Clean Desk Policy: Redaktionsalltag im Flex OfficeBürowelt als Ort der Inklusion Die Teilnehmenden diskutierten und erarbeiteten Lösungsansätze in Workshop- und Gesprächsrunden. Fazit: ein erhellendes Seminar, das einen guten Überblick für die künftige Personalratsarbeit beim Thema „New Work“ gab. Das Personalrätenetzwerk der VRFF trifft sich regelmäßig und sorgt so für eine gute und wichtige Vernetzung auch bei Themen der betrieblichen Mitbestimmung. [...] Weiterlesen...
13. Oktober 202211.10.2022/VRFF/Bremen: Bei schönem Wetter und leckeren Brezeln versammelten sich zahlreiche Beschäftigte von Radio Bremen und der Bremedia GmbH zu einer aktiven Mittagspause, unmittelbar vor Beginn der 3.Verhandlungsrunde. Jene fand dieses Mal im verglasten Konferenzraum direkt hinter dem Versammlungsort statt. So konnte sich die Geschäftsleitung einen Eindruck von der aktuellen Stimmung machen, die angesichts der bisherigen Angebote des Arbeitgebers auf dem Tiefpunkt ist. Besonders beeindruckt zeigten sich die Verhandlungspartner jedoch nicht. Ein Angebot mit einer Laufzeit von 12 Monaten kam auf den Tisch, dazu eine Einmalzahlung von 2.300 Euro im Schnitt. Diese soll sozial gestaffelt werden. Wie, das blieb jedoch offen. Eine Erhöhung in Prozentpunkten oder als fester Sockel wurde nicht angeboten und liege auch nicht im Bereich des „Möglichen“. Wir beraten derzeit intern mit ver.di und dem DJV über das weitere Vorgehen – so wird es nicht laufen! Eure VRFF – Betriebsgruppe Bremen [...] Weiterlesen...
5. Oktober 202205.10.2022/VRFF-ZBS/Köln: Hautnah konnten die Verhandlungsführenden der WDR/ZBS-Geschäftsleitung beim Eintreffen am Verhandlungsort spüren, wie enttäuschend die bisherigen fünf Verhandlungsrunden für die Mitarbeitenden verlaufen sind. Verhandlungskommission der Anstalten musste sich durch die Streikenden am Hans-Böckler-Platz in Köln bewegen. Zur Streikkundgebung hier und an weiteren WDR-Standorten, trafen sich insgesamt ca. 700 Kolleg*innen. Unser Dank geht an alle, die sich heute am Streik beteiligt haben. Nach strukturellen Themen folgte die Ernüchterung… Eine gewisse Annäherung gab es bei der Forderung der VRFF, die nachhaltige, klimafreundliche Mobilität mehr zu fördern. Der WDR stellte in Aussicht, ein mögliches Bundesticket zu bezuschussen, was endlich auch für alle Mitarbeitenden nutzbar wäre. Das war es aber dann auch schon mit den guten Neuigkeiten. Eine unzureichende lineare Anhebung ab dem 01.12.2022 und eine nun erhöhte Einmalzahlung steuerfrei als Inflationsausgleich mit der Gehaltszahlung Dezember 2022, ist kein ernsthaft verbessertes Angebot. Die Laufzeit soll 24 Monate bis zum 31.03.2024 betragen. Nähere Informationen erhaltet ihr direkt von Eurer Betriebsgruppe. Der WDR betont zwar, noch in diesem Jahr abschließen zu wollen, zeigt dieses jedoch nicht, sondern versteckt sich weiterhin hinter den Aussagen der KEF. Eine Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitenden bleibt dabei gänzlich auf der Strecke. Bleibt interessiert, engagiert und streikbereit – denn nur gemeinsam, in voller Stärke, können wir unseren Forderungen Nachdruck verleihen. [...] Weiterlesen...
27. September 202227.09.2022/VRFF/Mainz: Wie oft habt ihr in unseren Veröffentlichungen einen ganz bestimmten “Hintergrund” gesehen? Genau an dieser Stelle haben (nicht nur) wir bereits unzählige Gruppenbilder geschossen: bei Gremiensitzungen, Seminaren, Workshops usw. Seit vielen, vielen Jahren kommen wir aus ganz Deutschland hierher – in unsere “zweite Heimat” in Königswinter-Thomasberg, in “unser” dbb-Forum Siebengebirge, das wir liebevoll “KöWi” nennen… Leider wird es ab 2023 nicht mehr die Möglichkeit geben, dort in der gewohnten Form und in dem gewohnten Umfeld zusammenzukommen. Für uns eine absolute Tragödie, die wir auch nochmals entsprechend würdigen werden. In 2022 hat die VRFF Die Mediengewerkschaft allerdings noch einmalig die Gelegenheit, dort eine Sitzung des Bundesvorstandes abzuhalten. Dennoch muss natürlich auch unsere gewerkschaftliche Gremienarbeit, die auch Präsenztreffen unserer Gewerkschaftsorgane beinhaltet, weitergehen – für die gewerkschaftliche Bildungsarbeit ist (an diversen Stellen in Deutschland) weiterhin gesorgt. Deshalb hat der Geschäftsführende Bundesvorstand der VRFF sich auf den Weg zu “neuen Ufern” gemacht und ist testweise am Rheinufer in Königswinter gelandet: beim Arbeitnehmerzentrum Königswinter (kurz AZK), in dem am 26. und 27.09.2022 eine Gremiensitzung stattfand. Es handelt sich um eine überparteiliche Tagungs- und Bildungsstätte, die beim zurückliegenden Aufenthalt einen sehr positiven Eindruck hinterlassen konnte. Dass die VRFF damit dem Sitzungsort Königswinter treu bleiben könnte, der bei der aktuellen Besetzung der Gremien für einen Großteil der Funktionsträger gut erreichbar ist, ist ein weiterer Vorteil, der dazu führt, dass nun relativ sicher auch der Bundesvorstand der VRFF in 2023 dort eine Sitzung abhalten wird. [...] Weiterlesen...
19. September 202219.09.2022/VRFF/Mainz: Ein wichtiger Teil der Gewerkschaftsarbeit ist das Netzwerken. Der Einladung der VDStra (Fachgewerkschaft der Straßen- und Verkehrsbeschäftigten) zum öffentlichen Teil ihres 16. Gewerkschaftstages im Maritim-Hotel Bonn ist die VRFF Die Mediengewerkschaft daher gerne gefolgt. Bereits am Vortrag war der Bundesvorsitzende der VDStra, Hermann-Josef Siebigteroth, von 100% (!!!) der Stimmberechtigten wiedergewählt worden. Zu diesem grandiosen Ergebnis dürfte ihm die 1.Vorsitzende der VRFF, Anke Ben Rejeb, dann beim Gewerkschaftstag auch persönlich gratulieren. Sehr anschaulich berichtete der alte und neue Bundesvorsitzende der VDStra von den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen. Dabei nahm er auch auf den zu Anfang gezeigten Film der VDStra Bezug, in dem gegen Ende Bilder von tragischen Unfällen zu sehen waren, die Fahrzeuge und Material der Straßenmeistereien betrafen. Er forderte diesbezüglich für die Beschäftigten eine vom Arbeitgeber finanzierte Versicherung. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung sprachen dann die Bürgermeisterin der Stadt Bonn, Dr. Ursula Sautter, der Geschäftsführer Personal der Autobahn GmbH, Gunther Adler, der Stellvertretende Vorsitzende Öffentlicher Baudienst der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst Österreich, Herbert Grasmugg, sowie digital zugeschaltet der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, entsprechende Grußworte. Der Bundesvorsitzende des Dachverbandes dbb beamtenbund und tarifunion, Ulrich Silberbach, gratulierte ebenfalls zu Wiederwahl und dankte für das unermüdliche Engagement. In seiner Rede forderte er außerdem entsprechende Investitionen in die Infrastruktur und das Personal und lehnte dabei deutlich die sogenannten ÖPP-Modelle (Öffentlich-Privaten Partnerschaften) ab. Dass man im dbb fast freundschaftlich verbunden ist und sich in der Not auch hilft, bewies dann auch der dbb-Vorsitzende Tarifpolitik, Volker Geyer, der kurzerhand für einen aus technischen Gründen nicht anwesenden Redner “in die Bütt” sprang und noch einmal eindringlich klar machte, wie wichtig es sei, dass in den bevorstehenden, sehr herausfordernden Tarifverhandlungen, die Mitglieder der Gewerkschaften bei Aktionen und Streiks Farbe bekennen. Die Veranstaltung endete in lockerer Runde mit einem kleinen Empfang. Für die Veranstaltung waren viele Vertreterinnen und Vertreter von Fachgewerkschaften und Landesbünden, aber auch aus der Politik angereist. Aus dem dbb auf Bundesebene waren auch die Bundesvorsitzenden der dbb Frauen, dbb Jugend und der dbb Senioren vor Ort. [...] Weiterlesen...
15. September 202214.09.2022/VRFF-ZDF/Mainz: Wir wollen eine faire Bezahlung – VRFF die Mediengewerkschaft hat die Beschäftigen gefragt, was fair und angemessen sein kann. Am 09.09.2022 9% zu fordern lag nahe und trifft auch die Zustimmung von weit über hundert Kolleg*innen, die mit uns zur Mittagszeit auf der Schnitzelpiste diskutiert und ihre Meinungen verschriftet haben. Das wäre auch ein wirklicher Inflationsausgleich; die Inflationsrate liegt derzeit (Stand August 2022) bei 7,9%, und viele Expert*innen aus Wirtschaftskreisen sagen für das kommende Frühjahr eine zweistellige Erhöhung voraus. Dazwischen liegt ein Herbst und Winter, in dem vermutlich die Heizkosten für die meisten von uns deutlich teurer werden. Steigerungen für Feste und Freie: Fair und sozial Viele Rückmeldungen der ZDF-Mitarbeiter*innen sind trotzdem bemerkenswert realistisch und sozial. Uns allen ist bewusst, dass wir als öffentlich-rechtlicher Rundfunk derzeit besonders kritisch beobachtet werden. Zweistellige Steigerungsraten sind offenbar für Piloten zum Abheben nötig; mit Blick auf die Öffentlichkeit aber wohl schwer vermittelbar. Dazu kommt, dass die Teuerungsrate die Einkommen unterschiedlich trifft. Großen Zuspruch und viel Unterstützung erhielt die Idee, die unteren Einkommensgruppen und die Honorare z.B. für studentische Aushilfen, Auszubildende und Trainees deutlich zu verbessern – und im Gegenzug bei den oberen Vergütungsgruppen Bescheidenheit walten zu lassen. Ein Prinzip, dass für Feste und Freie gleichermaßen anwendbar wäre. Inflationsausgleich auch anders? Natürlich sind auch andere Gehaltsvarianten denkbar. „Urlaub statt Geld“ ist seit dem VRFF-Vorschlag beim letzten Tarifabschluss umgesetzt und wird gerne genutzt; vor allem von denen, die es sich leisten können. Kürzere, flexiblere Arbeitszeiten und eine Möglichkeit zur Altersteilzeit sind weitere Tarifbausteine, die sich Mitarbeiter*innen von einem modernen Arbeitgeber (ZDF) wünschen. Wie auch das Homeoffice und die gerechte Verteilung ein Thema bleibt – nicht nur für die Tarifverhandlungen zur Vergütung, sondern auch für die Anpassung der anderen Tarifverträge. Wir werden das nachhalten! Verhandlungen jetzt! Doch nicht nur die Beschäftigten, sondern auch die Geschäftsleitung hatten ihre Wunschvorstellungen für die anstehenden Vergütungsverhandlungen formuliert. „Verhandlungen auf Augenhöhe“ und „Kreative Ideen“ können wir als VRFF gerne anbieten. Lieber heute als morgen – die Beschäftigten und die VRFF erwarten sehr zeitnahe den Beginn der Verhandlungen. Für das ZDF und ohne „wenn und aber“. Beschäftigten und die VRFF erwarten sehr zeitnahe den Beginn der Verhandlungen. Für das ZDF und ohne „wenn und aber“. Übrigens: “Aktive Mittagspause” bei Radio Bremen und Bremedia. In der Vergangenheit hat das ZDF gerne die Vergütungsabschlüsse der ARD abgewartet. Bei den ARD-Anstalten stocken die Verhandlungen. Die VRFF-Kolleg*innen bei WDR und Beitragsservice haben deshalb in den vergangenen Stunden Warnstreiks abgehalten; bei Radio Bremen und Bremedia gab es aus Solidarität mit den Warnstreikenden eine “aktive Mittagspause”. Auf Abschlüsse bei ARD-Anstalten zu warten, kann schon aufgrund der hohen Inflation keine Lösung sein; Heizkosten etc. müssen jetzt bezahlt werden. Wir von der VRFF halten Euch im ZDF über die Tarifverhandlungen auf dem Laufenden! [...] Weiterlesen...
14. September 202213.09.2022/VRFF-RB/Bremen: Rund 100 Beschäftigte von Radio Bremen und Bremedia haben am Dienstagmittag an einer aktiven Mittagspause teilgenommen. Aufgerufen hatten die drei Gewerkschaften VRFF, DJV und Verdi zusammen. Sie zeigten sich mit der Aktion solidarisch mit den festen und freien Mitarbeitenden in anderen ARD-Anstalten, bei denen die aktuellen Tarifrunden festgefahren sind. Die Verhandlungspartner dort sind nach mehreren Gesprächen noch immer weit auseinander. Bei Radio Bremen und der Bremedia gab es erst eine Tarifrunde. Daher sah man hier von einem Warnstreik zunächst ab. Aber auch bei der kleinsten ARD-Anstalt bereiten sich die Gewerkschaften auf schwierige Verhandlungen vor. „Selbst, wenn wir um 6 Prozent höhere Honorare und Gehälter durchsetzen, stellt dies ja einen Verlust der Kaufkraft da“, so die Sprecher der drei Gewerkschaften unisono mit Blick auf die derzeit rasant steigenden Kosten. Bisher ist Radio Bremen nur zu einem Plus von 2,8 Prozent eine Einmalzahlung von 1300 Euro sowie eine Laufzeit von 24 Monaten und 14 Leermonate bereit. Während der Aktion vor dem Funkhaus von Radio Bremen trafen sich dort die Intendantinnen und Intendanten der ARD. Die Verhandlungen bei Radio Bremen und Bremedia gehen am 26. September weiter.  VRFF, DJV und Ver.di [...] Weiterlesen...
13. September 202213.09.2022/VRFF-WDR/Köln: Für den 13. September hat der Vorstand der WDR-Betriebsgruppe in Absprache mit den Gewerkschaften djv und ver.di zum erneuten Warnstreik aufgerufen.Die letzte Verhandlungsrunde mit den Verhandlungsführenden des WDR hat wieder keine Einigung ergeben. Die Angebote der Gegenseite sind weiterhin nicht annehmbar. Sie versprechen keine zufriedenstellenden Verbesserung für unsere Mitglieder. Um dem WDR deutlich zu machen, dass wir nicht von unseren Forderungen abrücken werden, bleibt den Gewerkschaften nur der Warnstreik. In Köln und in den Standorten in ganz NRW wurde daher heute der Betrieb gestört.Vor dem Vierscheibenhaus wurde bereits um 08.00 Uhr aufgebaut. Nach und nach trafen immer mehr Kolleg:innen ein.Insgesamt waren in Köln 300 und in ganz NRW 800 Gewerkschafter:innen auf der Straße, um ihre Stimme für die Anliegen der ganzen WDR-Belegschaft zu erheben. Neben der großen Veranstaltung in Köln führten die Warnstreikmaßnahmen in Bonn, Bielefeld, Münster und Essen (gemeinsam mit den Kolleg:innen der Studios Dortmund und Duisburg) zu Sendungsausfällen und Umverteilung von Aufgaben im Sendungsbetrieb – auch an Führungskräfte. Wer mit offenen Augen das Programm des WDR und der ARD (Ausfall der Sendung Livenach9) betrachtete, dem fielen einige Beiträge aus der Konserve und ungewohnte Moderator:innen auf. Ebenfalls Einschränkungen im aktuellen Programm gab es bei phoenix. In Bocklemünd haben sich unsere VRFF-Kolleg:innen mit dem Beitragsservice zu einem gemeinsamen Streik getroffen. Auch hier gab es spürbare Auswirkungen auf die gewohnten Tagesabläufe. Insgesamt waren in ganz NRW mehr als 160 blaue Westen zu sehen – nicht mitgezählt diejenigen, die sich aus dem Homeoffice am Streik beteiligt haben.Euch allen sagen wir: VIELEN DANK!!!Einen besonderen Dank sprechen wir unseren VRFF-Kolleg:innen in Bremen aus, die sich, gemeinsam mit den anderen Gewerkschaften, am Rande der Intendant:innen- und GVK-Sitzung mit unserem Streik solidarisch erklärten und zu einer „bewegten Mittagspause“ aufgerufen hatten. 100 Personen haben uns damit hervorragend unterstützen können. Zur Kundgebung in Köln war im Übrigen auch der 2. Bundesvorsitzende der VRFF, Stefan Rettner, extra aus Stuttgart angereist. [...] Weiterlesen...
13. September 202213.09.2022/VRFF-ZBS/Köln: Nach mehreren Tarifverhandlungsrunden zum Gehaltstarifvertrag WDR/Beitragsservice bewegt sich nicht mehr viel – man könnte sagen: “Es geht um die Wurst”… Unter genau diesem Motto hat die VRFF Betriebsgruppe Beitragsservice zum Warnstreik aufgerufen, der am heutigen 13.09.2022 um 06.00 Uhr begann und noch bis zum 14.09.2022, 06.00 Uhr andauert. Dem Aufruf war eine sehr beachtliche Menge an Warnstreikenden, sowohl vor Ort im Beitragsservice, als auch aus dem Homeoffice gefolgt, was zu empfindlichen Folgen im Ablauf geführt haben dürfte. Die (Brat-)Wurst aus dem Warnstreikmotto wurde zur Verpflegung der Warnstreikenden am frühen Mittag auf den Grill geworfen. Der Gehaltstarifvertrag des WDR gilt ebenfalls für Mitarbeitende des Beitragsservice, die diesen auch mit aushandeln. Warnstreikmaßnahmen zur Untermauerung der Tarifforderungen waren daher auch dort unerlässlich. Besuch erhielt die VRFF im Beitragsservice auch vom 2. Bundesvorsitzenden der VRFF, Stefan Rettner (SWR), sowie vom Stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Jürgen Knipprath (selbst WDR), der von der Warnstreikkundgebung in der Kölner Innenstadt noch zum Betriebsgelände Köln-Bocklemünd gereist kam. Anwesend war zudem die 1. Bundesvorsitzende, Anke Ben Rejeb, deren “Heimatbetriebsgruppe” die VRFF im Beitragsservice ist. [...] Weiterlesen...
11. September 2022Sonntag 11.09.2022 von 10:00 bis 12:00 Uhr Reisezeit – Ruhezeit – Arbeitszeit – Bereitschaftszeit – Und viele offene FragenEs sind wiederholt grundlegende Fragen u.a. zu den Themen Reisezeit – Ruhezeit –Arbeitszeit – Bereitschaftszeit an uns herangetragen worden, auf die dieBetroffenen im TV FFS oft keine abschließenden Antworten finden.Fragen wie z.B. diese: Wann beginnt die Ruhezeit, wenn eine 6-stündige Reisezeit nicht als Arbeitszeit anerkannt wird?Wie lange dauert die Ruhezeit, wenn zu 10 Stunden Arbeitszeit +1 Stunde Pause noch 2 Stunden Anfahrt +2 Stunden Abfahrt hinzukommen, die jeweils nicht als Arbeitszeit gerechnet werden?Ist es statthaft, Wegzeiten willkürlich von der Vergütung als Arbeitszeit auszuschließen? Für solche und andere Fragen habt Ihr in unserem Brennpunkt 5 die Gelegenheit,sie zu stellen und durch RA Stefan Korb, Fachanwalt für Arbeitsrecht, kompetentbeantworten zu lassen, der uns auch diesmal wieder zur Verfügung stehen wird.Nutzt die Möglichkeit und nehmt teil!Wir wollen über Eure Rechte sprechen und Verhandlungsargumente erarbeiten.Gespräch schafft Bewußtsein!Fragen zu den Themen sind natürlich wieder, diesmal mehr denn je, erwünschtund können am Besten vor der Veranstaltung hier eingereicht werden.Der Link zur Teilnahme an der Veranstaltung wird rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn hier erscheinen.Eine Registrierung oder Anmeldung vorab ist nicht erforderlich. [...] Weiterlesen...
22. August 2022Ein Kommentar von Anke Ben Rejeb FrüherEs gab Zeiten, da war man in Deutschland stolz auf seinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Fast ohne Widerstand zahlte man seine Rundfunkgebühren, früher eingezogen von den Briefzusteller*innen und der Post, später dann von der GEZ. War halt so UND schließlich bekam man ja auch was dafür. Privatfernsehen über Kabel und Schüssel kam irgendwann dazu, waren aber lange Zeit auch nicht Standard in jedem Haushalt. Die TOP-Sendungen liefen im Öffentlich-Rechtlichen: Millionen saßen vor der Glotze bei Frankenfeld, Rosenthal und Carrell, bei Dallas und Denver, Tatort, Hitparade und natürlich bei der Tagesschau. Dazu die Dritten Programme mit allem, was aus der Region so wichtig war. Und der Sport, ja den Sport gab es sowieso zu genüge bei den Öffentlich-Rechtlichen. Nein, da wurde wenig bis garnichts hinterfragt, denn man wusste, was man hat! Tatsächlich ist das teilweise noch heute so, aber wie überall, so schreit die unzufriedene Minderheit doch immer deutlich lauter, als die zufriedene Mehrheit… Die abgeschlossenen Tarifverträge für die Mitarbeitenden in den Häusern waren damals üppig, die Pensionen auch! Die Mitarbeitenden waren hochloyal, hochmotiviert und man arbeitete einfach gerne in “seiner” Anstalt. Intendanten (männlich) waren schon einmal etwas “hemdsärmeliger” unterwegs – man kannte sich halt. DanachIrgendwann gab es Konkurrenz, die ja eigentlich das Geschäft belebt. Die Privaten drängten mit viel Geld aus ganz viel Werbung und dadurch schon allein deutlich abhängiger von den Interessen der “Geldgeber” auf den Markt. Interessant hier und da – war ja auch alles etwas bunter und schriller, amerikanischer und oft auch inhaltsloser. Aber: ich musste ja kein Kabelfernsehen oder ne Schüssel haben – ich konnte mich dem entziehen… Erstes Genörgel kommt auf, denn who cares about Bildungsauftrag und Teilhabe? Who cares about Meinungsvielfalt und Diversität?  Die Tarifabschlüsse für die Mitarbeitenden des ÖRR waren noch passabel, die Versorgungszusagen nicht mehr so üppig, aber man hatte wenigstens noch Betriebsrenten. Immer noch ist die Zufriedenheit bei den Mitarbeitenden recht hoch und man reißt sich, wenn viel los ist, für die Anstalt noch den Hintern auf. Nähe zur eigenen Intendanz oder Geschäftsleitung ist auch noch vorhanden, aber irgendwie wird alles schicker und auch ein bisschen “snobbiger”. In der Politik regen sich erste Diskussionen um “Reförmchen” des ÖRR. HeuteDann kommen die PCs und Laptops, das Internet für alle bezahlbar, die Streamingdienste. Alles noch mal ne Schippe drauf: mehr Werbung, noch mehr Abhängigkeit, noch mehr Brainwashing und bei den Streamingdiensten, da hat man so Einiges inklusive, auch die viel genutzten Mediatheken des Öffentlich-Rechtlichen. Die Frage nach dem Sinn der Öffentlich-Rechtlichen wird immer lauter, denn das Internet hält doch “all das und noch viel mehr” für kleines Geld für uns parat – ganz ohne Filter, voll auf die Zwölf. Die Tarifabschlüsse für die Mitarbeitenden der Anstalten sind okay – mittlerweile muss man dafür aber sogar streiken – was von den Anstalten angeboten wird, wird von der Inflation aufgefressen. Betriebsrenten für junge Mitarbeitende, die frisch vom Markt kommen: häufig Fehlanzeige, genauso wie der Festvertrag für Azubis oder die Zukunftsperspektive. Zu den Öffentlich-Rechtlichen geht man, wenn man etwas Sicherheit haben will, vielleicht maximal noch aus ideellen Gründen, aber sicher nicht mehr “fürs große Geld”. Es gibt sie noch, diejenigen, die sich voll identifizieren mit ihrer Anstalt, aber es werden weniger. Gut und teuer ausgebildete Fachkräfte verlassen die Sender wieder, Stellen können teilweise schwer nachbesetzt werden. Ganz oben wiederum, da wird es üppiger, denn in den Intendanzen und Geschäftsführungen sitzen mittlerweile zwar zum Teil noch gelernte Journalisten, aber eben auch knallharte Manager*innen. Die Möbilierungen und Kunstwerke in den Büros der Chefetage: nicht mehr Understatement, die Autos oft auch nicht. Wer es von unten nach oben geschafft hat, hat häufig den damaligen Einstieg längst vergessen. Reformen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk fordern nicht mehr nur die politischen “Schmuddelkinder”… Und da kommt zu allem Übel dann die Causa Schlesinger und setzt augenscheinlich so ziemlich allem, was man dem Öffentlich-Rechtlichen eh schon länger anhängen wollte, noch eine fette und ziemlich hohe Goldkrone auf. Und eine Frau ist es auch noch… Ja, es BRAUCHT Reformen – wahrscheinlich in so ziemlich JEDER Anstalt! Aber, und ich weiß, das klingt jetzt abgedroschen und ein bisschen nach Klassenkampfrhetorik, die Reformen dürfen NICHT, wie allgemein üblich, wieder einmal fast ausschließlich auf Kosten der Mitarbeitenden gehen! WIR sind nicht diejenigen, die anderen Posten und Aufträge zuschieben und der Großteil von uns erhält weder ein besonders FETTES Gehalt, noch FETTE Pensionen. Viele im Öffentlich-Rechtlichen vorhandene Berufsbilder sind nicht eklatant höher bezahlt, als dies in der freien Wirtschaft der Fall ist. Und diejenigen, die noch Leistungen nach Altverträgen erhalten, die haben dafür weder jemanden beschissen noch jemandem in die Tasche gegriffen – immerhin hat eine 50 Quadratmeter-Bude in Köln-Ehrenfeld vor ein paar Jahrzehnten auch noch nicht 1000 € Miete und mehr gekostet. Wenn ihr, liebe Anstalten, Eure Mitarbeitenden mitnehmen wollt auf einen anderen Kurs, dann solltet ihr MIT uns und nicht über unsere Köpfe hinweg Ideen entwickeln, wie wir den Karren gemeinsam aus dem Dreck ziehen! Über Eure Gehälter und Boni, die man in keinem Tarifvertrag findet, dürft ihr gerne direkt am Anfang des “Heilungsprozesses” reflektieren. Lasst uns an die Arbeit gehen, mit einer durchdachten Change-Kultur, aber eben auch mit Tarifabschlüssen, die die Inflation berücksichtigen! Und an all diejenigen, die die Schuld für die Causa Schlesinger jetzt beim Geschlecht suchen: Studien legen nahe, dass weibliche Führungskräfte Unternehmen profitabler und zukunftsfähiger machen können;-) [...] Weiterlesen...
17. August 202217.08.2022/VRFF/Mainz: Nachdem jetzt etwa drei Wochen lang so ziemlich alle anderen für die VRFF on tour waren (https://vrff.de/vrffontour-summeredition-das-ranking/), hat es nun erneut den Geschäftsführenden Bundesvorstand der VRFF wieder hinaus aus den Heimatanstalten und hinein in das dbb-Forum Königswinter gezogen. Der Anlass: Gremiensitzung und eine individuell konzipierte Bildungsmaßnahme, die sich speziell auch an die “frischeren” Mitglieder des GBV richtete. Die Arbeit und das Handeln der VRFF Die Mediengewerkschaft als eingetragener Verein findet ihren Rahmen in ihrer Satzung. Erst im vergangenen Jahr hat es auf dem Gewerkschaftstag eine Reihe von Satzungsänderungen gegeben, die es nun anzuwenden gilt. Gerade für Mitglieder des Geschäftsführungsorgans der VRFF sind die Kenntnisse über die entsprechende Satzung und viele weitere Regelungen aus dem Vereinsrecht unerlässlich. Da uns die Bildung unserer aktiven Ehrenamtler*innen sehr am Herzen liegt, ist die Auffrischung dieses Wissens uns daher definitiv wieder einen Workshop wert gewesen. [...] Weiterlesen...
17. August 202216.08.2022/VRFF/Mainz: Über drei Wochen haben viele von Euch uns bei unserer Social-Media-Aktion (schwerpunktmäßig bei Instagram: vrff_bund), der #vrffontour #summeredition, begleitet. Es sind im Rahmen der Aktion nicht nur die insgesamt 21 kreativen und sehr gelungenen Beiträge, die “ums Podium” ins Rennen gingen, veröffentlicht worden – auch Mitglieder des Geschäftsführenden Bundesvorstands sowie die Bundesgeschäftsstellenleiterin waren für “Werbebildchen” und zum Teil eigene Beiträge zum Thema unterwegs. Aus Gründen der Fairness liefen diese Beiträge jedoch #ausserKonkurrenz! Am Ende hat sich ein entsprechendes Ranking ergeben, welches wir Euch nicht vorenthalten wollen: Die Preise werden wir in Kürze überreichen! Über Feedback zur Aktion freuen wir uns unter vrffontour@vrff.de [...] Weiterlesen...
2. August 202202.08.2022/VRFF-Gender/FB/Köln: War das nicht eine tolle Fußball-Europameisterschaft der Frauen? Wo sich Frauen aus ganz Europa zu einem Fußballfest zusammen gefunden haben, dass es seit langem mal wieder ermöglichte, Hunderttausende vor Freude strahlende Gesichter zu sehen aus ganz Europa? Klar, der Pokal wäre noch toll gewesen: Aber darum geht es am Ende gar nicht, denn die Fußball-Frauen aus Großbritannien haben ihn sich mit starken Auftritten von Spiel Eins bis im Finale verdient! War es nicht vielmehr toll, zu erleben, dass die Leistungen all dieser Frauen – ganz egal aus welchem Land Europas – im Mittelpunkt unserer ganzen Aufmerksamkeit standen? Das weist nicht nur auf das spielerische Können, sondern auch auf die Kraft des Breitensports, physische und psychische Grenzen zu überwinden und Menschen friedlich zu verbinden, gerade in Zeiten eines Kriegs mitten auf unserem Kontinent, hin. Was uns auf diesem Gebiet schon lange gelingt, liebe Kolleginnen und Kollegen, das brauchen wir jetzt endlich auch im Job! Wen wundert’s, dass uns sofort all die Untersuchungen wieder einfallen, die uns Jahr um Jahr traurige Gewissheit darüber verschaffen, dass es dort im Berufsleben mit der Gleichberechtigung an vielen Stellen noch mangelt: wo Frauen seit Jahrzehnten erfolglos um gleichen Lohn für gleiche Arbeit kämpfenwo eine Überzahl an männlichen Führungskräften immer noch Entscheidungen und Handeln dominierenwo Frauen noch immer darum kämpfen müssen, als gleichwertige Kandidatinnen in Auswahlverfahren berücksichtigt zu werden Auch wenn wir es wieder und wieder fordern müssen – dort überall brauchen wir endlich ein Umdenken! Und das gilt erst Recht für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk! Dabei stehen wir dabei fest an eurer Seite! Und damit: Auf ein Neues: Auf zum Pokal! Eure VRFF Die Mediengewerkschaft Bundesgendervertretung [...] Weiterlesen...
1. August 202208.2022/VRFF-LfMNRW/Düsseldorf/NN: Peter Schwarz ist seit April 2022 im Ruhestand und die Landesanstalt für Medien NRW muss damit einen tollen Vorstandsvorsitzenden der VRFF-Betriebsgruppe verabschieden. Peter war der erste Vorsitzende der VRFF-Betriebsgruppe der Landesanstalt für NRW und hat ihre Gründungsphase intensiv begleitet. Als Sonderpädagoge, Journalist und langjähriger Autor und Sportreporter für den Kinderhörfunk hatte er eine gute Basis für die Arbeit für die, in und mit den Bürgermedien. In diesem besonderen Mediensegment war er seit 1985 tätig und davon auch ein Vierteljahrhundert für die Landesanstalt für Medien NRW. Peter war außerdem der jüngste Großvater der Landesanstalt für Medien NRW und verbringt seine neu gewonnene Zeit mit seinen bisher sechs – ab November voraussichtlich sogar sieben – Enkeln. Wir wünschen ihm dafür alles Gute und bedanken uns herzlich für seinen engagierten Einsatz in der Gewerkschaft und für die Interessen der Mitarbeitenden in der Landesanstalt für Medien NRW.Peter, es hat großen Spaß gemacht mit dir! Lass es dir gut gehen! Als Seniorenvertreter der VRFF-Betriebsgruppe der Landesanstalt für Medien NRW steht Peter der Gewerkschaft und den Kolleginnen und Kollegen der Landesanstalt für Medien NRW weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Im Juli 2022 ist Peter außerdem zum stellvertretenden Vorsitzenden der Bundesseniorenvertretung der VRFF die Mediengewerkschaft gewählt worden, wozu wir recht herzlich gratulieren. [...] Weiterlesen...
1. August 202201.08.2022/VRFF/Mainz: Heute um 23:59 Uhr ist Einsendeschluss für unsere #vrffontour #summeredition Socialmedia-Aktion. Bis dahin können noch Bilder und Reels zur Veröffentlichung auf unserem Instagramkanal: vrff_bund eingereicht werden. Deshalb: noch einmal schnell all Eure Kreativität sammeln und ein Werk mit Euch und/oder dem VRFF-Goodie erstellen und zusenden. Die Aktion wird auf all unseren Social-Media-Kanälen beworben und es gibt auch etwas zu gewinnen! Alle Infos zum Artikel haben wir Euch in einem gesonderten Artikel zusammengestellt: https://vrff.de/vrffontour-summeredition/ [...] Weiterlesen...
22. Juli 202222.07.2022/VRFF/Mainz: Viele von Euch machen gerade oder bald Sommerurlaub, genießen das schöne Wetter bei Ausflügen und Freizeitaktivitäten oder gehen ihren Hobbies im Freien nach. Nehmt uns doch einfach mit … In unserer #vrffontour Sommeredition möchte Eure VRFF Die Mediengewerkschaft Euch bei Eurer Aktivität begleiten. Alles was ihr braucht, ist ein VRFF-Goodie, das ihr bereits habt (z.B. Tasse, Turnbeutel, Baumwolltasche, Stift, Mousepad, Schlüsselband oder ähnliches) oder selbst bastelt und ein bisschen Kreativität. Setzt Euch und/oder Euer VRFF-Goodie zum Beispiel am Strand, beim Spaziergang, bei einer Sehenswürdigkeit, an Eurem Lieblingsort im Freien auf einem Foto oder in einem kurzen Video in Szene. Zum Mitmachen bestehen dann folgende Möglichkeiten: Sende uns das Foto oder Video an: vrffontour@vrff.de oder poste Dein Werk mit dem Hashtag #vrffontour bei Instagram und markiere/erwähne uns (vrff_bund) bis 01.08.2022 (Einsendeschluss). Schön wäre, wenn vermerkt ist, an welchem Ort ihr Euch und/oder das VRFF-Goodie aufgenommen habt. Wir werden täglich ein Werk bei Instagram veröffentlichen. Auch auf unseren weiteren Social-Media-Plattformen wird über die Aktion berichtet. Und jetzt kommts: Die Werke mit den meisten Likes bei Instagram bis 15.08.2022 (Plätze 1 bis 5) erhalten jeweils ein wertiges VRFF-Goodie von uns! Zu gewinnen ist das VRFF-Bambusbrett (50x30cm), die VRFF-Brotdose aus Metall mit integriertem Frühstücksbrett, der VRFF-Taschenschirm, der VRFF-Thermobecher sowie eine VRFF-Laptoptasche (für kleine Laptops). Alternativ gibt es anstatt der Laptoptasche auch den VRFF-Keramikbecher. Wir freuen uns auf zahlreiche Zusendungen! Auf Instagram findet ihr uns übrigens über folgenden QR-Code: [...] Weiterlesen...
20. Juli 2022Sonntag 24.07.2022  von 11:00 bis 13:00 Uhr Alg I – verkürzte Anwartschaft – Verdienstgrenze Die verkürzte Anwartschaft von 180 Tagen innerhalb 30 Monaten für Alg I endet am 31.12.2022. Eine Fortsetzung ist für viele KollegÏnnen wichtig, die sonst vom Bezug des Alg I ausgeschlossen wären, da sie ohne Verkürzung trotz einbezahlter Beiträge in die Arbeitslosenversicherung die erforderlichen Anwartschaften nicht erreichen. Dazu kommt die vorausgesetzte Verdienstgrenze, bei der das Jahreseinkommen das 1,5-fache der Bezugsgröße nicht übersteigen darf, um die Versicherungsleistung Alg I beanspruchen zu können. Was ist zu tun: Wenn die Verdienstgrenze überschritten ist?Wenn die Anwartschaft von 180 Tagen nicht erreicht wurde?Wenn ein Beschäftigungsverhältnis länger als 10 bzw. 14 Wochen dauert?Wenn trotz Beitragszahlung Arbeitslosengeldansprüche zu verfallen drohen? Über all das wollen wir sprechen, über Rechte, Fristen und Verhandlungsargumente diskutieren.Bewußtsein schaffen. Unterstützt werden wir wieder von RA Stefan Korb, Fachanwalt für Arbeitsrecht. Fragen und Erfahrungen zu den Themen sind erwünscht. Weitersagen natürlich auch! Fragen können vorab eingereicht werden: https://vrff-freie.de/meine_frage_zum_brennpunkt_4#no-back Ein Link zur Teilnahme an der Online-Veranstaltung wird kurz vor Veranstaltungsbeginn auf der eigenen Homepage der BG Freie erscheinen. Eine Registrierung oder Anmeldung vorab ist nicht erforderlich, auch Nicht-Mitglieder können teilnehmen. Die Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet. [...] Weiterlesen...
19. Juli 202219.07.2022/VRFF-SWR/Stuttgart: Am heutigen Dienstag hat ein erstes Sondierungsgespräch mit dem Verwaltungsdirektor Jan Büttner und dem Leiter der HA PUR Thomas Schelberg stattgefunden. Wir konnten in einer angenehmen und produktiven Gesprächsatmosphäre die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten diskutieren und erörtern. In Bezug auf die aktuelle hohe Inflation haben wir deutlich gemacht, wie wichtig ein hoher prozentualer Abschluss dieses Jahr ist. Auch auf die immer schwierigeren Umstände haben wir hingewiesen. Der SWR muss auch zukünftig ein attraktiver Arbeitgeber bleiben, auch wenn die KEF ihre Daumenschrauben ansetzt. Denn bei den Mitarbeitenden fängt die gute Arbeit und Qualität an und das muss auch passend entlohnt werden. Wir bleiben im Gespräch und werden euch auch zukünftig über den aktuellen Stand informieren. [...] Weiterlesen...
18. Juli 202218.07.2022/VRFF/IMT/Mainz: Zu einem mehrtägigen Seminar über die elektronische Patientenakte und E-Rezept lud die neue Vorsitzende der Bundesseniorenvertretung Isa März-Toppel ihre Mitstreiter*innen (Seniorenbeauftragte und interessierte Mitglieder aus den Betriebsgruppen) ein. Rechtsanwältin Sabine Wolter von der Verbraucherzentrale NRW wusste dieses Thema mit Für und Wider packend zu gestalten. Diskussionen blieben nicht aus, denn die Digitalisierung durchdringt alle Bereiche des gesellschaftlichen Daseins und die Sicherung der Teilhabe. Daran zu arbeiten, wird in den nächsten Jahren eine wichtige Aufgabe sein. Das betonte auch Carola Schilling, Mitarbeiterin der Bundesgeschäftsstelle der VRFF und Vorstandsmitglied von NIN – „Neustadt im Netz“ in Mainz.  Seit 2019 unterstützt NIN die Seniorenarbeit im ZDF, besonders im digitalen Bereich, mit wertvollen Hinweisen zu Themen, die die Senioren im Internet abrufen können. In Zeiten der Pandemie ist das besonders hervorzuheben. Dass dies weiterhin für die Seniorenarbeit ausgebaut werden muss, waren sich alle einig. So wurde das Thema „Elektronische Patientenakte und E Rezept“ eine Plattform zu einem Erfahrungsaustausch mannigfaltigster Art. Dagmar Bahr, Bildungsbeauftragte der VRFF, leitete durch das Seminar. Über neue Themen wird bereits nachgedacht, Seniorenarbeit muss und wird lebendig bleiben. Alle waren sich einig:  Neugierig bleiben und Gemeinsam statt Einsam. So wird es sein. [...] Weiterlesen...
17. Juli 202216.07.2022/VRFF/Mainz: Es halten sich hartnäckig so einige Gerüchte über Gewerkschaftler*innen: sie fordern Unmögliches, streiken gerne, kleben an ihren Funktionärsstühlen und … meistens sind sie “alt”. Natürlich handelt es sich aus unserer Sicht tatsächlich nur um Gerüchte, aber die Nachwuchsgewinnung ist sicherlich (nicht nur) im gewerkschaftlichen Umfeld ein Thema. Deshalb hat sich vom 13. bis 15.07.2022 eine Gruppe unserer Mitglieder aufgemacht, die “Generation Z” (Jahrgänge 1995 bis 2010) besser zu verstehen und idealerweise herauszufinden, wie man Gewerkschaft auch für diese Personengruppe interessant macht. Als Referent*innen konnten Markus Klügel, geschäftsführender Bildungsreferent der dbb jugend nrw sowie Kim Lara Schröter, Teamleaderin New Work DW, Agile Coach und Dozentin gewonnen werden. Im Workshop selbst hat sich die Gruppe hochmotiviert ans Werk gemacht und ist in drei Tagen vom Vorurteil (das übrigens schon mindestens seit Sokrates besteht) über das theoretische Wissen zur praktischen Anwendung gelangt, sowohl im wahren Leben, als auch in der digitalen Welt. Fazit: Die “Digital Natives” sind jetzt auch für unsere Teilnehmenden kein Buch mit sieben Siegeln mehr. Im Ergebnis ist auch ein Videoclip entstanden, den wir Euch nicht vorenthalten wollen: [...] Weiterlesen...
12. Juli 202212.07.2022/VRFF-ZBS/Köln: Am vergangenen Freitag sind viele unserer Mitglieder unserem Aufruf gefolgt und in den Warnstreik getreten. Hierfür zunächst einmal ein großes Dankeschön! Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen der VRFF-Betriebsgruppe WDR und Mitgliedern der Gewerkschaften DJV und verdi haben wir aus unserer Sicht ein deutliches Ausrufezeichen in Richtung Arbeitgeberseite gesetzt und ein ebenso deutlich verbessertes Angebot in der dritten Gehaltstarifverhandlungsrunde erwartet. Enttäuschung und Ernüchterung geben sich die Klinke in die Hand… Heute fand die dritte Tarifrunde statt. Ein neues “Angebot” der Arbeitgeberseite gab es – quasi als Bonbönchen für die grundsätzliche Bereitschaft, auch einmal über “Modernisierungsthemen” zu sprechen.Die Laufzeit des abzuschließenden Gehaltstarifvertrags soll 24 Monate betragen und sieht zwei pauschale Einmalzahlungen von jeweils 1000€ für feste und freie Mitarbeitende als Inflationsausgleich vor, sowie eine prozentuale Steigerung der Gehälter und der Mindesthonorare erst ab dem 01.06.2023 um 2,8%.Auszubildende sollen ab dem 01.06.2023 40€ pro Monat mehr erhalten, jedoch auf mehrfache Nachfrage aktuell keinerlei Inflationsausgleichszahlung. Eine zusätzliche Einmalzahlung für die Monate April 2022 bis einschließlich Mai 2023 ließ sich dem Angebot nicht entnehmen – augenscheinlich möchte man die Inflationsausgleichszahlung zugleich als Ausgleich der fehlenden prozentualen Erhöhung für den genannten Zeitraum “verrechnen”. Das “Angebot” ist, auch ganz objektiv betrachtet, weit von dem entfernt, was den Mitarbeitenden in vergleichbaren Unternehmen angeboten wurde und daher definitiv nicht annehmbar! Für die vierte Verhandlungsrunde, voraussichtlich am 06.09.2022, erwarten wir nun die Fairness, die wir Mitarbeitenden bei einem Tarifabschluss, gerade auch in Zeiten mit einer derartigen Inflation, verdienen – alles bisher Angebotene stellt für alle Mitarbeitenden einen mehr als schmerzhaften Reallohnverlust dar! Ein schneller Abschluss ist SO sicher nicht zu erreichen, dabei sollte es doch ein gemeinsames Ziel von Gewerkschaften und Arbeitgeberseite sein, die durch die Inflation immer größer werdende Lücke zwischen Gehalt und dessen tatsächlichem Wert durch schnelle Auszahlungen zumindest abzufedern…  Bleibt streikbereit – es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir unsere berechtigten Forderungen nicht zum letzten Mal in diesem Jahr mit entsprechenden Warnstreiks untermauern werden müssen! [...] Weiterlesen...
8. Juli 202208.07.2022/VRFF/Mainz: Die Tarifrunde 2022 ist in einigen Rundfunkanstalten und Gemeinschaftseinrichtungen gerade in vollem Gange. Mehrere Verhandlungsrunden wurden bereits absolviert. Die allgemeinen Positionen wurden ausgetauscht, Forderungen und Angebote vorgelegt sowie “Hausaufgaben” verteilt. Bei den Gehaltstarifverhandlungen in WDR/Beitragsservice hatten sich alle verhandelnden Gewerkschaften nun erstmals entschieden, vom 08.07.2022, 02.00 Uhr bis 09.07.2022, 02.00 Uhr gemeinsam in den Warnstreik zu treten, um der Arbeitgeberseite zu zeigen, dass beim bisher vorliegenden Angebot noch deutlich Luft nach oben ist. In der Kölner Innenstadt fand am 08.07.2022 dann ab 09.00 Uhr die den Warnstreik eindrucksvoll begleitende Veranstaltung der Gewerkschaften DJV, ver.di und der VRFF Die Mediengewerkschaft statt, an der mehrere Hundert Warnstreikende teilnahmen. In Folge dessen kam es im laufenden Programm u.a. dazu, dass Liveberichterstattung ausfiel und stattdessen “aus der Konserve” gesendet werden musste. Am Warnstreik beteiligt waren aufgrund der Zugehörigkeit zu beiden Betriebsgruppen, für deren Mitglieder die Tarifverträge gültig sind, gleich mehrere Mitglieder des geschäftsführenden Bundesvorstands der VRFF. Das Resümee der VRFF-Betriebsgruppen fiel positiv aus: Es konnten viele gute Gespräche geführt werden. Zudem blieb das gute Gefühl, gemeinsam ein deutliches Zeichen für den Wunsch und Willen der Gewerkschaften gesetzt zu haben, einen fairen und akzeptablen Tarifabschluss zu erreichen. Ein paar Eindrücke von der Veranstaltung findet ihr nachstehend: Die Social-Media-Kanäle der beteiligten Betriebsgruppen geben nochmals sehr individuelle Einblicke. [...] Weiterlesen...
7. Juli 202207.07.2022/VRFF-WDR/ZBS/Köln: Die VRFF Die Mediengewerkschaft ruft für:Freitag, 08. Juli 2022, in der Zeit von 02.00 Uhr bis Samstag, 09. Juli 2022, 02.00 Uhr zum gemeinsam mit allen vertretenen Gewerkschaften initiierten Warnstreik auf. Zentrale Streikkundgebung:Mörsergasse Köln (zwischen Vierscheibenhaus und 1Live-Haus)Freitag, 08.07.2022 von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Aus unserer Sicht, hat es in den ersten beiden Verhandlungsrunden noch kein annehmbares Angebot der Arbeitgeberseite gegeben – Wir finden: Das geht besser!Der Vergütungstarifvertrag ist zum 31.03. ausgelaufen, mehr als drei Monate später wird es Zeit, dass sich was tut. Daher haben wir uns mit den Gewerkschaften DJV und ver.di darauf verständigt, vor der nächsten Verhandlungsrunde, die am 12. Juli stattfinden wird, zu einem gemeinsamen Warnstreik aufzurufen. Jede*r Teilnehmende ist wichtig – es geht um unser Gehalt! Hier noch einmal die Forderungen, mit denen wir in die Verhandlungen gestartet sind: eine Einkommenserhöhung um 6% für feste und freie Mitarbeitende auf 12 Monate, rückwirkend zum 01.04.2022, sowie einen Inflationsausgleich,einen Sockelbetrag von 250€ für die unteren Einkommensstufen,eine Erhöhung der bezuschussten Urlaubstage,die unbefristete Übernahme der Auszubildenden nach bestandener Prüfung sowie eine Erhöhung der Auszubildendenvergütung um 100€,die Förderung einer nachhaltigen klimafreundlichen Mobilität für Beschäftigte an allen Standorten des WDR. Eure VRFF-Verhandlungskommission WDR/Beitragsservice [...] Weiterlesen...
6. Juli 202206.07.2022/VRFF/Mainz: Sicherlich ist Dresden immer eine Reise wert, aber so kurz hintereinander? Diese Frage stellen sich vielleicht geneigte Leser*innen unserer Homepage, da sie vor wenigen Tagen erst von einem Besuch der Semperoper lasen. Das lässt sich leicht erklären: war es in der einen Woche noch der Besuch der Personalversammlung in der Semperoper, so stand in dieser Woche die Mitgliederversammlung der VRFF-Betriebsgruppe Semperoper an. Der Einladung nach Dresden war der zweite Vorsitzende der VRFF, Stefan Rettner gerne gefolgt. Bei bestem Wetter und mit wunderschönem Blick auf die Elbe hatte er dann die Ehre, nicht nur Gast, sondern auch Wahlleiter zu sein. Denn: bei einer der “jüngeren” Betriebsgruppen in der VRFF (Gründung im Herbst 2016) standen Vorstandswahlen an. Die Betriebsgruppe hat sich bei der Besetzung ihrer internen Ämter für Stabilität entschieden: Sowohl dem Betriebsgruppenvorsitzenden, Helge Krause, als auch seinen beiden Stellvertretern Bernd Felsch und Jens Kühn, sowie dem Schatzmeister Uwe Schiebel und dem Beisitzer Lutz Biesold wurde erneut das Vertrauen ausgesprochen. Als weiterer Beisitzer ist nun Torsten Rülke mit an Bord. Wir danken für die Einladung und kommen gerne wieder! [...] Weiterlesen...

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